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Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657.

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Die Neun und Viertzigste (Fünffte)
wahret mit unterschiedlichen tunicis und Häutlein/ mit Augenliedern
und Augbrauen/ damit er nicht beschädiget werde; Aber ie edler der Spie-
gel/ ie grösser und schändlicher der Mißbrauch: von rechtswegen solt er die
Matth. 18,
7.
Tugend befördern/ so ärgert er bißweilen Matth. 18. er solte kore heissen/
so heisset er porne; man solte lauter Leben und Lebens-Reguln und Lebens-
Exempel empfangen und eingehen lassen/ so fället und dringet der Tod und
Ier. 9, 21.dessen Vorbott die Sünde hinein mit Hauffen.

3. Nichts ist aber über den edelsten/ übernatürlichen Wunder-
Spiegel und Augapffel des Göttlichen Worts/ logou emphutou, des uns ein-
gepflantzten und beygelegten Worts Gottes/ esoptron akelidoton, ein un-
Sap. 7, 26.
Prov. 7, 2.
1. Cor.
13,
12.
befleckter Spiegel. Jst ein schöner Augapffel Gottes/ der edelste Spiegel/
als der seinen Adel vom Himmel herab derivirt/ daselbst bereitet/ poliret
und dem Menschen verehret worden; das rechte speculum Trinitatis,
darinnen die Heilige Dreyfaltigkeit selbst/ als das Ertz-Bild abgebil-
det. Schön darinnen das erste Männlein/ das Gott erschaffen/
in seiner Heiligkeit/ Liebe/ Weißheit/ Gerechtigkeit fürleuchtet: das edelste
Kind Gottes/ der eingeborne Sohn Gottes/ der in allen seinen Tugenden
sich spiegelt: die perspectiv, dadurch wir in jenes allerheiligste Leben sehen
mögen; der brennende feurige Gesetz-Spiegel/ der Spiegel zart/ der
uns zeigt an die sundliche Art/ in unserm Fleisch verborgen;

und dasselbe gantz frey/ unpassionirt/ unparteyisch. Man hat wohl falsche
Spiegel/ die ein Ding grösser oder kleiner praesentiren als es ist; in diesem
erscheinet der Kopff so ungeheuer/ daß man davor erschrecken muß: in je-
nem so klein/ wie eine Linse/ daß man sich verwundert: Aber Gottes Wort
repraesentirt gantz eigentlich den Greuel/ die Grösse/ Menge/ Schwere der
Sünden in allein seinen lebendigen Farben/ streichet niemand keinen
Fuchs-Schwantz/ brennet als ein Feuer-Spiegel ins Hertz und Gewissen
hinein/ und dräuet ein ander unlöschlich Feuer allen denen/ die sich durch
solche Schau nicht wehren lassen und erschrecken.

So edel abermal dieser Spiegel ist/ so schnöderweise wird er auch miß-
brauchet/ mißhandelt/ so viel Zweckfehler werden an ihm begangen: Von
rechtswegen solte man demselben begegnen mit einen guten/ gesunden/ Gott-
wohlgefälligen Syllogismo, da die praemissae von den logois intoniren/ die
conclusion auff die erga außgiengen: Aber was klagt S. Jacob in seiner
lection? Er klagt über einen sophisticum paralogismum und falche/ selbst-
betrügende/ höchstschädliche Schluß-Rede: Seyt Thäter/ sagt er/
des Worts/ und nicht Hörer allein/ damit ihr euch selbst betrü-

get/

Die Neun und Viertzigſte (Fuͤnffte)
wahret mit unterſchiedlichen tunicis und Haͤutlein/ mit Augenliedern
und Augbrauen/ damit er nicht beſchaͤdiget werde; Aber ie edler der Spie-
gel/ ie groͤſſer und ſchaͤndlicher der Mißbrauch: von rechtswegen ſolt er die
Matth. 18,
7.
Tugend befoͤrdern/ ſo aͤrgert er bißweilen Matth. 18. er ſolte κόρη heiſſen/
ſo heiſſet er πόρνη; man ſolte lauter Leben und Lebens-Reguln und Lebens-
Exempel empfangen und eingehen laſſen/ ſo faͤllet und dringet der Tod und
Ier. 9, 21.deſſen Vorbott die Suͤnde hinein mit Hauffen.

3. Nichts iſt aber uͤber den edelſten/ uͤbernatuͤrlichen Wunder-
Spiegel und Augapffel des Goͤttlichen Worts/ λόγου ἐμφύτου, des uns ein-
gepflantzten und beygelegten Worts Gottes/ ἐσόπτρον ἀκηλίδωτον, ein un-
Sap. 7, 26.
Prov. 7, 2.
1. Cor.
13,
12.
befleckter Spiegel. Jſt ein ſchoͤner Augapffel Gottes/ der edelſte Spiegel/
als der ſeinen Adel vom Himmel herab derivirt/ daſelbſt bereitet/ poliret
und dem Menſchen verehret worden; das rechte ſpeculum Trinitatis,
darinnen die Heilige Dreyfaltigkeit ſelbſt/ als das Ertz-Bild abgebil-
det. Schoͤn darinnen das erſte Maͤnnlein/ das Gott erſchaffen/
in ſeiner Heiligkeit/ Liebe/ Weißheit/ Gerechtigkeit fuͤrleuchtet: das edelſte
Kind Gottes/ der eingeborne Sohn Gottes/ der in allen ſeinen Tugenden
ſich ſpiegelt: die perſpectiv, dadurch wir in jenes allerheiligſte Leben ſehen
moͤgen; der brennende feurige Geſetz-Spiegel/ der Spiegel zart/ der
uns zeigt an die ſůndliche Art/ in unſerm Fleiſch verborgen;

und daſſelbe gantz frey/ unpaſſionirt/ unparteyiſch. Man hat wohl falſche
Spiegel/ die ein Ding groͤſſer oder kleiner præſentiren als es iſt; in dieſem
erſcheinet der Kopff ſo ungeheuer/ daß man davor erſchrecken muß: in je-
nem ſo klein/ wie eine Linſe/ daß man ſich verwundert: Aber Gottes Wort
repræſentirt gantz eigentlich den Greuel/ die Groͤſſe/ Menge/ Schwere der
Suͤnden in allein ſeinen lebendigen Farben/ ſtreichet niemand keinen
Fuchs-Schwantz/ brennet als ein Feuer-Spiegel ins Hertz und Gewiſſen
hinein/ und draͤuet ein ander unloͤſchlich Feuer allen denen/ die ſich durch
ſolche Schau nicht wehren laſſen und erſchrecken.

So edel abermal dieſer Spiegel iſt/ ſo ſchnoͤderweiſe wird er auch miß-
brauchet/ mißhandelt/ ſo viel Zweckfehler werden an ihm begangen: Von
rechtswegen ſolte man demſelben begegnen mit einẽ guten/ geſunden/ Gott-
wohlgefaͤlligen Syllogiſmo, da die præmiſſæ von den λόγοις intoniren/ die
concluſion auff die ἔργα außgiengen: Aber was klagt S. Jacob in ſeiner
lection? Er klagt uͤber einen ſophiſticum paralogiſmum und falche/ ſelbſt-
betruͤgende/ hoͤchſtſchaͤdliche Schluß-Rede: Seyt Thäter/ ſagt er/
des Worts/ und nicht Hörer allein/ damit ihr euch ſelbſt betruͤ-

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[606/0638] Die Neun und Viertzigſte (Fuͤnffte) wahret mit unterſchiedlichen tunicis und Haͤutlein/ mit Augenliedern und Augbrauen/ damit er nicht beſchaͤdiget werde; Aber ie edler der Spie- gel/ ie groͤſſer und ſchaͤndlicher der Mißbrauch: von rechtswegen ſolt er die Tugend befoͤrdern/ ſo aͤrgert er bißweilen Matth. 18. er ſolte κόρη heiſſen/ ſo heiſſet er πόρνη; man ſolte lauter Leben und Lebens-Reguln und Lebens- Exempel empfangen und eingehen laſſen/ ſo faͤllet und dringet der Tod und deſſen Vorbott die Suͤnde hinein mit Hauffen. Matth. 18, 7. Ier. 9, 21. 3. Nichts iſt aber uͤber den edelſten/ uͤbernatuͤrlichen Wunder- Spiegel und Augapffel des Goͤttlichen Worts/ λόγου ἐμφύτου, des uns ein- gepflantzten und beygelegten Worts Gottes/ ἐσόπτρον ἀκηλίδωτον, ein un- befleckter Spiegel. Jſt ein ſchoͤner Augapffel Gottes/ der edelſte Spiegel/ als der ſeinen Adel vom Himmel herab derivirt/ daſelbſt bereitet/ poliret und dem Menſchen verehret worden; das rechte ſpeculum Trinitatis, darinnen die Heilige Dreyfaltigkeit ſelbſt/ als das Ertz-Bild abgebil- det. Schoͤn darinnen das erſte Maͤnnlein/ das Gott erſchaffen/ in ſeiner Heiligkeit/ Liebe/ Weißheit/ Gerechtigkeit fuͤrleuchtet: das edelſte Kind Gottes/ der eingeborne Sohn Gottes/ der in allen ſeinen Tugenden ſich ſpiegelt: die perſpectiv, dadurch wir in jenes allerheiligſte Leben ſehen moͤgen; der brennende feurige Geſetz-Spiegel/ der Spiegel zart/ der uns zeigt an die ſůndliche Art/ in unſerm Fleiſch verborgen; und daſſelbe gantz frey/ unpaſſionirt/ unparteyiſch. Man hat wohl falſche Spiegel/ die ein Ding groͤſſer oder kleiner præſentiren als es iſt; in dieſem erſcheinet der Kopff ſo ungeheuer/ daß man davor erſchrecken muß: in je- nem ſo klein/ wie eine Linſe/ daß man ſich verwundert: Aber Gottes Wort repræſentirt gantz eigentlich den Greuel/ die Groͤſſe/ Menge/ Schwere der Suͤnden in allein ſeinen lebendigen Farben/ ſtreichet niemand keinen Fuchs-Schwantz/ brennet als ein Feuer-Spiegel ins Hertz und Gewiſſen hinein/ und draͤuet ein ander unloͤſchlich Feuer allen denen/ die ſich durch ſolche Schau nicht wehren laſſen und erſchrecken. Sap. 7, 26. Prov. 7, 2. 1. Cor. 13, 12. So edel abermal dieſer Spiegel iſt/ ſo ſchnoͤderweiſe wird er auch miß- brauchet/ mißhandelt/ ſo viel Zweckfehler werden an ihm begangen: Von rechtswegen ſolte man demſelben begegnen mit einẽ guten/ geſunden/ Gott- wohlgefaͤlligen Syllogiſmo, da die præmiſſæ von den λόγοις intoniren/ die concluſion auff die ἔργα außgiengen: Aber was klagt S. Jacob in ſeiner lection? Er klagt uͤber einen ſophiſticum paralogiſmum und falche/ ſelbſt- betruͤgende/ hoͤchſtſchaͤdliche Schluß-Rede: Seyt Thäter/ ſagt er/ des Worts/ und nicht Hörer allein/ damit ihr euch ſelbſt betruͤ- get/

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Zitationshilfe: Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657, S. 606. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/638>, abgerufen am 05.05.2024.