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Döpler, Jacob: Theatrum poenarum, Suppliciorum Et Executionum Criminalium, Oder Schau-Platz/ Derer Leibes und Lebens-Straffen. Bd. 1. Sonderhausen, 1693.

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vel placenta inde facta devorata sistat dolores tormentorum. Andere schlingen deshalber einen Weiser oder König der Bienen/ so keinen Stachel hat/ hinter.

Torreblanca. a. d. c. 23. n. 18.

CCXLVII. Zehendens schneiden sie an ein und andern Orthe ihres Leibes die Haut auf/ schieben ein Zettelchen mit zauberischen Buchstaben und Zeichen beschrieben hinein/ und heilen es wieder zu/ welches man von den Juden saget / welche es an ihren noch zarten Kindern zu thun pflegen.

Hippolyt. de Marsil. in Prax. Crim. tit. de Quaestion. Paris de Puteo, de Syndicatu cap. de tortura, q. 4. Damhouder, in Prax. Rer. Crimin. cap. 37.

Oder verstecken solches unter die Haare.

Christoph. Crusius, de Indiciis delict. part. 2. c. 32. n. 29.

CCXLVIII. Der Teufel pfleget auch wohl öffters seinen lieben Getreuten/ so bald er einen Bund mit ihnen gemacht/ dieselbe in seinem Nahmen gemißtauffet/ sie die Heilige Dreyfaltigkeit verschworen/ und er mit ihnen unmenschliche Unzucht getrieben/ ein Merckmahl und Zeichen einzudrücken/ entweder hinter den Ohren / im Nacken/ zwischen den Lefzen/ unter den Augenbraunen/ auf der rechten Achsel/ oder unter den Arm/ an der Maus in der Hand/ zwischen den Brüsten / auf den Rücken/ Lenden/ Hüfften/ unter den grossen oder kleinen Zeen/ oder wohl gar s. v. an der Scham und Hindern/ welches gegen der andern Haut etwas erhaben/ und wegen der Narben hüglicht/ auch gantz ohne Blut/ und unempfindlich ist/ daß ein solcher Mensch nichts dran fühlet/ wenn gleich mit Nadeln/ Pfriemen oder andern Instrumenten darein gestochen wird.

Nicol. Remigius, Daemonolatriae c. 5. p. 18 Joh. Bodin. lib. 2. de Magorum Daemonomania c. 4. Edit. Latin. 202. German. p. 291. & seqq. §. Es seynd etliche. Freudius, in Gewissens-Fragen/ von Zauberey und Zauberern/ quaest. 26. pag. 46. Berlich, part. 4. concl. 4. n. 154. Petr. Ostermann, in tr. de Stigmatibus, Sect. 8. pag. 21. & seqq. Walburger, de Lamiis quaest. 2. §. 5. pag. 17.

Die Heren pflegen es einen Teufels-Kratz zu nennen.

Dither, in addit. ad Besold. Thos. Pr. voc. Hexen/ Unholden/ pag. 389.

vel placenta inde facta devorata sistat dolores tormentorum. Andere schlingen deshalber einen Weiser oder König der Bienen/ so keinen Stachel hat/ hinter.

Torreblanca. a. d. c. 23. n. 18.

CCXLVII. Zehendens schneiden sie an ein und andern Orthe ihres Leibes die Haut auf/ schieben ein Zettelchen mit zauberischen Buchstaben und Zeichen beschrieben hinein/ und heilen es wieder zu/ welches man von den Juden saget / welche es an ihren noch zarten Kindern zu thun pflegen.

Hippolyt. de Marsil. in Prax. Crim. tit. de Quaestion. Paris de Puteo, de Syndicatu cap. de tortura, q. 4. Damhouder, in Prax. Rer. Crimin. cap. 37.

Oder verstecken solches unter die Haare.

Christoph. Crusius, de Indiciis delict. part. 2. c. 32. n. 29.

CCXLVIII. Der Teufel pfleget auch wohl öffters seinen lieben Getreuten/ so bald er einen Bund mit ihnen gemacht/ dieselbe in seinem Nahmen gemißtauffet/ sie die Heilige Dreyfaltigkeit verschworen/ und er mit ihnen unmenschliche Unzucht getrieben/ ein Merckmahl und Zeichen einzudrücken/ entweder hinter den Ohren / im Nacken/ zwischen den Lefzen/ unter den Augenbraunen/ auf der rechten Achsel/ oder unter den Arm/ an der Maus in der Hand/ zwischen den Brüsten / auf den Rücken/ Lenden/ Hüfften/ unter den grossen oder kleinen Zeen/ oder wohl gar s. v. an der Scham und Hindern/ welches gegen der andern Haut etwas erhaben/ und wegen der Narben hüglicht/ auch gantz ohne Blut/ und unempfindlich ist/ daß ein solcher Mensch nichts dran fühlet/ wenn gleich mit Nadeln/ Pfriemen oder andern Instrumenten darein gestochen wird.

Nicol. Remigius, Daemonolatriae c. 5. p. 18 Joh. Bodin. lib. 2. de Magorum Daemonomania c. 4. Edit. Latin. 202. German. p. 291. & seqq. §. Es seynd etliche. Freudius, in Gewissens-Fragen/ von Zauberey und Zauberern/ quaest. 26. pag. 46. Berlich, part. 4. concl. 4. n. 154. Petr. Ostermann, in tr. de Stigmatibus, Sect. 8. pag. 21. & seqq. Walburger, de Lamiis quaest. 2. §. 5. pag. 17.

Die Heren pflegen es einen Teufels-Kratz zu nennen.

Dither, in addit. ad Besold. Thos. Pr. voc. Hexen/ Unholden/ pag. 389.

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        <p>Oder verstecken solches unter die Haare.</p>
        <p>Christoph. Crusius, de Indiciis delict. part. 2. c. 32. n. 29.</p>
        <p>CCXLVIII. Der Teufel pfleget auch wohl öffters seinen lieben Getreuten/ so bald                      er einen Bund mit ihnen gemacht/ dieselbe in seinem Nahmen gemißtauffet/ sie                      die Heilige Dreyfaltigkeit verschworen/ und er mit ihnen unmenschliche Unzucht                      getrieben/ ein Merckmahl und Zeichen einzudrücken/ entweder hinter den Ohren /                      im Nacken/ zwischen den Lefzen/ unter den Augenbraunen/ auf der rechten                      Achsel/ oder unter den Arm/ an der Maus in der Hand/ zwischen den Brüsten /                      auf den Rücken/ Lenden/ Hüfften/ unter den grossen oder kleinen Zeen/ oder                      wohl gar s. v. an der Scham und Hindern/ welches gegen der andern Haut etwas                      erhaben/ und wegen der Narben hüglicht/ auch gantz ohne Blut/ und                      unempfindlich ist/ daß ein solcher Mensch nichts dran fühlet/ wenn gleich mit                      Nadeln/ Pfriemen oder andern Instrumenten darein gestochen wird.</p>
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[358/0374] vel placenta inde facta devorata sistat dolores tormentorum. Andere schlingen deshalber einen Weiser oder König der Bienen/ so keinen Stachel hat/ hinter. Torreblanca. a. d. c. 23. n. 18. CCXLVII. Zehendens schneiden sie an ein und andern Orthe ihres Leibes die Haut auf/ schieben ein Zettelchen mit zauberischen Buchstaben und Zeichen beschrieben hinein/ und heilen es wieder zu/ welches man von den Juden saget / welche es an ihren noch zarten Kindern zu thun pflegen. Hippolyt. de Marsil. in Prax. Crim. tit. de Quaestion. Paris de Puteo, de Syndicatu cap. de tortura, q. 4. Damhouder, in Prax. Rer. Crimin. cap. 37. Oder verstecken solches unter die Haare. Christoph. Crusius, de Indiciis delict. part. 2. c. 32. n. 29. CCXLVIII. Der Teufel pfleget auch wohl öffters seinen lieben Getreuten/ so bald er einen Bund mit ihnen gemacht/ dieselbe in seinem Nahmen gemißtauffet/ sie die Heilige Dreyfaltigkeit verschworen/ und er mit ihnen unmenschliche Unzucht getrieben/ ein Merckmahl und Zeichen einzudrücken/ entweder hinter den Ohren / im Nacken/ zwischen den Lefzen/ unter den Augenbraunen/ auf der rechten Achsel/ oder unter den Arm/ an der Maus in der Hand/ zwischen den Brüsten / auf den Rücken/ Lenden/ Hüfften/ unter den grossen oder kleinen Zeen/ oder wohl gar s. v. an der Scham und Hindern/ welches gegen der andern Haut etwas erhaben/ und wegen der Narben hüglicht/ auch gantz ohne Blut/ und unempfindlich ist/ daß ein solcher Mensch nichts dran fühlet/ wenn gleich mit Nadeln/ Pfriemen oder andern Instrumenten darein gestochen wird. Nicol. Remigius, Daemonolatriae c. 5. p. 18 Joh. Bodin. lib. 2. de Magorum Daemonomania c. 4. Edit. Latin. 202. German. p. 291. & seqq. §. Es seynd etliche. Freudius, in Gewissens-Fragen/ von Zauberey und Zauberern/ quaest. 26. pag. 46. Berlich, part. 4. concl. 4. n. 154. Petr. Ostermann, in tr. de Stigmatibus, Sect. 8. pag. 21. & seqq. Walburger, de Lamiis quaest. 2. §. 5. pag. 17. Die Heren pflegen es einen Teufels-Kratz zu nennen. Dither, in addit. ad Besold. Thos. Pr. voc. Hexen/ Unholden/ pag. 389.

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Zitationshilfe: Döpler, Jacob: Theatrum poenarum, Suppliciorum Et Executionum Criminalium, Oder Schau-Platz/ Derer Leibes und Lebens-Straffen. Bd. 1. Sonderhausen, 1693, S. 358. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/doepler_theatrum01_1693/374>, abgerufen am 24.11.2024.