Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914].7. Das schwache Geschlecht. 1. Der heilige Apostel Petrus er- Unruhe und Unbeständig- 7. Das schwache Geschlecht. 1. Der heilige Apostel Petrus er- Unruhe und Unbeständig- <TEI> <text> <body> <div> <div> <pb facs="#f0075" xml:id="E29_001_1914_pb0067_0001" n="67"/> <head rendition="#c">7. Das schwache Geschlecht.</head><lb/> <p>1. Der heilige Apostel Petrus er-<lb/> innert an die Schwäche der Weiber,<lb/> um die Männer zu mahnen, daß sie<lb/> vernünftig mit ihnen umgehen und sie<lb/> trotz derselben in Ehren halten. Hier<lb/> müssen diese Schwächen besprochen wer-<lb/> den, um die Frauen selber vor denselben<lb/> zu warnen. Es geschieht aber nicht ohne<lb/> den tröstlichen Hinweis auf jenes Wort<lb/> des heiligen Paulus: Das Schwache<lb/> von der Welt hat Gott auserwählt,<lb/> um das Starke zu beschämen. (I. Kor.<lb/> 1, 27.) Schwach ist das Weib von<lb/> Natur und durch die Sünde, stark kann<lb/> und soll es werden durch die Gnade<lb/> und die getreue Mitwirkung. Die Zahl<lb/> der weiblichen Schwächen ist nicht ge-<lb/> ring, und darum muß hier eine kleine<lb/> Auswahl derselben genügen.</p> <p><hi rendition="#g">Unruhe und Unbeständig-<lb/> keit</hi>. Bei dem weiblichen Geschlechte<lb/> überwiegt das Gemütsleben gegenüber<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [67/0075]
7. Das schwache Geschlecht.
1. Der heilige Apostel Petrus er-
innert an die Schwäche der Weiber,
um die Männer zu mahnen, daß sie
vernünftig mit ihnen umgehen und sie
trotz derselben in Ehren halten. Hier
müssen diese Schwächen besprochen wer-
den, um die Frauen selber vor denselben
zu warnen. Es geschieht aber nicht ohne
den tröstlichen Hinweis auf jenes Wort
des heiligen Paulus: Das Schwache
von der Welt hat Gott auserwählt,
um das Starke zu beschämen. (I. Kor.
1, 27.) Schwach ist das Weib von
Natur und durch die Sünde, stark kann
und soll es werden durch die Gnade
und die getreue Mitwirkung. Die Zahl
der weiblichen Schwächen ist nicht ge-
ring, und darum muß hier eine kleine
Auswahl derselben genügen.
Unruhe und Unbeständig-
keit. Bei dem weiblichen Geschlechte
überwiegt das Gemütsleben gegenüber
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