Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Dannhauer, Johann Conrad: Catechismvs-Milch. Bd. 8. Straßburg, 1666.

Bild:
<< vorherige Seite

Predigt.
nun dieses Gefest und Ceremoni als adiaphora und Mittelding unbündig/
auch längst verschwunden und aufgehört/ dieweil in solcher Anzahl alte er-
wachsene Juden und Heyden heutigs Tags nicht mehr sich zum Christl.
Glauben bequemen/ so ist doch die Significatio hieroglyphica die geistli-
che Deutung geblieben. Paschalis solennitas hodie concluditur, ita
tamen, ut candor semper in corde teneatur,
schreibet Augustinus (*).(*) Serm.
157. de
tempore.

Darum ja noch heut diese Ceremoni bedeutet (1) praeteritum beneficiun,
die vergangene Göttliche Gut- und Wolthat/ es wurde den Quasimodo-
genitis
durch diese Geheimnüß-reiche und Geist-erhebende Ceremoni re-
praesenti
rt und für Augen gelegt ein memorial und Denckmahl dessen/
was vor acht Tagen mit ihnen gehandelt worden/ ut esset indiciun, schreibt
Ambrosius (*) quod exueris lutum peccatorum, & indueris innocen-(*) De iis,
qui initi-
antur my-
steriis c.
7.

tiae casta velamina. Daß/ ob schon ihre begangene Sünde Blutroth ge-
wesen/ sie nunmehr Schneeweiß gewaschen seyen/ Jesai 1. (2) Praemium
futurum,
der künfftige Gnaden-Lohn/ dabey sich zu erinnern/ sie seyen
neugeborne und außet korne candidati oder Werber des Himmelreichs/ sie ha-
ben ihnen/ als himmlischen Ehren-Werbern/ Hoffnung zu machen/ eines
andern himmlischen schneeweissen Kleides/ himmlischer Krafft/ Klarheit und
Unsterblichkeit/ dessen Exemplar und Muster auf dem H. Berg erschienen/
Marc. 9. (3) Praesens ornamentum, der gegenwärtige Seelen-
Schmuck/
daß unter ihrem äusserlichen schein- und sichtbaren schneeweis-
sen Kleid/ ein ander unscheinbares/ aber warhafftiges real und gegenwär-
tiges Kleid/ oder reinliche Seelenschmuck verborgen liege/ in welchem der
theure und werthe Tauff-Schatz/ Krafft/ Marck und Trost gleichsam ein-
genehet und eingefasset ist. Jst das Kleid/ darauff St. Paulus in oban-
gezogenem Spruch Gal. 3/ 27. mit Fingern deutet. osoi, sagt er/Gal. 3, 27.
Wie viel/ jung und Alt/ nach Göttlicher intent on, niemand außge-
schlossen/ doch non resistentes, solche fähige Täuffling/ die sich diesem Mit-
tel nicht widersetzen; Dann erwachsene Simons-Brüder und Heuch-
ler/ oder boßhafftige widerspenstige Tauf-Schänder und Tauff-Stäncker/
empfangen das Wesen zu ihrem Gericht/ aber nicht die Frucht derselben;
Induunt quidem usq; ad sacramenti perceptionen, non usq; ad vitae
sanctificationem,
wie Augustinus redet (*)/ sonderlich infantes die(*) Lib. 5.
de Baptis.
contra
Donat.
c.
24.

junge unmündige Kinder/ bey denen keine Heucheley aufkommen/ kein
würckliche Boßhafftigkeit nicht zu vermuthen/ und also wir alle/ sintemal
wir alle in der Kindheit getaufft worden/ wir sind die osoi, der Trost ist un-
ser aller: Die haben angezogen/ (enedusasthe) nicht bloß Bedeutungs-
und Versieglungsweise/ es ist ihnen der Anzug nicht bloß bedeutet worden/

son-
Z z z z z 3

Predigt.
nun dieſes Gefeſt und Ceremoni als adiaphora uñ Mittelding unbuͤndig/
auch laͤngſt verſchwunden und aufgehoͤrt/ dieweil in ſolcher Anzahl alte er-
wachſene Juden und Heyden heutigs Tags nicht mehr ſich zum Chriſtl.
Glauben bequemen/ ſo iſt doch die Significatio hieroglyphica die geiſtli-
che Deutung geblieben. Paſchalis ſolennitas hodiè concluditur, ita
tamen, ut candor ſemper in corde teneatur,
ſchreibet Auguſtinus (*).(*) Serm.
157. de
tempore.

Darum ja noch heut dieſe Ceremoni bedeutet (1) præteritum beneficiũ,
die vergangene Goͤttliche Gut- und Wolthat/ es wurde den Quaſimodo-
genitis
durch dieſe Geheimnuͤß-reiche und Geiſt-erhebende Ceremoni re-
præſenti
rt und fuͤr Augen gelegt ein memorial und Denckmahl deſſen/
was vor acht Tagen mit ihnen gehandelt worden/ ut eſſet indiciũ, ſchreibt
Ambroſius (*) quod exueris lutum peccatorum, & indueris innocen-(*) De iis,
qui initi-
antur my-
ſteriis c.
7.

tiæ caſta velamina. Daß/ ob ſchon ihre begangene Suͤnde Blutroth ge-
weſen/ ſie nunmehr Schneeweiß gewaſchen ſeyen/ Jeſai 1. (2) Præmium
futurum,
der kuͤnfftige Gnaden-Lohn/ dabey ſich zu eriñern/ ſie ſeyen
neugeborne uñ außet korne candidati oder Werber des Him̃elreichs/ ſie ha-
ben ihnen/ als himmliſchen Ehren-Werbern/ Hoffnung zu machen/ eines
andern him̃liſchen ſchneeweiſſen Kleides/ him̃liſcher Krafft/ Klarheit und
Unſterblichkeit/ deſſen Exemplar und Muſter auf dem H. Berg erſchienen/
Marc. 9. (3) Præſens ornamentum, der gegenwaͤrtige Seelen-
Schmuck/
daß unter ihrem aͤuſſerlichen ſchein- uñ ſichtbaren ſchneeweiſ-
ſen Kleid/ ein ander unſcheinbares/ aber warhafftiges real und gegenwaͤr-
tiges Kleid/ oder reinliche Seelenſchmuck verborgen liege/ in welchem der
theure und werthe Tauff-Schatz/ Krafft/ Marck und Troſt gleichſam ein-
genehet und eingefaſſet iſt. Jſt das Kleid/ darauff St. Paulus in oban-
gezogenem Spruch Gal. 3/ 27. mit Fingern deutet. ὅσοι, ſagt er/Gal. 3, 27.
Wie viel/ jung und Alt/ nach Goͤttlicher intent on, niemand außge-
ſchloſſen/ doch non reſiſtentes, ſolche faͤhige Taͤuffling/ die ſich dieſem Mit-
tel nicht widerſetzen; Dann erwachſene Simons-Bruͤder und Heuch-
ler/ oder boßhafftige widerſpenſtige Tauf-Schaͤnder und Tauff-Staͤncker/
empfangen das Weſen zu ihrem Gericht/ aber nicht die Frucht derſelben;
Induunt quidem usq; ad ſacramenti perceptionẽ, non usq; ad vitæ
ſanctificationem,
wie Auguſtinus redet (*)/ ſonderlich infantes die(*) Lib. 5.
de Baptiſ.
contra
Donat.
c.
24.

junge unmuͤndige Kinder/ bey denen keine Heucheley aufkommen/ kein
wuͤrckliche Boßhafftigkeit nicht zu vermuthen/ und alſo wir alle/ ſintemal
wir alle in der Kindheit getaufft worden/ wir ſind die ὅσοι, der Troſt iſt un-
ſer aller: Die haben angezogen/ (ἐνεδύσασϑε) nicht bloß Bedeutungs-
und Verſieglungsweiſe/ es iſt ihnen der Anzug nicht bloß bedeutet worden/

ſon-
Z z z z z 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0941" n="917"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Predigt.</hi></fw><lb/>
nun die&#x017F;es Gefe&#x017F;t und Ceremoni als <hi rendition="#aq">adiaphora</hi> un&#x0303; Mittelding unbu&#x0364;ndig/<lb/>
auch la&#x0364;ng&#x017F;t ver&#x017F;chwunden und aufgeho&#x0364;rt/ dieweil in &#x017F;olcher Anzahl alte er-<lb/>
wach&#x017F;ene Juden und Heyden heutigs Tags nicht mehr &#x017F;ich zum Chri&#x017F;tl.<lb/>
Glauben bequemen/ &#x017F;o i&#x017F;t doch die <hi rendition="#aq">Significatio hieroglyphica</hi> die gei&#x017F;tli-<lb/>
che Deutung geblieben. <hi rendition="#aq">Pa&#x017F;chalis &#x017F;olennitas hodiè concluditur, ita<lb/>
tamen, ut candor &#x017F;emper in corde teneatur,</hi> &#x017F;chreibet Augu&#x017F;tinus (*).<note place="right">(*) <hi rendition="#aq">Serm.<lb/>
157. de<lb/>
tempore.</hi></note><lb/>
Darum ja noch heut die&#x017F;e Ceremoni bedeutet (1) <hi rendition="#aq">præteritum beneficiu&#x0303;,</hi><lb/>
die vergangene Go&#x0364;ttliche Gut- und Wolthat/ es wurde den <hi rendition="#aq">Qua&#x017F;imodo-<lb/>
genitis</hi> durch die&#x017F;e Geheimnu&#x0364;ß-reiche und Gei&#x017F;t-erhebende Ceremoni <hi rendition="#aq">re-<lb/>
præ&#x017F;enti</hi>rt und fu&#x0364;r Augen gelegt ein <hi rendition="#aq">memorial</hi> und Denckmahl de&#x017F;&#x017F;en/<lb/>
was vor acht Tagen mit ihnen gehandelt worden/ <hi rendition="#aq">ut e&#x017F;&#x017F;et indiciu&#x0303;,</hi> &#x017F;chreibt<lb/>
Ambro&#x017F;ius (*) <hi rendition="#aq">quod exueris lutum peccatorum, &amp; indueris innocen-</hi><note place="right">(*) <hi rendition="#aq">De iis,<lb/>
qui initi-<lb/>
antur my-<lb/>
&#x017F;teriis c.</hi> 7.</note><lb/><hi rendition="#aq">tiæ ca&#x017F;ta velamina.</hi> Daß/ ob &#x017F;chon ihre begangene Su&#x0364;nde Blutroth ge-<lb/>
we&#x017F;en/ &#x017F;ie nunmehr Schneeweiß gewa&#x017F;chen &#x017F;eyen/ Je&#x017F;ai 1. (2) <hi rendition="#aq">Præmium<lb/>
futurum,</hi> <hi rendition="#fr">der ku&#x0364;nfftige Gnaden-Lohn/</hi> dabey &#x017F;ich zu erin&#x0303;ern/ &#x017F;ie &#x017F;eyen<lb/>
neugeborne un&#x0303; außet korne <hi rendition="#aq">candidati</hi> oder Werber des Him&#x0303;elreichs/ &#x017F;ie ha-<lb/>
ben ihnen/ als himmli&#x017F;chen Ehren-Werbern/ Hoffnung zu machen/ eines<lb/>
andern him&#x0303;li&#x017F;chen &#x017F;chneewei&#x017F;&#x017F;en Kleides/ him&#x0303;li&#x017F;cher Krafft/ Klarheit und<lb/>
Un&#x017F;terblichkeit/ de&#x017F;&#x017F;en Exemplar und Mu&#x017F;ter auf dem H. Berg er&#x017F;chienen/<lb/>
Marc. 9. (3) <hi rendition="#aq">Præ&#x017F;ens ornamentum,</hi> <hi rendition="#fr">der gegenwa&#x0364;rtige Seelen-<lb/>
Schmuck/</hi> daß unter ihrem a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;erlichen &#x017F;chein- un&#x0303; &#x017F;ichtbaren &#x017F;chneewei&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en Kleid/ ein ander un&#x017F;cheinbares/ aber warhafftiges <hi rendition="#aq">real</hi> und gegenwa&#x0364;r-<lb/>
tiges Kleid/ oder reinliche Seelen&#x017F;chmuck verborgen liege/ in welchem der<lb/>
theure und werthe Tauff-Schatz/ Krafft/ Marck und Tro&#x017F;t gleich&#x017F;am ein-<lb/>
genehet und eingefa&#x017F;&#x017F;et i&#x017F;t. J&#x017F;t das Kleid/ darauff St. Paulus in oban-<lb/>
gezogenem Spruch Gal. 3/ 27. mit Fingern deutet. &#x1F45;&#x03C3;&#x03BF;&#x03B9;, &#x017F;agt er/<note place="right"><hi rendition="#aq">Gal.</hi> 3, 27.</note><lb/><hi rendition="#fr">Wie viel/</hi> jung und Alt/ nach Go&#x0364;ttlicher <hi rendition="#aq">intent on,</hi> niemand außge-<lb/>
&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en/ doch <hi rendition="#aq">non re&#x017F;i&#x017F;tentes,</hi> &#x017F;olche fa&#x0364;hige Ta&#x0364;uffling/ die &#x017F;ich die&#x017F;em Mit-<lb/>
tel nicht wider&#x017F;etzen; Dann erwach&#x017F;ene Simons-Bru&#x0364;der und Heuch-<lb/>
ler/ oder boßhafftige wider&#x017F;pen&#x017F;tige Tauf-Scha&#x0364;nder und Tauff-Sta&#x0364;ncker/<lb/>
empfangen das We&#x017F;en zu ihrem Gericht/ aber nicht die Frucht der&#x017F;elben;<lb/><hi rendition="#aq">Induunt quidem usq; ad &#x017F;acramenti perceptione&#x0303;, non usq; ad vitæ<lb/>
&#x017F;anctificationem,</hi> wie Augu&#x017F;tinus redet (*)/ &#x017F;onderlich <hi rendition="#aq">infantes</hi> die<note place="right">(*) <hi rendition="#aq">Lib. 5.<lb/>
de Bapti&#x017F;.<lb/>
contra<lb/>
Donat.<lb/>
c.</hi> 24.</note><lb/>
junge unmu&#x0364;ndige Kinder/ bey denen keine Heucheley aufkommen/ kein<lb/>
wu&#x0364;rckliche Boßhafftigkeit nicht zu vermuthen/ und al&#x017F;o wir alle/ &#x017F;intemal<lb/>
wir alle in der Kindheit getaufft worden/ wir &#x017F;ind die &#x1F45;&#x03C3;&#x03BF;&#x03B9;, der Tro&#x017F;t i&#x017F;t un-<lb/>
&#x017F;er aller: <hi rendition="#fr">Die haben angezogen/</hi> (&#x1F10;&#x03BD;&#x03B5;&#x03B4;&#x03CD;&#x03C3;&#x03B1;&#x03C3;&#x03D1;&#x03B5;) nicht bloß Bedeutungs-<lb/>
und Ver&#x017F;ieglungswei&#x017F;e/ es i&#x017F;t ihnen der Anzug nicht bloß bedeutet worden/<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">Z z z z z 3</fw><fw place="bottom" type="catch">&#x017F;on-</fw><lb/></p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[917/0941] Predigt. nun dieſes Gefeſt und Ceremoni als adiaphora uñ Mittelding unbuͤndig/ auch laͤngſt verſchwunden und aufgehoͤrt/ dieweil in ſolcher Anzahl alte er- wachſene Juden und Heyden heutigs Tags nicht mehr ſich zum Chriſtl. Glauben bequemen/ ſo iſt doch die Significatio hieroglyphica die geiſtli- che Deutung geblieben. Paſchalis ſolennitas hodiè concluditur, ita tamen, ut candor ſemper in corde teneatur, ſchreibet Auguſtinus (*). Darum ja noch heut dieſe Ceremoni bedeutet (1) præteritum beneficiũ, die vergangene Goͤttliche Gut- und Wolthat/ es wurde den Quaſimodo- genitis durch dieſe Geheimnuͤß-reiche und Geiſt-erhebende Ceremoni re- præſentirt und fuͤr Augen gelegt ein memorial und Denckmahl deſſen/ was vor acht Tagen mit ihnen gehandelt worden/ ut eſſet indiciũ, ſchreibt Ambroſius (*) quod exueris lutum peccatorum, & indueris innocen- tiæ caſta velamina. Daß/ ob ſchon ihre begangene Suͤnde Blutroth ge- weſen/ ſie nunmehr Schneeweiß gewaſchen ſeyen/ Jeſai 1. (2) Præmium futurum, der kuͤnfftige Gnaden-Lohn/ dabey ſich zu eriñern/ ſie ſeyen neugeborne uñ außet korne candidati oder Werber des Him̃elreichs/ ſie ha- ben ihnen/ als himmliſchen Ehren-Werbern/ Hoffnung zu machen/ eines andern him̃liſchen ſchneeweiſſen Kleides/ him̃liſcher Krafft/ Klarheit und Unſterblichkeit/ deſſen Exemplar und Muſter auf dem H. Berg erſchienen/ Marc. 9. (3) Præſens ornamentum, der gegenwaͤrtige Seelen- Schmuck/ daß unter ihrem aͤuſſerlichen ſchein- uñ ſichtbaren ſchneeweiſ- ſen Kleid/ ein ander unſcheinbares/ aber warhafftiges real und gegenwaͤr- tiges Kleid/ oder reinliche Seelenſchmuck verborgen liege/ in welchem der theure und werthe Tauff-Schatz/ Krafft/ Marck und Troſt gleichſam ein- genehet und eingefaſſet iſt. Jſt das Kleid/ darauff St. Paulus in oban- gezogenem Spruch Gal. 3/ 27. mit Fingern deutet. ὅσοι, ſagt er/ Wie viel/ jung und Alt/ nach Goͤttlicher intent on, niemand außge- ſchloſſen/ doch non reſiſtentes, ſolche faͤhige Taͤuffling/ die ſich dieſem Mit- tel nicht widerſetzen; Dann erwachſene Simons-Bruͤder und Heuch- ler/ oder boßhafftige widerſpenſtige Tauf-Schaͤnder und Tauff-Staͤncker/ empfangen das Weſen zu ihrem Gericht/ aber nicht die Frucht derſelben; Induunt quidem usq; ad ſacramenti perceptionẽ, non usq; ad vitæ ſanctificationem, wie Auguſtinus redet (*)/ ſonderlich infantes die junge unmuͤndige Kinder/ bey denen keine Heucheley aufkommen/ kein wuͤrckliche Boßhafftigkeit nicht zu vermuthen/ und alſo wir alle/ ſintemal wir alle in der Kindheit getaufft worden/ wir ſind die ὅσοι, der Troſt iſt un- ſer aller: Die haben angezogen/ (ἐνεδύσασϑε) nicht bloß Bedeutungs- und Verſieglungsweiſe/ es iſt ihnen der Anzug nicht bloß bedeutet worden/ ſon- (*) Serm. 157. de tempore. (*) De iis, qui initi- antur my- ſteriis c. 7. Gal. 3, 27. (*) Lib. 5. de Baptiſ. contra Donat. c. 24. Z z z z z 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus08_1666
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus08_1666/941
Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismvs-Milch. Bd. 8. Straßburg, 1666, S. 917. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus08_1666/941>, abgerufen am 23.11.2024.