Dilger, Daniel: Herrn Johannis Arndes [...] Richtige/ und in Gottes Wort wolgegründete Lehre/ in den vier Büchern vom wahren Christenthumb. Alten Stettin, 1620.GOttes von jhren ohren vnnd her- Was aber vor einen Sabbath H. Besiehe auch pag. 16. 17. desselb. Buchs Hierinnen wird ja nichts böses geredet/
GOttes von jhren ohren vnnd her- Was aber vor einen Sabbath H. Beſiehe auch pag. 16. 17. deſſelb. Buchs Hierinnen wird ja nichts boͤſes geredet/
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GOttes von jhren ohren vnnd her-
tzen hinweg wehet.
Was aber vor einen Sabbath H.
Johann Arnd verſtehe vnnd wie vns
GOTT darinne lehre/ berichtet er ſelbſt
lib. 1. p. 422. Daher der alte/
heilige/ vnd Geiſtreiche lehrer Taule-
rus ſagt: Wen ein Menſch ſich GOtt
ergibt vnd leſt/ ſagt ab ſeinem willen
vnnd Fleiſche/ ſo fehet der Heilige
Geiſt jhn an zuerleuchten/ vnnd recht
zu lehren/ weil er GOtte in ſeinem
Hertzen den rechten Sabbath vnnd
Ruhtag helt/ vnd feyret von boͤſen
Luͤſten/ willen vnd Wercken. Dieß
ſoll verſtanden werden/ ſagt er ferner/
de ſtatu poſt eonverſionem, vnd
von der taͤglichen erleuchtung vnnd
vermahnung der newen gaben nach
der bekehrung. Vnd im 3. Buch am
1. cap. p. 3. ſagt er: der jnnerliche Her-
tzens Sabbath ſey eines ſolchen her-
tzens/ ſo durch den Glauben gereini-
get/ vnd durch den H. Geiſt erleuch-
tet iſt.
NB.
Beſiehe auch pag. 16. 17. deſſelb. Buchs
Hierinnen wird ja nichts boͤſes
geredet/
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