denn so nenn ich dich; weil in der Jugend-Zeit, Die Liebe uns verknüpft, die jezt den Bund verneut, Da uns die Vorsehung, so wunderbahr re- gieret, Jn eine Stadt vereint, so nah zusammen führet. Freund! denk mit mir zurük, wer hätte das gedacht, Als in uns Lust und Fleiß, die Triebe ange- facht, Das Ziel, was wir erlangt, mit Mühe zu erringen,
Daß
)( 3
Freund!
denn ſo nenn ich dich; weil in der Jugend-Zeit, Die Liebe uns verknuͤpft, die jezt den Bund verneut, Da uns die Vorſehung, ſo wunderbahr re- gieret, Jn eine Stadt vereint, ſo nah zuſammen fuͤhret. Freund! denk mit mir zuruͤk, wer haͤtte das gedacht, Als in uns Luſt und Fleiß, die Triebe ange- facht, Das Ziel, was wir erlangt, mit Muͤhe zu erringen,
Daß
)( 3
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[0005]
Freund!
denn ſo nenn ich dich; weil in der
Jugend-Zeit,
Die Liebe uns verknuͤpft, die jezt den Bund
verneut,
Da uns die Vorſehung, ſo wunderbahr re-
gieret,
Jn eine Stadt vereint, ſo nah zuſammen
fuͤhret.
Freund! denk mit mir zuruͤk, wer haͤtte
das gedacht,
Als in uns Luſt und Fleiß, die Triebe ange-
facht,
Das Ziel, was wir erlangt, mit Muͤhe zu
erringen,
Daß
)( 3
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Ebeling, Johann Justus: Andächtige Betrachtungen aus dem Buche der Natur und Schrift. Bd. 4. Hildesheim, 1747, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ebeling_betrachtungen04_1747/5>, abgerufen am 21.07.2024.
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