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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657.

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Predigt.
Geschlechte Jsrael/ das ist: Königlich leben/ Königlich herrschen/
das wird eine Ehre seyn vor der gantzen panegyri und Welt-Versamlung
im Jüngsten Tage/ und diß ist das Reich/ darumb wir ultimato und vor-
nemlich Gott den himmlischen Vater täglich ansprechen/ wann wir
beten: Zukomme uns dein Reich. Keine grössere glori und Herr-Matth. 6, 9.
Esth.
6, 10,
11.

ligkeit ist in der Welt als die Königliche gloria. Da Ahasverus den ge-
treuen Juden Mardochai verehren wollen/ lässet er ihn schmücken mit
einem Königlichen Purpur-Mantel und güldenen Kron.

Nicht allein aus dem anschauen Gottes/ gleich wie MosesExod. 34,
29.

ein gläntzendes Angesicht überkommen von dem Angesicht Gottes/ also
auch die Außerwehlten. Es spiegelt sich ietzt schon im Reich der
Gnaden (wie St. Paulus lehret) in uns des HErren Klarheit mit2, Cor. 3, v.
ult.

auffgedecktem Angesicht/ und wir werden verkläret in dassel-
bige Bild von einer Klarheit zu der andern/ als von dem Geist
des HERREN.
Vnser Hertz ist der zarte Spiegel/ das Göttliche
Ebenbild/ und dessen allgemächliche Erstattung ist das Bild durch die
Krafft des verklärenden Heiligen Geistes nachgebildet/ der schönen Gna-
den-Form dessen/ der da heisset/ voller Gnad und Warheit/ in wel-Ioh. 1, 14.
chem des himmlischen Vaters Antlitz/ das ist/ die Göttliche Liebe/ Güte/
Barmhertzigkeit/ Freundlich- und Leutseeligkeit geleuchtet/ dero werden wir
fähig durch den Glauben/ welche Klarheit wird allererst folgen in jenem
Leben/ da wir Gott selbst anschauen sollen von Angesicht zu Angesicht.
Ach liebe Kinder/ wir sind wohl Gottes Kinder/ aber es ist1. Ioh. 3, 2.
noch nicht erschienen was wir seyn werden: Wir wissen
aber/ wanns erscheinen wird/ daß wir ihm werden gleich seyn

im verklärten Ebenbilde/ und ihn sehen wie Er ist.

Sondern aus klaren Zeugnüssen und Verheissungen der
Schrifft:
Es wird bloß genennet eine Herrligkeit/ Roman. 9.Rom. 9, 23.
Phil. 4, 19.
Col. 1, 27.
Rom. 5, 2.
c. 8, 18.
2. Tim 2,
10. 2. Cor.
4, 17. Rom.

8, 29, 30.

Phil. 4. Coloss. 1. die zukünfftige Herrligkeit/ Rom. 5. & 8. die
ewige Herrligkeit/
2. Tim. 2. 2. Cor. 4. Daher die Herrlichma-
chung
ein fürnehmes köstliches Glied ist in der güldenen Apostolischen
Kett: Welche Er zuvor versehen/ die hat Er auch verordnet/
welche Er verordnet hat/ die hat Er auch beruffen/ welche Er
beruffen/ die hat Er auch gerecht gemacht/ welche Er hat ge-

recht
K k k k 2

Predigt.
Geſchlechte Jſrael/ das iſt: Koͤniglich leben/ Koͤniglich herrſchen/
das wird eine Ehre ſeyn vor der gantzen panegyri und Welt-Verſamlung
im Juͤngſten Tage/ und diß iſt das Reich/ darumb wir ultimatò und vor-
nemlich Gott den himmliſchen Vater taͤglich anſprechen/ wann wir
beten: Zukomme uns dein Reich. Keine groͤſſere glori und Herr-Matth. 6, 9.
Eſth.
6, 10,
11.

ligkeit iſt in der Welt als die Koͤnigliche gloria. Da Ahaſverus den ge-
treuen Juden Mardochai verehren wollen/ laͤſſet er ihn ſchmuͤcken mit
einem Koͤniglichen Purpur-Mantel und guͤldenen Kron.

Nicht allein aus dem anſchauen Gottes/ gleich wie MoſesExod. 34,
29.

ein glaͤntzendes Angeſicht uͤberkommen von dem Angeſicht Gottes/ alſo
auch die Außerwehlten. Es ſpiegelt ſich ietzt ſchon im Reich der
Gnaden (wie St. Paulus lehret) in uns des HErren Klarheit mit2, Cor. 3, v.
ult.

auffgedecktem Angeſicht/ und wir werden verklaͤret in daſſel-
bige Bild von einer Klarheit zu der andern/ als von dem Geiſt
des HERREN.
Vnſer Hertz iſt der zarte Spiegel/ das Goͤttliche
Ebenbild/ und deſſen allgemaͤchliche Erſtattung iſt das Bild durch die
Krafft des verklaͤrenden Heiligen Geiſtes nachgebildet/ der ſchoͤnen Gna-
den-Form deſſen/ der da heiſſet/ voller Gnad und Warheit/ in wel-Ioh. 1, 14.
chem des himmliſchen Vaters Antlitz/ das iſt/ die Goͤttliche Liebe/ Guͤte/
Barmhertzigkeit/ Freundlich- und Leutſeeligkeit geleuchtet/ dero werden wir
faͤhig durch den Glauben/ welche Klarheit wird allererſt folgen in jenem
Leben/ da wir Gott ſelbſt anſchauen ſollen von Angeſicht zu Angeſicht.
Ach liebe Kinder/ wir ſind wohl Gottes Kinder/ aber es iſt1. Ioh. 3, 2.
noch nicht erſchienen was wir ſeyn werden: Wir wiſſen
aber/ wanns erſcheinen wird/ daß wir ihm werden gleich ſeyn

im verklaͤrten Ebenbilde/ und ihn ſehen wie Er iſt.

Sondern aus klaren Zeugnuͤſſen und Verheiſſungen der
Schrifft:
Es wird bloß genennet eine Herrligkeit/ Roman. 9.Rom. 9, 23.
Phil. 4, 19.
Col. 1, 27.
Rom. 5, 2.
c. 8, 18.
2. Tim 2,
10. 2. Cor.
4, 17. Rom.

8, 29, 30.

Phil. 4. Coloſſ. 1. die zukuͤnfftige Herrligkeit/ Rom. 5. & 8. die
ewige Herrligkeit/
2. Tim. 2. 2. Cor. 4. Daher die Herrlichma-
chung
ein fuͤrnehmes koͤſtliches Glied iſt in der guͤldenen Apoſtoliſchen
Kett: Welche Er zuvor verſehen/ die hat Er auch verordnet/
welche Er verordnet hat/ die hat Er auch beruffen/ welche Er
beruffen/ die hat Er auch gerecht gemacht/ welche Er hat ge-

recht
K k k k 2
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[627/0659] Predigt. Geſchlechte Jſrael/ das iſt: Koͤniglich leben/ Koͤniglich herrſchen/ das wird eine Ehre ſeyn vor der gantzen panegyri und Welt-Verſamlung im Juͤngſten Tage/ und diß iſt das Reich/ darumb wir ultimatò und vor- nemlich Gott den himmliſchen Vater taͤglich anſprechen/ wann wir beten: Zukomme uns dein Reich. Keine groͤſſere glori und Herr- ligkeit iſt in der Welt als die Koͤnigliche gloria. Da Ahaſverus den ge- treuen Juden Mardochai verehren wollen/ laͤſſet er ihn ſchmuͤcken mit einem Koͤniglichen Purpur-Mantel und guͤldenen Kron. Matth. 6, 9. Eſth. 6, 10, 11. Nicht allein aus dem anſchauen Gottes/ gleich wie Moſes ein glaͤntzendes Angeſicht uͤberkommen von dem Angeſicht Gottes/ alſo auch die Außerwehlten. Es ſpiegelt ſich ietzt ſchon im Reich der Gnaden (wie St. Paulus lehret) in uns des HErren Klarheit mit auffgedecktem Angeſicht/ und wir werden verklaͤret in daſſel- bige Bild von einer Klarheit zu der andern/ als von dem Geiſt des HERREN. Vnſer Hertz iſt der zarte Spiegel/ das Goͤttliche Ebenbild/ und deſſen allgemaͤchliche Erſtattung iſt das Bild durch die Krafft des verklaͤrenden Heiligen Geiſtes nachgebildet/ der ſchoͤnen Gna- den-Form deſſen/ der da heiſſet/ voller Gnad und Warheit/ in wel- chem des himmliſchen Vaters Antlitz/ das iſt/ die Goͤttliche Liebe/ Guͤte/ Barmhertzigkeit/ Freundlich- und Leutſeeligkeit geleuchtet/ dero werden wir faͤhig durch den Glauben/ welche Klarheit wird allererſt folgen in jenem Leben/ da wir Gott ſelbſt anſchauen ſollen von Angeſicht zu Angeſicht. Ach liebe Kinder/ wir ſind wohl Gottes Kinder/ aber es iſt noch nicht erſchienen was wir ſeyn werden: Wir wiſſen aber/ wanns erſcheinen wird/ daß wir ihm werden gleich ſeyn im verklaͤrten Ebenbilde/ und ihn ſehen wie Er iſt. Exod. 34, 29. 2, Cor. 3, v. ult. Ioh. 1, 14. 1. Ioh. 3, 2. Sondern aus klaren Zeugnuͤſſen und Verheiſſungen der Schrifft: Es wird bloß genennet eine Herrligkeit/ Roman. 9. Phil. 4. Coloſſ. 1. die zukuͤnfftige Herrligkeit/ Rom. 5. & 8. die ewige Herrligkeit/ 2. Tim. 2. 2. Cor. 4. Daher die Herrlichma- chung ein fuͤrnehmes koͤſtliches Glied iſt in der guͤldenen Apoſtoliſchen Kett: Welche Er zuvor verſehen/ die hat Er auch verordnet/ welche Er verordnet hat/ die hat Er auch beruffen/ welche Er beruffen/ die hat Er auch gerecht gemacht/ welche Er hat ge- recht Rom. 9, 23. Phil. 4, 19. Col. 1, 27. Rom. 5, 2. c. 8, 18. 2. Tim 2, 10. 2. Cor. 4, 17. Rom. 8, 29, 30. K k k k 2

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Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657, S. 627. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/659>, abgerufen am 02.05.2024.