Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Ebeling, Johann Justus: Andächtige Betrachtungen aus dem Buche der Natur und Schrift. Bd. 2. Hildesheim, 1747.

Bild:
<< vorherige Seite


Geneigter Leser!

Hier übergebe ich dir den
Zweiten Theil meiner
Poesien, welche die Eh-
re des herrlichen Schöp-
fers zum Zwek haben, und
deine Erbauung befördern sollen. Jch kön-
te dieselben ohne Vorrede deinen Händen über-
lassen, wenn ich nicht für nötig hielte, die Ursa-
che zu zeigen, warum ich sie so eilfertig
den Pressen überliefere, so bald sie aus
einer flüchtigen Feder geflossen. Der Herr

Ver-


Geneigter Leſer!

Hier uͤbergebe ich dir den
Zweiten Theil meiner
Poeſien, welche die Eh-
re des herrlichen Schoͤp-
fers zum Zwek haben, und
deine Erbauung befoͤrdern ſollen. Jch koͤn-
te dieſelben ohne Vorrede deinen Haͤnden uͤber-
laſſen, wenn ich nicht fuͤr noͤtig hielte, die Urſa-
che zu zeigen, warum ich ſie ſo eilfertig
den Preſſen uͤberliefere, ſo bald ſie aus
einer fluͤchtigen Feder gefloſſen. Der Herr

Ver-
<TEI>
  <text>
    <front>
      <pb facs="#f0009"/>
      <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
      <div n="1">
        <salute> <hi rendition="#b">Geneigter Le&#x017F;er!</hi> </salute><lb/>
        <p><hi rendition="#in">H</hi>ier u&#x0364;bergebe ich dir den<lb/>
Zweiten Theil meiner<lb/>
Poe&#x017F;ien, welche die Eh-<lb/>
re des herrlichen Scho&#x0364;p-<lb/>
fers zum Zwek haben, und<lb/>
deine Erbauung befo&#x0364;rdern &#x017F;ollen. Jch ko&#x0364;n-<lb/>
te die&#x017F;elben ohne Vorrede deinen Ha&#x0364;nden u&#x0364;ber-<lb/>
la&#x017F;&#x017F;en, wenn ich nicht fu&#x0364;r no&#x0364;tig hielte, die Ur&#x017F;a-<lb/>
che zu zeigen, warum ich &#x017F;ie &#x017F;o eilfertig<lb/>
den Pre&#x017F;&#x017F;en u&#x0364;berliefere, &#x017F;o bald &#x017F;ie aus<lb/>
einer flu&#x0364;chtigen Feder geflo&#x017F;&#x017F;en. Der Herr<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Ver-</fw><lb/></p>
      </div>
    </front>
  </text>
</TEI>
[0009] Geneigter Leſer! Hier uͤbergebe ich dir den Zweiten Theil meiner Poeſien, welche die Eh- re des herrlichen Schoͤp- fers zum Zwek haben, und deine Erbauung befoͤrdern ſollen. Jch koͤn- te dieſelben ohne Vorrede deinen Haͤnden uͤber- laſſen, wenn ich nicht fuͤr noͤtig hielte, die Urſa- che zu zeigen, warum ich ſie ſo eilfertig den Preſſen uͤberliefere, ſo bald ſie aus einer fluͤchtigen Feder gefloſſen. Der Herr Ver-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/ebeling_betrachtungen02_1747
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/ebeling_betrachtungen02_1747/9
Zitationshilfe: Ebeling, Johann Justus: Andächtige Betrachtungen aus dem Buche der Natur und Schrift. Bd. 2. Hildesheim, 1747, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ebeling_betrachtungen02_1747/9>, abgerufen am 21.11.2024.