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Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806.

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mannichfaltig durcheinander gemischt, die pen_176.002
Verhältnisse der einzelnen Sätze die sich pen_176.003
zu Perioden verbinden, sind so ungleich pen_176.004
und so verwickelt, die Ruhepuncte sind pen_176.005
so verschiedentlich gestellt: daß die Seele, pen_176.006
von der gar zu großen Mannichfaltigkeit pen_176.007
erdrückt, keine andre als sehr dunkle pen_176.008
Vorstellungen von den hier noch beobachteten pen_176.009
Verhältnissen und Regeln hat, die pen_176.010
einen Haupttheil des prosaischen Wohlklangs pen_176.011
machen. Das Sylbenmaß schränkt pen_176.012
diese zu große Mannichfaltigkeit ein, und pen_176.013
setzt nur einige bestimmtere Regeln, einige pen_176.014
vorzüglich schöne und leichte Verhältnisse pen_176.015
fest, die von der Seele sogleich pen_176.016
klar erkannt werden können. Sind wieder pen_176.017
der Regeln zu viel und die Verhältnisse pen_176.018
zu verwickelt, so ist das Sylbenmaß pen_176.019
so gut als keines, oder vielmehr schlimmer pen_176.020
als keines; denn die Seele, die nun

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mannichfaltig durcheinander gemischt, die pen_176.002
Verhältnisse der einzelnen Sätze die sich pen_176.003
zu Perioden verbinden, sind so ungleich pen_176.004
und so verwickelt, die Ruhepuncte sind pen_176.005
so verschiedentlich gestellt: daß die Seele, pen_176.006
von der gar zu großen Mannichfaltigkeit pen_176.007
erdrückt, keine andre als sehr dunkle pen_176.008
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Verhältnissen und Regeln hat, die pen_176.010
einen Haupttheil des prosaischen Wohlklangs pen_176.011
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setzt nur einige bestimmtere Regeln, einige pen_176.014
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fest, die von der Seele sogleich pen_176.016
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Zitationshilfe: Engel, Johann Jakob: Engel's Theorie der Dichtungsarten. In: J. J. Engels Schriften. Elfter Band: Poetik. Berlin, 1806, S. 176. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/engel_poetik_1806/217>, abgerufen am 24.11.2024.