zu: Wie weißt du, Weib, ob du den Mann nicht zum Heile führen werdest? (I. Kor. 7, 16.) Diese apostolischen Worte bilden eine Wiederholung und Bestä- tigung der Mahnung des Propheten: Im Schweigen und in der Hoffnung wird euere Stärke sein. Mit Worten werden die Weiber ihre Männer nicht leicht bekehren können. Schon der hl. Petrus deutet dieses an, indem er von Männern redet, die dem Worte nicht glauben. Schon mancher Mann ist sogar durch das ungestüme Zureden der Frau nur halsstarriger geworden. Es braucht ein Mittel, welches in die Seele dringt und dort den guten Willen weckt. Ein solches Mittel ist von Seite Got- tes die Gnade, und von Seite der Menschen besteht es nach dem hl. Pe- trus darin, daß die Weiber den Män- nern unterthan sind und sie durch ihren keuschen, gottesfürchtigen Wandel er- bauen.
Der hl. Gregor von Nazianz gab
zu: Wie weißt du, Weib, ob du den Mann nicht zum Heile führen werdest? (I. Kor. 7, 16.) Diese apostolischen Worte bilden eine Wiederholung und Bestä- tigung der Mahnung des Propheten: Im Schweigen und in der Hoffnung wird euere Stärke sein. Mit Worten werden die Weiber ihre Männer nicht leicht bekehren können. Schon der hl. Petrus deutet dieses an, indem er von Männern redet, die dem Worte nicht glauben. Schon mancher Mann ist sogar durch das ungestüme Zureden der Frau nur halsstarriger geworden. Es braucht ein Mittel, welches in die Seele dringt und dort den guten Willen weckt. Ein solches Mittel ist von Seite Got- tes die Gnade, und von Seite der Menschen besteht es nach dem hl. Pe- trus darin, daß die Weiber den Män- nern unterthan sind und sie durch ihren keuschen, gottesfürchtigen Wandel er- bauen.
Der hl. Gregor von Nazianz gab
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zu: Wie weißt du, Weib, ob du den
Mann nicht zum Heile führen werdest?
(I. Kor. 7, 16.) Diese apostolischen Worte
bilden eine Wiederholung und Bestä-
tigung der Mahnung des Propheten:
Im Schweigen und in der Hoffnung
wird euere Stärke sein. Mit Worten
werden die Weiber ihre Männer nicht
leicht bekehren können. Schon der hl.
Petrus deutet dieses an, indem er von
Männern redet, die dem Worte nicht
glauben. Schon mancher Mann ist
sogar durch das ungestüme Zureden der
Frau nur halsstarriger geworden. Es
braucht ein Mittel, welches in die Seele
dringt und dort den guten Willen weckt.
Ein solches Mittel ist von Seite Got-
tes die Gnade, und von Seite der
Menschen besteht es nach dem hl. Pe-
trus darin, daß die Weiber den Män-
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bauen.
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 202. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/210>, abgerufen am 04.05.2024.
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