Droste-Hülshoff, Annette von: Gedichte. Stuttgart u. a., 1844.Und nun mit grenzenloser Wuth Und nun mit grenzenloſer Wuth <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <lg type="poem"> <lg n="20"> <pb facs="#f0542" n="528"/> <l>Und nun mit grenzenloſer Wuth</l><lb/> <l>Die Elemente brechen ein,</l><lb/> <l>Und niederſtürzend eine Flut</l><lb/> <l>Wie über's Wrack ſich ſchäumend legt.</l><lb/> <l>Der Donner ſchwieg, doch Sturmes Macht</l><lb/> <l>Und Hagelſchlag die Haide fegt —</l><lb/> <l>Ich ſehe nichts mehr, es iſt Nacht!</l><lb/> </lg> </lg> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [528/0542]
Und nun mit grenzenloſer Wuth
Die Elemente brechen ein,
Und niederſtürzend eine Flut
Wie über's Wrack ſich ſchäumend legt.
Der Donner ſchwieg, doch Sturmes Macht
Und Hagelſchlag die Haide fegt —
Ich ſehe nichts mehr, es iſt Nacht!
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