pen_177.001 einmal darauf gebracht ist ein bestimmtes pen_177.002 Maß und Verhältniß zu suchen, hat ohne pen_177.003 Unterlaß den Verdruß, an Schwierigkeiten pen_177.004 zu stoßen und ihre Erwartung getäuscht pen_177.005 zu finden. Wiederum erregt ein zu eintöniges pen_177.006 Sylbenmaß, das zu wenig Mannichfaltigkeit pen_177.007 zuläßt, Langeweile und Ekel. - pen_177.008 In der That wird also die Seele durch pen_177.009 das Sylbenmaß an ihren Vorstellungen bereichert, pen_177.010 selbst indem der zu große lästige pen_177.011 Reichthum, den sie nicht zu nutzen wußte, pen_177.012 vermindert wird: und eben dies ist der pen_177.013 Grund, warum das Sylbenmaß Vergnügen pen_177.014 erweckt, zur Aufmerksamkeit reizt, und pen_177.015 dem Gedächtniß Erleichterung verschafft.
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Die zwei übrigen angegebenen Vortheile pen_177.017 des Sylbenmaßes sind auf unsern pen_177.018 Begriff von der Lebhaftigkeit noch leichter pen_177.019 zurückzubringen. Indem das Sylbenmaß pen_177.020 malt, klärt es mehr Bestimmungen
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Die zwei übrigen angegebenen Vortheile pen_177.017 des Sylbenmaßes sind auf unsern pen_177.018 Begriff von der Lebhaftigkeit noch leichter pen_177.019 zurückzubringen. Indem das Sylbenmaß pen_177.020 malt, klärt es mehr Bestimmungen
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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 177. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/218>, abgerufen am 24.11.2024.
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