Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657.

Bild:
<< vorherige Seite

Die Vier und Funffzigste (Erste)
hingegen müssen die Gerechten unterligen/ müssen Sünder seyn; Was
wäre das für ein Gott/ für ein Recht/ wann nicht das ungerade solte
Luc. 16, 22.dermahl eins gerade gemacht werden? Der reiche Mann soll schlemmen/
und solt ehrlich bestattet werden/ von niemand sauer angesehen/ und nach
dieser Welt nichts zu entgelten haben? hingegen Lazarus in seiner Fröm-
migkeit einhergehen/ das Bettel-Brod nicht satt haben/ viel Vngemach
leiden/ undnach dieser Welt nichts zu geniessen haben; Wo bliebe die Ge-
rechtigkeit Gottes? Das sey ferne!

3. Er erinnert sich der jenigen/ so nunmehro schon als
obsides und Geiseln in der Hölle ligen; Gleich wie drey unfehl-
bare Himmels-Zeugen und Geiseln/ Enoch/ Elias und Christus: Also
Num. 16,
33.
sind auch in der Hölle/ Kore/ Dathan und Abiram/ welche leben-
dig mit Leib und Seel zur Höllen gefahren. 4. Es schwe-
beten ihm für Augen die
praeludia inferni, die Spiegel und
Vorbilder der Höllen/ die Sünd-Fluth/ die Menschen so in
derselben umbkommen/
welche Christus in der Höllen angetroffen/
1. Pet. 3, 19.die unglaubigen Geister im Gefängnüß; der Schwefel-
Strom zu Sodom/ Sodom und Gomorra leiden des ewigen

ep. Iud. v. 7.
Matt. 8, 28.
c. 15, 22.
Marc. 1, 26.
c. 5, 3.
c.
9, 18.
Feuers Pein/ und sind zum Exempel gesetzt; Der erbärmliche
Zustand der Besessenen
bewegte ihn auch. 5. Es waren ihm
nicht unbekant die
prog[fremdsprachliches Material - 1 Zeichen fehlt]seis und Vorschmack der jenigen/
so Höllen-Angst erfahren/ und mit höllischen Anfechtungen
gerungen/
wohin gehören die exempla des Hiskiae/ Jobs/ Da-
vids/ Jon
ae im Wallfisch/ der zwar in dem Ort der Höllen nicht gewe-
sen/ doch weil er höllische Marter und Pein außgestanden/ so schreyet er
aus dem Bauch der Höllen heraus; sein Antitypus und Gegen-Bild
Christus unser Heiland/ der hat im Garten am Oel-Berge des ewigen
Todes Schröcken und Qual gekostet/ davon droben in Erklärung des
andern Articuls weitläufftig gehandelt worden/ und andere mehr.

Folget dieser Schluß: Spottet nicht ihr lieben Leute! achtets nicht
so gering/ Sunt aliquid manes, nec finit omnia lethum: Es ist einmahl
eine Höll/ ein Ort der Qual/ da zweifle niemand an/ da betriege niemand
sich selbst! also sagten die sonst blinde Heyden/ denen es in Hertzen und
Gewissen gewittert und besorgt/ es werde auff ein zeitliches Wohl (dessen
man mißbraucht) ein ewiges Weh erfolgen/ Virgilii sechste Buch seiner
AEneiden kan hie einen Commentarium abgeben. Zwar rohe/ sichere

Welt-

Die Vier und Funffzigſte (Erſte)
hingegen muͤſſen die Gerechten unterligen/ muͤſſen Suͤnder ſeyn; Was
waͤre das fuͤr ein Gott/ fuͤr ein Recht/ wann nicht das ungerade ſolte
Luc. 16, 22.dermahl eins gerade gemacht werden? Der reiche Mann ſoll ſchlemmen/
und ſolt ehrlich beſtattet werden/ von niemand ſauer angeſehen/ und nach
dieſer Welt nichts zu entgelten haben? hingegen Lazarus in ſeiner Froͤm-
migkeit einhergehen/ das Bettel-Brod nicht ſatt haben/ viel Vngemach
leiden/ undnach dieſer Welt nichts zu genieſſen haben; Wo bliebe die Ge-
rechtigkeit Gottes? Das ſey ferne!

3. Er erinnert ſich der jenigen/ ſo nunmehro ſchon als
obſides und Geiſeln in der Hoͤlle ligen; Gleich wie drey unfehl-
bare Himmels-Zeugen und Geiſeln/ Enoch/ Elias und Chriſtus: Alſo
Num. 16,
33.
ſind auch in der Hoͤlle/ Kore/ Dathan und Abiram/ welche leben-
dig mit Leib und Seel zur Hoͤllen gefahren. 4. Es ſchwe-
beten ihm fuͤr Augen die
præludia inferni, die Spiegel und
Vorbilder der Hoͤllen/ die Suͤnd-Fluth/ die Menſchen ſo in
derſelben umbkommen/
welche Chriſtus in der Hoͤllen angetroffen/
1. Pet. 3, 19.die unglaubigen Geiſter im Gefängnuͤß; der Schwefel-
Strom zu Sodom/ Sodom und Gomorra leiden des ewigen

ep. Iud. v. 7.
Matt. 8, 28.
c. 15, 22.
Marc. 1, 26.
c. 5, 3.
c.
9, 18.
Feuers Pein/ und ſind zum Exempel geſetzt; Der erbaͤrmliche
Zuſtand der Beſeſſenen
bewegte ihn auch. 5. Es waren ihm
nicht unbekant die
προγ[fremdsprachliches Material – 1 Zeichen fehlt]σεις und Vorſchmack der jenigen/
ſo Höllen-Angſt erfahren/ und mit hoͤlliſchen Anfechtungen
gerungen/
wohin gehoͤren die exempla des Hiſkiæ/ Jobs/ Da-
vids/ Jon
æ im Wallfiſch/ der zwar in dem Ort der Hoͤllen nicht gewe-
ſen/ doch weil er hoͤlliſche Marter und Pein außgeſtanden/ ſo ſchreyet er
aus dem Bauch der Hoͤllen heraus; ſein Antitypus und Gegen-Bild
Chriſtus unſer Heiland/ der hat im Garten am Oel-Berge des ewigen
Todes Schroͤcken und Qual gekoſtet/ davon droben in Erklaͤrung des
andern Articuls weitlaͤufftig gehandelt worden/ und andere mehr.

Folget dieſer Schluß: Spottet nicht ihr lieben Leute! achtets nicht
ſo gering/ Sunt aliquid manes, nec finit omnia lethum: Es iſt einmahl
eine Hoͤll/ ein Ort der Qual/ da zweifle niemand an/ da betriege niemand
ſich ſelbſt! alſo ſagten die ſonſt blinde Heyden/ denen es in Hertzen und
Gewiſſen gewittert und beſorgt/ es werde auff ein zeitliches Wohl (deſſen
man mißbraucht) ein ewiges Weh erfolgen/ Virgilii ſechſte Buch ſeiner
Æneiden kan hie einen Commentarium abgeben. Zwar rohe/ ſichere

Welt-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0696" n="664"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Die Vier und Funffzig&#x017F;te (Er&#x017F;te)</hi></fw><lb/>
hingegen mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en die Gerechten unterligen/ mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en Su&#x0364;nder &#x017F;eyn; Was<lb/>
wa&#x0364;re das fu&#x0364;r ein <hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Gott/</hi></hi> fu&#x0364;r ein Recht/ wann nicht das ungerade &#x017F;olte<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Luc.</hi> 16, 22.</note>dermahl eins gerade gemacht werden? Der reiche Mann &#x017F;oll &#x017F;chlemmen/<lb/>
und &#x017F;olt ehrlich be&#x017F;tattet werden/ von niemand &#x017F;auer ange&#x017F;ehen/ und nach<lb/>
die&#x017F;er Welt nichts zu entgelten haben? hingegen Lazarus in &#x017F;einer Fro&#x0364;m-<lb/>
migkeit einhergehen/ das Bettel-Brod nicht &#x017F;att haben/ viel Vngemach<lb/>
leiden/ undnach die&#x017F;er Welt nichts zu genie&#x017F;&#x017F;en haben; Wo bliebe die Ge-<lb/>
rechtigkeit Gottes? Das &#x017F;ey ferne!</p><lb/>
          <p>3. <hi rendition="#fr">Er erinnert &#x017F;ich der jenigen/ &#x017F;o nunmehro &#x017F;chon als</hi><lb/><hi rendition="#aq">ob&#x017F;ides</hi> <hi rendition="#fr">und Gei&#x017F;eln in der Ho&#x0364;lle ligen;</hi> Gleich wie drey unfehl-<lb/>
bare Himmels-Zeugen und Gei&#x017F;eln/ Enoch/ Elias und Chri&#x017F;tus: Al&#x017F;o<lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">Num.</hi> 16,<lb/>
33.</note>&#x017F;ind auch in der Ho&#x0364;lle/ <hi rendition="#fr">Kore/ Dathan und Abiram/ welche leben-<lb/>
dig mit Leib und Seel zur Ho&#x0364;llen gefahren. 4. Es &#x017F;chwe-<lb/>
beten ihm fu&#x0364;r Augen die</hi> <hi rendition="#aq">præludia inferni,</hi> <hi rendition="#fr">die Spiegel und<lb/>
Vorbilder der Ho&#x0364;llen/ die Su&#x0364;nd-Fluth/ die Men&#x017F;chen &#x017F;o in<lb/>
der&#x017F;elben umbkommen/</hi> welche Chri&#x017F;tus in der Ho&#x0364;llen angetroffen/<lb/><note place="left">1. <hi rendition="#aq">Pet.</hi> 3, 19.</note><hi rendition="#fr">die unglaubigen Gei&#x017F;ter im Gefängnu&#x0364;ß; der Schwefel-<lb/>
Strom zu Sodom/ Sodom und Gomorra leiden des ewigen</hi><lb/><note place="left"><hi rendition="#aq">ep. Iud. v. 7.<lb/>
Matt. 8, 28.<lb/>
c. 15, 22.<lb/>
Marc. 1, 26.<lb/>
c. 5, 3.<lb/>
c.</hi> 9, 18.</note><hi rendition="#fr">Feuers Pein/ und &#x017F;ind zum Exempel ge&#x017F;etzt; Der erba&#x0364;rmliche<lb/>
Zu&#x017F;tand der Be&#x017F;e&#x017F;&#x017F;enen</hi> bewegte ihn auch. 5. <hi rendition="#fr">Es waren ihm<lb/>
nicht unbekant die</hi> &#x03C0;&#x03C1;&#x03BF;&#x03B3;<foreign xml:lang="ell"><gap reason="fm" unit="chars" quantity="1"/></foreign>&#x03C3;&#x03B5;&#x03B9;&#x03C2; <hi rendition="#fr">und Vor&#x017F;chmack der jenigen/<lb/>
&#x017F;o Höllen-Ang&#x017F;t erfahren/ und mit ho&#x0364;lli&#x017F;chen Anfechtungen<lb/>
gerungen/</hi> wohin geho&#x0364;ren <hi rendition="#fr">die</hi> <hi rendition="#aq">exempla</hi> <hi rendition="#fr">des Hi&#x017F;ki</hi><hi rendition="#aq">æ/</hi> <hi rendition="#fr">Jobs/ Da-<lb/>
vids/ Jon</hi><hi rendition="#aq">æ</hi> im Wallfi&#x017F;ch/ der zwar in dem Ort der Ho&#x0364;llen nicht gewe-<lb/>
&#x017F;en/ doch weil er ho&#x0364;lli&#x017F;che Marter und Pein außge&#x017F;tanden/ &#x017F;o &#x017F;chreyet er<lb/>
aus dem Bauch der Ho&#x0364;llen heraus; &#x017F;ein <hi rendition="#aq">Antitypus</hi> und Gegen-Bild<lb/>
Chri&#x017F;tus un&#x017F;er Heiland/ der hat im Garten am Oel-Berge des ewigen<lb/>
Todes Schro&#x0364;cken und Qual geko&#x017F;tet/ davon droben in Erkla&#x0364;rung des<lb/>
andern Articuls weitla&#x0364;ufftig gehandelt worden/ und andere mehr.</p><lb/>
          <p>Folget die&#x017F;er Schluß: Spottet nicht ihr lieben Leute! achtets nicht<lb/>
&#x017F;o gering/ <hi rendition="#aq">Sunt aliquid manes, nec finit omnia lethum:</hi> Es i&#x017F;t einmahl<lb/>
eine Ho&#x0364;ll/ ein Ort der Qual/ da zweifle niemand an/ da betriege niemand<lb/>
&#x017F;ich &#x017F;elb&#x017F;t! al&#x017F;o &#x017F;agten die &#x017F;on&#x017F;t blinde Heyden/ denen es in Hertzen und<lb/>
Gewi&#x017F;&#x017F;en gewittert und be&#x017F;orgt/ es werde auff ein zeitliches Wohl (de&#x017F;&#x017F;en<lb/>
man mißbraucht) ein ewiges Weh erfolgen/ <hi rendition="#aq">Virgilii</hi> &#x017F;ech&#x017F;te Buch &#x017F;einer<lb/><hi rendition="#aq">Æneid</hi>en kan hie einen <hi rendition="#aq">Commentarium</hi> abgeben. Zwar rohe/ &#x017F;ichere<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Welt-</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[664/0696] Die Vier und Funffzigſte (Erſte) hingegen muͤſſen die Gerechten unterligen/ muͤſſen Suͤnder ſeyn; Was waͤre das fuͤr ein Gott/ fuͤr ein Recht/ wann nicht das ungerade ſolte dermahl eins gerade gemacht werden? Der reiche Mann ſoll ſchlemmen/ und ſolt ehrlich beſtattet werden/ von niemand ſauer angeſehen/ und nach dieſer Welt nichts zu entgelten haben? hingegen Lazarus in ſeiner Froͤm- migkeit einhergehen/ das Bettel-Brod nicht ſatt haben/ viel Vngemach leiden/ undnach dieſer Welt nichts zu genieſſen haben; Wo bliebe die Ge- rechtigkeit Gottes? Das ſey ferne! Luc. 16, 22. 3. Er erinnert ſich der jenigen/ ſo nunmehro ſchon als obſides und Geiſeln in der Hoͤlle ligen; Gleich wie drey unfehl- bare Himmels-Zeugen und Geiſeln/ Enoch/ Elias und Chriſtus: Alſo ſind auch in der Hoͤlle/ Kore/ Dathan und Abiram/ welche leben- dig mit Leib und Seel zur Hoͤllen gefahren. 4. Es ſchwe- beten ihm fuͤr Augen die præludia inferni, die Spiegel und Vorbilder der Hoͤllen/ die Suͤnd-Fluth/ die Menſchen ſo in derſelben umbkommen/ welche Chriſtus in der Hoͤllen angetroffen/ die unglaubigen Geiſter im Gefängnuͤß; der Schwefel- Strom zu Sodom/ Sodom und Gomorra leiden des ewigen Feuers Pein/ und ſind zum Exempel geſetzt; Der erbaͤrmliche Zuſtand der Beſeſſenen bewegte ihn auch. 5. Es waren ihm nicht unbekant die προγ_σεις und Vorſchmack der jenigen/ ſo Höllen-Angſt erfahren/ und mit hoͤlliſchen Anfechtungen gerungen/ wohin gehoͤren die exempla des Hiſkiæ/ Jobs/ Da- vids/ Jonæ im Wallfiſch/ der zwar in dem Ort der Hoͤllen nicht gewe- ſen/ doch weil er hoͤlliſche Marter und Pein außgeſtanden/ ſo ſchreyet er aus dem Bauch der Hoͤllen heraus; ſein Antitypus und Gegen-Bild Chriſtus unſer Heiland/ der hat im Garten am Oel-Berge des ewigen Todes Schroͤcken und Qual gekoſtet/ davon droben in Erklaͤrung des andern Articuls weitlaͤufftig gehandelt worden/ und andere mehr. Num. 16, 33. 1. Pet. 3, 19. ep. Iud. v. 7. Matt. 8, 28. c. 15, 22. Marc. 1, 26. c. 5, 3. c. 9, 18. Folget dieſer Schluß: Spottet nicht ihr lieben Leute! achtets nicht ſo gering/ Sunt aliquid manes, nec finit omnia lethum: Es iſt einmahl eine Hoͤll/ ein Ort der Qual/ da zweifle niemand an/ da betriege niemand ſich ſelbſt! alſo ſagten die ſonſt blinde Heyden/ denen es in Hertzen und Gewiſſen gewittert und beſorgt/ es werde auff ein zeitliches Wohl (deſſen man mißbraucht) ein ewiges Weh erfolgen/ Virgilii ſechſte Buch ſeiner Æneiden kan hie einen Commentarium abgeben. Zwar rohe/ ſichere Welt-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/696
Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657, S. 664. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/696>, abgerufen am 01.05.2024.