Ebbinghaus, Hermann: Über das Gedächtnis. Leipzig, 1885.aus 39 Versuchen, in 807 Sekunden (Wm = 10). Ebenso- [Tabelle] III. 525 Minuten. 12 Versuche. Das Lernen zur Zeit A, aus 39 Versuchen, in 807 Sekunden (Wm = 10). Ebenso- [Tabelle] III. 525 Minuten. 12 Versuche. Das Lernen zur Zeit A, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0111" n="95"/> aus 39 Versuchen, in 807 Sekunden (<hi rendition="#i">W<hi rendition="#sub">m</hi></hi> = 10). Ebenso-<lb/> viele Reihen derselben Art zur Zeit <hi rendition="#i">A</hi>, im Mittel aus 92 Ver-<lb/> suchen, in 763 Sekunden (<hi rendition="#i">W<hi rendition="#sub">m</hi></hi> = 7). Die später gewonnenen<lb/> Zahlen sind also um ca. 5 % ihres eigenen Betrages zu groſs<lb/> gegen die früher gewonnenen. Man wird demnach die zur<lb/> Zeit <hi rendition="#i">B</hi> durch Wiederlernen gefundenen Zahlen ebenfalls um<lb/> 5 % ihres Wertes verkleinern müssen, um sie den für das<lb/> Lernen gefundenen vergleichbar zu machen.</p><lb/> <table> <row> <cell/> </row> </table> <p>III. 525 Minuten. 12 Versuche. Das Lernen zur Zeit <hi rendition="#i">A</hi>,<lb/> das Wiederlernen zur Zeit <hi rendition="#i">C</hi>. Der verschiedene Einfluſs der<lb/> beiden Tageszeiten berechnet sich so: acht 13 silbige Reihen<lb/> erforderten bei 38 Versuchen zur Zeit <hi rendition="#i">C</hi> 1173 Sek. (<hi rendition="#i">W<hi rendition="#sub">m</hi></hi> = 10);<lb/> gleichartige Reihen bei 92 Versuchen zur Zeit <hi rendition="#i">A</hi> 1027 Sek.<lb/> (<hi rendition="#i">W<hi rendition="#sub">m</hi></hi> = 8). Die erste Zahl ist um 12 % ihres Wertes gröſser<lb/> als die zweite; soviel habe ich daher auch von den zur Zeit<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [95/0111]
aus 39 Versuchen, in 807 Sekunden (Wm = 10). Ebenso-
viele Reihen derselben Art zur Zeit A, im Mittel aus 92 Ver-
suchen, in 763 Sekunden (Wm = 7). Die später gewonnenen
Zahlen sind also um ca. 5 % ihres eigenen Betrages zu groſs
gegen die früher gewonnenen. Man wird demnach die zur
Zeit B durch Wiederlernen gefundenen Zahlen ebenfalls um
5 % ihres Wertes verkleinern müssen, um sie den für das
Lernen gefundenen vergleichbar zu machen.
III. 525 Minuten. 12 Versuche. Das Lernen zur Zeit A,
das Wiederlernen zur Zeit C. Der verschiedene Einfluſs der
beiden Tageszeiten berechnet sich so: acht 13 silbige Reihen
erforderten bei 38 Versuchen zur Zeit C 1173 Sek. (Wm = 10);
gleichartige Reihen bei 92 Versuchen zur Zeit A 1027 Sek.
(Wm = 8). Die erste Zahl ist um 12 % ihres Wertes gröſser
als die zweite; soviel habe ich daher auch von den zur Zeit
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |