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Dilthey, Wilhelm: Die Einbildungskraft des Dichters: Bausteine für eine Poetik. In: Philosophische Aufsätze. Eduard Zeller zu seinem fünfzigjährigen Doctor-Jubiläum gewidmet. (= Philosphische Aufsätze, 10.) Leipzig, 1887, S. 303–482.

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Elemente reproduciren die Bilder oder die Gewöhnungen pdi_403.018
von Verbindungen zwischen Bildelementen; Transformationen pdi_403.019
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der Bilder bedarf, ein triebartiges Entfalten, Umwandlung pdi_403.022
eines Bildes in das andere herbei. Ueber das Verhältniss der pdi_403.023
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in einer an die mitgetheilte Beschreibung angeschlossenen Betrachtung pdi_403.025
(S. 127): "man sieht deutlicher ein, was es heissen pdi_403.026
wolle, dass Dichter und alle eigentlichen Künstler geboren sein pdi_403.027
müssen. Es muss nämlich ihre innere productive Kraft jene pdi_403.028
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Schemen wahrhaft gegenständliche Wesen zu werden."

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im dichterischen Schaffen bemerkbar ist. So erzählt Goethe1)

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und Rhythmus in der Rede begründet.

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  Das beständige Bilden und Umbilden, welches im Dichter pdi_403.004
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Thatsachen der Einbildungskraft hält. Wo wir in ein Dichterleben pdi_403.006
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hat sein Analogon in dem unablässigen Wechsel der Gestalten, pdi_403.010
welchen der Traum, dieser verborgene Poet in uns, hervorbringt.

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  Hiermit steht das Traumartige in Verbindung, das zuweilen pdi_403.034
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Zitationshilfe: Dilthey, Wilhelm: Die Einbildungskraft des Dichters: Bausteine für eine Poetik. In: Philosophische Aufsätze. Eduard Zeller zu seinem fünfzigjährigen Doctor-Jubiläum gewidmet. (= Philosphische Aufsätze, 10.) Leipzig, 1887, S. 303–482, hier S. 403. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dilthey_poetik_1887/105>, abgerufen am 23.11.2024.