Lehre glauben, und darum verkündet Er sie uns durch die von Ihm gestif- tete und geleitete Kirche. Die heilig- machende Gnade, die ebenfalls zur Se- ligkeit notwendig ist, und die wirkliche Gnade, ohne die wir nichts Gutes ver- mögen, bietet er uns an in den Gna- denmitteln, die Er seiner Kirche anver- traut hat. Was unser Herz zu Ihm als dem Gnadenspender hinzieht, das ist die Hoffnung. Die Liebe hat Er selber in unsere Herzen ausgegossen, hat ihr als Regel und Richtschnur seine Gebote gegeben, und wird nicht müde, sie immerfort aufzumuntern und zu stärken. Bewunderungswürdig ist, was Er aus Liebe zu uns bereits gethan hat, als Er auf Erden wandelte, was Er immer noch thut auf dem Altare, im Tabernakel, in den heiligen Sakra- menten, in unseren Herzen und als Fürsprecher beim Vater, und was Er in der Ewigkeit noch thun will als die Seligkeit der Seligen. Wer kann diese
Lehre glauben, und darum verkündet Er sie uns durch die von Ihm gestif- tete und geleitete Kirche. Die heilig- machende Gnade, die ebenfalls zur Se- ligkeit notwendig ist, und die wirkliche Gnade, ohne die wir nichts Gutes ver- mögen, bietet er uns an in den Gna- denmitteln, die Er seiner Kirche anver- traut hat. Was unser Herz zu Ihm als dem Gnadenspender hinzieht, das ist die Hoffnung. Die Liebe hat Er selber in unsere Herzen ausgegossen, hat ihr als Regel und Richtschnur seine Gebote gegeben, und wird nicht müde, sie immerfort aufzumuntern und zu stärken. Bewunderungswürdig ist, was Er aus Liebe zu uns bereits gethan hat, als Er auf Erden wandelte, was Er immer noch thut auf dem Altare, im Tabernakel, in den heiligen Sakra- menten, in unseren Herzen und als Fürsprecher beim Vater, und was Er in der Ewigkeit noch thun will als die Seligkeit der Seligen. Wer kann diese
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Lehre glauben, und darum verkündet
Er sie uns durch die von Ihm gestif-
tete und geleitete Kirche. Die heilig-
machende Gnade, die ebenfalls zur Se-
ligkeit notwendig ist, und die wirkliche
Gnade, ohne die wir nichts Gutes ver-
mögen, bietet er uns an in den Gna-
denmitteln, die Er seiner Kirche anver-
traut hat. Was unser Herz zu Ihm
als dem Gnadenspender hinzieht, das
ist die Hoffnung. Die Liebe hat Er
selber in unsere Herzen ausgegossen, hat
ihr als Regel und Richtschnur seine
Gebote gegeben, und wird nicht müde,
sie immerfort aufzumuntern und zu
stärken. Bewunderungswürdig ist, was
Er aus Liebe zu uns bereits gethan
hat, als Er auf Erden wandelte, was
Er immer noch thut auf dem Altare,
im Tabernakel, in den heiligen Sakra-
menten, in unseren Herzen und als
Fürsprecher beim Vater, und was Er
in der Ewigkeit noch thun will als die
Seligkeit der Seligen. Wer kann diese
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 177. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/185>, abgerufen am 25.11.2024.
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