Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Dannhauer, Johann Conrad: Catechismvs-Milch. Bd. 8. Straßburg, 1666.

Bild:
<< vorherige Seite

APPENDIX.
Dienst-Hause/ der Erlösung von der Seelen-lanien des Römischen
Hamans/ der Reformation des Tempels/ so Gott der Herr durch Lu-
therum/ als einen theuren außerwählten Rüstzeug/ vollzogen.

Zu welchem Zweck wir auch dißmal/ bey vorhabender Ordination
etlicher Martinianer und Luthers-Schülern/ abgelesenen Text erkosen und
erwählt/ in demselben E. L. vorzutragen/ dort zwar das grosse Signum, Zei-
chen/ das schöne Bild/ das Prophetische Gesicht/ welches dem lieben Schoß-
Jünger Jesu dem Prophetischen Evangelisten Johanni in seinem Path-
mo
erschienen/ und im 12. Capitel auffgezeichnet; Hie aber das Signifi-
catum,
die bezeichnete Bedeutung/ das Gegenbild und die Geschicht/ die
durch das Gesicht angesehen und gemeynt worden. Der Vater des
Liechts laß leuchten sein Angesicht über uns/ und stehe uns bey mit der
Gnadenreichen Krafft seines H. Geistes/ um Christi Willen/ Amen.

SO ist nun das grosse Zeichen/ das schöne Bild und Gesicht/
welches unter andern St. Johanni erschienen/ und seinen Pro-
phetischen Augen auß Göttlicher Offenbarung eingeleuchtet/ ge-
west (1.) Gkue, ein Weib/ ein schwacher ohnmächtiger Werck-
zeug/
aber ein hocherhabenes über die Wolcken/ ja über den Mond hin-
auff (den sie mit Füssen getretten) und also über alle irrdische Vanitäten er-
höhetes Weib/ über alle massen herrlich geziert und geschmückt/ nicht wie
die rothe Babylonische Braut/ mit Gold/ Silber/ Edelgestein und Schar-
lack/ sondern dem schönsten güldenen Stück der Sonnen selbst/ gekrönt
mit zwölff Sternen/ als Edelgesteinen/ als mit dem Jungfräulichen
Krantz/ wie sie dann freylich auch erschienen/ als

(2.) Virgo, eine keusche/ zarte holdselige Jungfrau/ der
Babylonischen Hure/ ihrer aemulantin e diametro opponirt und ent-
gegen gesetzt/ dann diese ist eine Ertz-Hur/ jene aber wuste von keinem
Mann/ wird allhie keinsen gedacht/ doch erscheint sie (3.) als Praegnans
& mater genitrix,
ein abentheurliches Weib/ eine keusche un-
versehrte Jungfrau/
und doch zugleich eine Gebärerin und Mut-
ter/
die da auff schwerem Fuß gestanden und schwanger geweßt/ auch mit
hefftig empfindlichen Geburts-Schmertzen und Qual zur Geburt gear-
beitet/ darüber geächtzet und geschryen/ sonderlich darum dieweil sie ange-
feindet/ und grimmigst angefochten worden/ von einem feuer-rothen Dra-
chen/ einem ungeheuren monstro von sieben Häuptern/ und so viel Cro-
nen/ auch zwölff Hörnern und einem langen Drachen-Schwantz/ damit
er den dritten Theil der Sternen an sich gezogen/ und auff die Erden ge-
worffen/ der wartete dem Weib wachsam auff den Dienst/ in der Mey-

nung/

APPENDIX.
Dienſt-Hauſe/ der Erloͤſung von der Seelen-lanien des Roͤmiſchen
Hamans/ der Reformation des Tempels/ ſo Gott der Herr durch Lu-
therum/ als einen theuren außerwaͤhlten Ruͤſtzeug/ vollzogen.

Zu welchem Zweck wir auch dißmal/ bey vorhabender Ordination
etlicher Martinianer und Luthers-Schuͤlern/ abgeleſenen Text erkoſen und
erwaͤhlt/ in demſelben E. L. vorzutragen/ dort zwar das groſſe Signum, Zei-
chen/ das ſchoͤne Bild/ das Prophetiſche Geſicht/ welches dem lieben Schoß-
Juͤnger Jeſu dem Prophetiſchen Evangeliſten Johanni in ſeinem Path-
mo
erſchienen/ und im 12. Capitel auffgezeichnet; Hie aber das Signifi-
catum,
die bezeichnete Bedeutung/ das Gegenbild und die Geſchicht/ die
durch das Geſicht angeſehen und gemeynt worden. Der Vater des
Liechts laß leuchten ſein Angeſicht uͤber uns/ und ſtehe uns bey mit der
Gnadenreichen Krafft ſeines H. Geiſtes/ um Chriſti Willen/ Amen.

SO iſt nun das groſſe Zeichen/ das ſchoͤne Bild und Geſicht/
welches unter andern St. Johanni erſchienen/ und ſeinen Pro-
phetiſchen Augen auß Goͤttlicher Offenbarung eingeleuchtet/ ge-
weſt (1.) Γκυὴ, ein Weib/ ein ſchwacher ohnmaͤchtiger Werck-
zeug/
aber ein hocherhabenes uͤber die Wolcken/ ja uͤber den Mond hin-
auff (den ſie mit Fuͤſſen getretten) und alſo uͤber alle irꝛdiſche Vanitaͤten er-
hoͤhetes Weib/ uͤber alle maſſen herꝛlich geziert und geſchmuͤckt/ nicht wie
die rothe Babyloniſche Braut/ mit Gold/ Silber/ Edelgeſtein und Schar-
lack/ ſondern dem ſchoͤnſten guͤldenen Stuͤck der Sonnen ſelbſt/ gekroͤnt
mit zwoͤlff Sternen/ als Edelgeſteinen/ als mit dem Jungfraͤulichen
Krantz/ wie ſie dann freylich auch erſchienen/ als

(2.) Virgo, eine keuſche/ zarte holdſelige Jungfrau/ der
Babyloniſchen Hure/ ihrer æmulantin è diametro opponirt und ent-
gegen geſetzt/ dann dieſe iſt eine Ertz-Hur/ jene aber wuſte von keinem
Mann/ wird allhie keinſen gedacht/ doch erſcheint ſie (3.) als Prægnans
& mater genitrix,
ein abentheurliches Weib/ eine keuſche un-
verſehrte Jungfrau/
und doch zugleich eine Gebaͤrerin und Mut-
ter/
die da auff ſchwerem Fuß geſtanden und ſchwanger geweßt/ auch mit
hefftig empfindlichen Geburts-Schmertzen und Qual zur Geburt gear-
beitet/ daruͤber geaͤchtzet und geſchryen/ ſonderlich darum dieweil ſie ange-
feindet/ und grimmigſt angefochten worden/ von einem feuer-rothen Dra-
chen/ einem ungeheuren monſtro von ſieben Haͤuptern/ und ſo viel Cro-
nen/ auch zwoͤlff Hoͤrnern und einem langen Drachen-Schwantz/ damit
er den dritten Theil der Sternen an ſich gezogen/ und auff die Erden ge-
worffen/ der wartete dem Weib wachſam auff den Dienſt/ in der Mey-

nung/
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0404" n="380"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#aq"><hi rendition="#b"><hi rendition="#g">APPENDIX.</hi></hi></hi></fw><lb/>
Dien&#x017F;t-Hau&#x017F;e/ der Erlo&#x0364;&#x017F;ung von der Seelen-<hi rendition="#aq">lanien</hi> des Ro&#x0364;mi&#x017F;chen<lb/>
Hamans/ der Reformation des Tempels/ &#x017F;o <hi rendition="#k">Gott</hi> der <hi rendition="#k">Herr</hi> durch Lu-<lb/>
therum/ als einen theuren außerwa&#x0364;hlten Ru&#x0364;&#x017F;tzeug/ vollzogen.</p><lb/>
          <p>Zu welchem Zweck wir auch dißmal/ bey vorhabender Ordination<lb/>
etlicher Martinianer und Luthers-Schu&#x0364;lern/ abgele&#x017F;enen Text erko&#x017F;en und<lb/>
erwa&#x0364;hlt/ in dem&#x017F;elben E. L. vorzutragen/ dort zwar das gro&#x017F;&#x017F;e <hi rendition="#aq">Signum,</hi> Zei-<lb/>
chen/ das &#x017F;cho&#x0364;ne Bild/ das Propheti&#x017F;che Ge&#x017F;icht/ welches dem lieben Schoß-<lb/>
Ju&#x0364;nger <hi rendition="#k">Je</hi>&#x017F;u dem Propheti&#x017F;chen Evangeli&#x017F;ten Johanni in &#x017F;einem <hi rendition="#aq">Path-<lb/>
mo</hi> er&#x017F;chienen/ und im 12. Capitel auffgezeichnet; Hie aber das <hi rendition="#aq">Signifi-<lb/>
catum,</hi> die bezeichnete Bedeutung/ das Gegenbild und die Ge&#x017F;chicht/ die<lb/>
durch das Ge&#x017F;icht ange&#x017F;ehen und gemeynt worden. Der Vater des<lb/>
Liechts laß leuchten &#x017F;ein Ange&#x017F;icht u&#x0364;ber uns/ und &#x017F;tehe uns bey mit der<lb/>
Gnadenreichen Krafft &#x017F;eines H. Gei&#x017F;tes/ um Chri&#x017F;ti Willen/ Amen.</p><lb/>
          <p><hi rendition="#fr"><hi rendition="#in">S</hi>O i&#x017F;t nun das gro&#x017F;&#x017F;e Zeichen/</hi> das &#x017F;cho&#x0364;ne Bild und Ge&#x017F;icht/<lb/>
welches unter andern St. Johanni er&#x017F;chienen/ und &#x017F;einen Pro-<lb/>
pheti&#x017F;chen Augen auß Go&#x0364;ttlicher Offenbarung eingeleuchtet/ ge-<lb/>
we&#x017F;t (1.) &#x0393;&#x03BA;&#x03C5;&#x1F74;, <hi rendition="#fr">ein Weib/ ein &#x017F;chwacher ohnma&#x0364;chtiger Werck-<lb/>
zeug/</hi> aber ein hocherhabenes u&#x0364;ber die Wolcken/ ja u&#x0364;ber den Mond hin-<lb/>
auff (den &#x017F;ie mit Fu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en getretten) und al&#x017F;o u&#x0364;ber alle ir&#xA75B;di&#x017F;che Vanita&#x0364;ten er-<lb/>
ho&#x0364;hetes Weib/ u&#x0364;ber alle ma&#x017F;&#x017F;en her&#xA75B;lich geziert und ge&#x017F;chmu&#x0364;ckt/ nicht wie<lb/>
die rothe Babyloni&#x017F;che Braut/ mit Gold/ Silber/ Edelge&#x017F;tein und Schar-<lb/>
lack/ &#x017F;ondern dem &#x017F;cho&#x0364;n&#x017F;ten gu&#x0364;ldenen Stu&#x0364;ck der Sonnen &#x017F;elb&#x017F;t/ gekro&#x0364;nt<lb/>
mit zwo&#x0364;lff Sternen/ als Edelge&#x017F;teinen/ als mit dem Jungfra&#x0364;ulichen<lb/>
Krantz/ wie &#x017F;ie dann freylich auch er&#x017F;chienen/ als</p><lb/>
          <p>(2.) <hi rendition="#aq">Virgo,</hi> <hi rendition="#fr">eine keu&#x017F;che/ zarte hold&#x017F;elige Jungfrau/</hi> der<lb/>
Babyloni&#x017F;chen Hure/ ihrer <hi rendition="#aq">æmulant</hi>in <hi rendition="#aq">è diametro opponirt</hi> und ent-<lb/>
gegen ge&#x017F;etzt/ dann die&#x017F;e i&#x017F;t eine Ertz-Hur/ jene aber wu&#x017F;te von keinem<lb/>
Mann/ wird allhie kein&#x017F;en gedacht/ doch er&#x017F;cheint &#x017F;ie (3.) als <hi rendition="#aq">Prægnans<lb/>
&amp; mater genitrix,</hi> <hi rendition="#fr">ein abentheurliches Weib/ eine keu&#x017F;che un-<lb/>
ver&#x017F;ehrte Jungfrau/</hi> und doch zugleich eine <hi rendition="#fr">Geba&#x0364;rerin und Mut-<lb/>
ter/</hi> die da auff &#x017F;chwerem Fuß ge&#x017F;tanden und &#x017F;chwanger geweßt/ auch mit<lb/>
hefftig empfindlichen Geburts-Schmertzen und Qual zur Geburt gear-<lb/>
beitet/ daru&#x0364;ber gea&#x0364;chtzet und ge&#x017F;chryen/ &#x017F;onderlich darum dieweil &#x017F;ie ange-<lb/>
feindet/ und grimmig&#x017F;t angefochten worden/ von einem feuer-rothen Dra-<lb/>
chen/ einem ungeheuren <hi rendition="#aq">mon&#x017F;tro</hi> von &#x017F;ieben Ha&#x0364;uptern/ und &#x017F;o viel Cro-<lb/>
nen/ auch zwo&#x0364;lff Ho&#x0364;rnern und einem langen Drachen-Schwantz/ damit<lb/>
er den dritten Theil der Sternen an &#x017F;ich gezogen/ und auff die Erden ge-<lb/>
worffen/ der wartete dem Weib wach&#x017F;am auff den Dien&#x017F;t/ in der Mey-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">nung/</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[380/0404] APPENDIX. Dienſt-Hauſe/ der Erloͤſung von der Seelen-lanien des Roͤmiſchen Hamans/ der Reformation des Tempels/ ſo Gott der Herr durch Lu- therum/ als einen theuren außerwaͤhlten Ruͤſtzeug/ vollzogen. Zu welchem Zweck wir auch dißmal/ bey vorhabender Ordination etlicher Martinianer und Luthers-Schuͤlern/ abgeleſenen Text erkoſen und erwaͤhlt/ in demſelben E. L. vorzutragen/ dort zwar das groſſe Signum, Zei- chen/ das ſchoͤne Bild/ das Prophetiſche Geſicht/ welches dem lieben Schoß- Juͤnger Jeſu dem Prophetiſchen Evangeliſten Johanni in ſeinem Path- mo erſchienen/ und im 12. Capitel auffgezeichnet; Hie aber das Signifi- catum, die bezeichnete Bedeutung/ das Gegenbild und die Geſchicht/ die durch das Geſicht angeſehen und gemeynt worden. Der Vater des Liechts laß leuchten ſein Angeſicht uͤber uns/ und ſtehe uns bey mit der Gnadenreichen Krafft ſeines H. Geiſtes/ um Chriſti Willen/ Amen. SO iſt nun das groſſe Zeichen/ das ſchoͤne Bild und Geſicht/ welches unter andern St. Johanni erſchienen/ und ſeinen Pro- phetiſchen Augen auß Goͤttlicher Offenbarung eingeleuchtet/ ge- weſt (1.) Γκυὴ, ein Weib/ ein ſchwacher ohnmaͤchtiger Werck- zeug/ aber ein hocherhabenes uͤber die Wolcken/ ja uͤber den Mond hin- auff (den ſie mit Fuͤſſen getretten) und alſo uͤber alle irꝛdiſche Vanitaͤten er- hoͤhetes Weib/ uͤber alle maſſen herꝛlich geziert und geſchmuͤckt/ nicht wie die rothe Babyloniſche Braut/ mit Gold/ Silber/ Edelgeſtein und Schar- lack/ ſondern dem ſchoͤnſten guͤldenen Stuͤck der Sonnen ſelbſt/ gekroͤnt mit zwoͤlff Sternen/ als Edelgeſteinen/ als mit dem Jungfraͤulichen Krantz/ wie ſie dann freylich auch erſchienen/ als (2.) Virgo, eine keuſche/ zarte holdſelige Jungfrau/ der Babyloniſchen Hure/ ihrer æmulantin è diametro opponirt und ent- gegen geſetzt/ dann dieſe iſt eine Ertz-Hur/ jene aber wuſte von keinem Mann/ wird allhie keinſen gedacht/ doch erſcheint ſie (3.) als Prægnans & mater genitrix, ein abentheurliches Weib/ eine keuſche un- verſehrte Jungfrau/ und doch zugleich eine Gebaͤrerin und Mut- ter/ die da auff ſchwerem Fuß geſtanden und ſchwanger geweßt/ auch mit hefftig empfindlichen Geburts-Schmertzen und Qual zur Geburt gear- beitet/ daruͤber geaͤchtzet und geſchryen/ ſonderlich darum dieweil ſie ange- feindet/ und grimmigſt angefochten worden/ von einem feuer-rothen Dra- chen/ einem ungeheuren monſtro von ſieben Haͤuptern/ und ſo viel Cro- nen/ auch zwoͤlff Hoͤrnern und einem langen Drachen-Schwantz/ damit er den dritten Theil der Sternen an ſich gezogen/ und auff die Erden ge- worffen/ der wartete dem Weib wachſam auff den Dienſt/ in der Mey- nung/

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus08_1666
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus08_1666/404
Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismvs-Milch. Bd. 8. Straßburg, 1666, S. 380. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus08_1666/404>, abgerufen am 28.05.2024.