Glaubigen eine Stimme/ sie ruffen einhelliglich: Wir glauben alle an einen GOTT/ etc. Vater unser im Himmelreich/ etc.
4. Bonorum Ecclesiae,die Gemeinschafft der Kirchen- Güter/ darzu hat einer so viel Recht als der ander/ wovon drunten mit mehrerm. Niemand bilde ihm allhie ein/ irgend eine Platonische Gemein- schafft der zeitlichen Güter/ da alles theil und gemein/ niemand nichts eige- nes behalten/ oder ein widertäufferisch Chaos, davon bey Sleidano zu lesen. Dergleichen zwar faule Schlingel gerne sehen/ lieber Fische essen als fan- gen/ lieber das Honig saugen als samlen; ist aber Gottes und zwar dem achten und zehenden Gebott zuwider/ darinn die division, Theiluug und Absonderung der zeitlichen Güter fundirt und gegründet/ dannenhero auch der weise Salomon saget: Reiche und Arme müssen unterProv. 22, 2. einander seyn/ dann der HERR hat sie alle gemacht. Zwar an- fangs in der ersten Mutter-Kirche zu Jerusalem Actor. 4. hat die NothAct. 4, 32. eine communion und Gemeinschaft der zeitlichen Güter erfordern wol- len/ aber sie währet nicht lang/ war auff eine gewisse Zeit abgesehen und ge- stifftet/ zur Vorsorge der künfftigen/ vor Augen schwebenden Trangsahlen/ Verfolgung und Gefahr/ dieselbe desto leichter zu übertragen; Sie haben wol gewust/ daß alles bald werde in die Rappus kommen/ darumb haben sie bey zeit alles versilbert/ wie bey August. zu lesen. Sie war voluntaria, stundAugustin. l. 3. Doc[t]r. Christ. c. 6. Act. 5, 4. 9. einem ieglichen frey nach seinem Belieben und Wilkühr dieselbe mitzu- halten oder zu lassen/ wie Petrus solches Ananiae und Sapphirae fürwirfft. Sie war particular, gieng nicht einen iedweden an/ vielweniger exem pla- ris, daß man sie noch heut zu Tage nachahnen solte/ sintemal dieselbe Vr- sach/ warumb sie solche Gemeinschafft gehalten/ uns/ Gott Lob/ heute zu Tage nicht treibet/ so ist demnach solche Gemeinschafft der Güter auch nicht von nöthen.
Am allermeisten aber gehöret hieher die Gemeinschafft aller Glieder des gantzen geistlichen Leibes mit dem Haupt Chri- sto/ zu gemeinem Genüß. Wie das Einhorn nur ein Horn hat/ so hat die Kirche nur ein Haupt/ schreibet Theodoretus. Vnd bestehet demnachTheodo- ret. q. 44. in Numer. Ioh. 15, 1. 2. Pet. 1, 4. Esa. 53, 3. Act. 9, 16. solche Gemeinschafft mit dem Königlichen Haupt Christo in der Gemeinschafft 1. Substantiae,des geistlichen Weinstocks und der Götttlichen Natur selbst. 2. Passionum,der Leiden/ in dem Er unsere Schmertzen auff sich geladen/ und unsere Kranckheit getragen/ so sollen wir auch umb seines Namens willen leiden.
3. Bene-
Sechster Theil. F f f
Predigt.
Glaubigen eine Stimme/ ſie ruffen einhelliglich: Wir glauben alle an einen GOTT/ ꝛc. Vater unſer im Himmelreich/ ꝛc.
4. Bonorum Eccleſiæ,die Gemeinſchafft der Kirchen- Guͤter/ darzu hat einer ſo viel Recht als der ander/ wovon drunten mit mehrerm. Niemand bilde ihm allhie ein/ irgend eine Platoniſche Gemein- ſchafft der zeitlichen Guͤter/ da alles theil und gemein/ niemand nichts eige- nes behalten/ oder ein widertaͤufferiſch Chaos, davon bey Sleidano zu leſen. Dergleichen zwar faule Schlingel gerne ſehen/ lieber Fiſche eſſen als fan- gen/ lieber das Honig ſaugen als ſamlen; iſt aber Gottes und zwar dem achten und zehenden Gebott zuwider/ darinn die diviſion, Theiluug und Abſonderung der zeitlichen Guͤter fundirt und gegruͤndet/ dannenhero auch der weiſe Salomon ſaget: Reiche und Arme muͤſſen unterProv. 22, 2. einander ſeyn/ dann der HERR hat ſie alle gemacht. Zwar an- fangs in der erſten Mutter-Kirche zu Jeruſalem Actor. 4. hat die NothAct. 4, 32. eine communion und Gemeinſchaft der zeitlichen Guͤter erfordern wol- len/ aber ſie waͤhret nicht lang/ war auff eine gewiſſe Zeit abgeſehen und ge- ſtifftet/ zur Vorſorge der kuͤnfftigen/ vor Augen ſchwebenden Trangſahlen/ Verfolgung und Gefahr/ dieſelbe deſto leichter zu uͤbertragen; Sie haben wol gewuſt/ daß alles bald werde in die Rappus kom̃en/ darumb haben ſie bey zeit alles verſilbert/ wie bey Auguſt. zu leſen. Sie war voluntaria, ſtundAuguſtin. l. 3. Doc[t]r. Chriſt. c. 6. Act. 5, 4. 9. einem ieglichen frey nach ſeinem Belieben und Wilkuͤhr dieſelbe mitzu- halten oder zu laſſen/ wie Petrus ſolches Ananiæ und Sapphiræ fuͤrwirfft. Sie war particular, gieng nicht einen iedweden an/ vielweniger exem pla- ris, daß man ſie noch heut zu Tage nachahnen ſolte/ ſintemal dieſelbe Vr- ſach/ warumb ſie ſolche Gemeinſchafft gehalten/ uns/ Gott Lob/ heute zu Tage nicht treibet/ ſo iſt demnach ſolche Gemeinſchafft der Guͤter auch nicht von noͤthen.
Am allermeiſten aber gehoͤret hieher die Gemeinſchafft aller Glieder des gantzen geiſtlichen Leibes mit dem Haupt Chri- ſto/ zu gemeinem Genuͤß. Wie das Einhorn nur ein Horn hat/ ſo hat die Kirche nur ein Haupt/ ſchreibet Theodoretus. Vnd beſtehet demnachTheodo- ret. q. 44. in Numer. Ioh. 15, 1. 2. Pet. 1, 4. Eſa. 53, 3. Act. 9, 16. ſolche Gemeinſchafft mit dem Königlichen Haupt Chriſto in der Gemeinſchafft 1. Subſtantiæ,des geiſtlichen Weinſtocks und der Goͤtttlichen Natur ſelbſt. 2. Paſſionum,der Leiden/ in dem Er unſere Schmertzen auff ſich geladen/ und unſere Kranckheit getragen/ ſo ſollen wir auch umb ſeines Namens willen leiden.
3. Bene-
Sechſter Theil. F f f
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><p><pbfacs="#f0441"n="409"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">Predigt.</hi></fw><lb/>
Glaubigen eine Stimme/ ſie ruffen einhelliglich: <hirendition="#fr">Wir glauben alle<lb/>
an einen GOTT/ ꝛc. Vater unſer im Himmelreich/ ꝛc.</hi></p><lb/><p>4. <hirendition="#aq">Bonorum Eccleſiæ,</hi><hirendition="#fr">die</hi> G<hirendition="#fr">emeinſchafft der Kirchen-</hi><lb/>
G<hirendition="#fr">uͤter/</hi> darzu hat einer ſo viel Recht als der ander/ wovon drunten mit<lb/>
mehrerm. Niemand bilde ihm allhie ein/ irgend eine <hirendition="#aq">Platon</hi>iſche Gemein-<lb/>ſchafft der zeitlichen Guͤter/ da alles theil und gemein/ niemand nichts eige-<lb/>
nes behalten/ oder ein widertaͤufferiſch <hirendition="#aq">Chaos,</hi> davon bey <hirendition="#aq">Sleidano</hi> zu leſen.<lb/>
Dergleichen zwar faule Schlingel gerne ſehen/ lieber Fiſche eſſen als fan-<lb/>
gen/ lieber das Honig ſaugen als ſamlen; iſt aber Gottes und zwar dem<lb/>
achten und zehenden Gebott zuwider/ darinn die <hirendition="#aq">diviſion,</hi> Theiluug und<lb/>
Abſonderung der zeitlichen Guͤter <hirendition="#aq">fund</hi>irt und gegruͤndet/ dannenhero<lb/>
auch der weiſe Salomon ſaget: <hirendition="#fr">Reiche und Arme muͤſſen unter</hi><noteplace="right"><hirendition="#aq">Prov.</hi> 22, 2.</note><lb/><hirendition="#fr">einander ſeyn/ dann der HERR hat ſie alle gemacht.</hi> Zwar an-<lb/>
fangs in der erſten Mutter-Kirche zu Jeruſalem <hirendition="#aq">Actor.</hi> 4. hat die Noth<noteplace="right"><hirendition="#aq">Act.</hi> 4, 32.</note><lb/>
eine <hirendition="#aq">communion</hi> und Gemeinſchaft der zeitlichen Guͤter erfordern wol-<lb/>
len/ aber ſie waͤhret nicht lang/ war auff eine gewiſſe Zeit abgeſehen und ge-<lb/>ſtifftet/ zur Vorſorge der kuͤnfftigen/ vor Augen ſchwebenden Trangſahlen/<lb/>
Verfolgung und Gefahr/ dieſelbe deſto leichter zu uͤbertragen; Sie haben<lb/>
wol gewuſt/ daß alles bald werde in die Rappus kom̃en/ darumb haben ſie<lb/>
bey zeit alles verſilbert/ wie bey <hirendition="#aq">Auguſt.</hi> zu leſen. Sie war <hirendition="#aq">voluntaria,</hi>ſtund<noteplace="right"><hirendition="#aq">Auguſtin.<lb/>
l. 3. Doc<supplied>t</supplied>r.<lb/>
Chriſt. c. 6.<lb/>
Act.</hi> 5, 4. 9.</note><lb/>
einem ieglichen frey nach ſeinem Belieben und Wilkuͤhr dieſelbe mitzu-<lb/>
halten oder zu laſſen/ wie Petrus ſolches <hirendition="#aq">Ananiæ</hi> und <hirendition="#aq">Sapphiræ</hi> fuͤrwirfft.<lb/>
Sie war <hirendition="#aq">particular,</hi> gieng nicht einen iedweden an/ vielweniger <hirendition="#aq">exem pla-<lb/>
ris,</hi> daß man ſie noch heut zu Tage nachahnen ſolte/ ſintemal dieſelbe Vr-<lb/>ſach/ warumb ſie ſolche Gemeinſchafft gehalten/ uns/ <hirendition="#g"><hirendition="#k">Gott</hi></hi> Lob/ heute<lb/>
zu Tage nicht treibet/ ſo iſt demnach ſolche Gemeinſchafft der Guͤter auch<lb/>
nicht von noͤthen.</p><lb/><p>Am allermeiſten aber gehoͤret hieher <hirendition="#fr">die</hi> G<hirendition="#fr">emeinſchafft aller</hi><lb/>
G<hirendition="#fr">lieder des gantzen geiſtlichen Leibes mit dem Haupt Chri-<lb/>ſto/</hi> zu gemeinem Genuͤß. Wie das Einhorn nur ein Horn hat/ ſo hat<lb/>
die Kirche nur ein Haupt/ ſchreibet <hirendition="#aq">Theodoretus.</hi> Vnd beſtehet demnach<noteplace="right"><hirendition="#aq">Theodo-<lb/>
ret. q. 44.<lb/>
in Numer.<lb/>
Ioh. 15, 1.<lb/>
2. Pet. 1, 4.<lb/>
Eſa. 53, 3.<lb/>
Act.</hi> 9, 16.</note><lb/><hirendition="#fr">ſolche</hi> G<hirendition="#fr">emeinſchafft mit dem Königlichen</hi> H<hirendition="#fr">aupt Chriſto in<lb/>
der</hi> G<hirendition="#fr">emeinſchafft</hi> 1. <hirendition="#aq">Subſtantiæ,</hi><hirendition="#fr">des geiſtlichen Weinſtocks<lb/>
und der Goͤtttlichen Natur</hi>ſelbſt. 2. <hirendition="#aq">Paſſionum,</hi><hirendition="#fr">der</hi> L<hirendition="#fr">eiden/</hi><lb/>
in dem Er unſere Schmertzen auff ſich geladen/ und unſere Kranckheit<lb/>
getragen/ ſo ſollen wir auch umb ſeines Namens willen leiden.<lb/><fwplace="bottom"type="sig"><hirendition="#fr">Sechſter Theil. F f f</hi></fw><fwplace="bottom"type="catch">3. <hirendition="#aq">Bene-</hi></fw><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[409/0441]
Predigt.
Glaubigen eine Stimme/ ſie ruffen einhelliglich: Wir glauben alle
an einen GOTT/ ꝛc. Vater unſer im Himmelreich/ ꝛc.
4. Bonorum Eccleſiæ, die Gemeinſchafft der Kirchen-
Guͤter/ darzu hat einer ſo viel Recht als der ander/ wovon drunten mit
mehrerm. Niemand bilde ihm allhie ein/ irgend eine Platoniſche Gemein-
ſchafft der zeitlichen Guͤter/ da alles theil und gemein/ niemand nichts eige-
nes behalten/ oder ein widertaͤufferiſch Chaos, davon bey Sleidano zu leſen.
Dergleichen zwar faule Schlingel gerne ſehen/ lieber Fiſche eſſen als fan-
gen/ lieber das Honig ſaugen als ſamlen; iſt aber Gottes und zwar dem
achten und zehenden Gebott zuwider/ darinn die diviſion, Theiluug und
Abſonderung der zeitlichen Guͤter fundirt und gegruͤndet/ dannenhero
auch der weiſe Salomon ſaget: Reiche und Arme muͤſſen unter
einander ſeyn/ dann der HERR hat ſie alle gemacht. Zwar an-
fangs in der erſten Mutter-Kirche zu Jeruſalem Actor. 4. hat die Noth
eine communion und Gemeinſchaft der zeitlichen Guͤter erfordern wol-
len/ aber ſie waͤhret nicht lang/ war auff eine gewiſſe Zeit abgeſehen und ge-
ſtifftet/ zur Vorſorge der kuͤnfftigen/ vor Augen ſchwebenden Trangſahlen/
Verfolgung und Gefahr/ dieſelbe deſto leichter zu uͤbertragen; Sie haben
wol gewuſt/ daß alles bald werde in die Rappus kom̃en/ darumb haben ſie
bey zeit alles verſilbert/ wie bey Auguſt. zu leſen. Sie war voluntaria, ſtund
einem ieglichen frey nach ſeinem Belieben und Wilkuͤhr dieſelbe mitzu-
halten oder zu laſſen/ wie Petrus ſolches Ananiæ und Sapphiræ fuͤrwirfft.
Sie war particular, gieng nicht einen iedweden an/ vielweniger exem pla-
ris, daß man ſie noch heut zu Tage nachahnen ſolte/ ſintemal dieſelbe Vr-
ſach/ warumb ſie ſolche Gemeinſchafft gehalten/ uns/ Gott Lob/ heute
zu Tage nicht treibet/ ſo iſt demnach ſolche Gemeinſchafft der Guͤter auch
nicht von noͤthen.
Prov. 22, 2.
Act. 4, 32.
Auguſtin.
l. 3. Doctr.
Chriſt. c. 6.
Act. 5, 4. 9.
Am allermeiſten aber gehoͤret hieher die Gemeinſchafft aller
Glieder des gantzen geiſtlichen Leibes mit dem Haupt Chri-
ſto/ zu gemeinem Genuͤß. Wie das Einhorn nur ein Horn hat/ ſo hat
die Kirche nur ein Haupt/ ſchreibet Theodoretus. Vnd beſtehet demnach
ſolche Gemeinſchafft mit dem Königlichen Haupt Chriſto in
der Gemeinſchafft 1. Subſtantiæ, des geiſtlichen Weinſtocks
und der Goͤtttlichen Natur ſelbſt. 2. Paſſionum, der Leiden/
in dem Er unſere Schmertzen auff ſich geladen/ und unſere Kranckheit
getragen/ ſo ſollen wir auch umb ſeines Namens willen leiden.
3. Bene-
Theodo-
ret. q. 44.
in Numer.
Ioh. 15, 1.
2. Pet. 1, 4.
Eſa. 53, 3.
Act. 9, 16.
Sechſter Theil. F f f
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Dannhauer, Johann Conrad: Catechismus-Milch. Bd. 6. Straßburg, 1657, S. 409. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/dannhauer_catechismus06_1657/441>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.