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Cubach, Michael: Einer gläubigen und andächtigen Seelen vermehrtes tägliches Bet- Buß- Lob- Und Danck-Opffer. Leipzig, 1699.

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Umb die Früchte des Landes.
das Jahr mit deinem Gut/ laß deine Fußstapffen
trieffen vom Fett/ und gib uns eine reiche Erndte/
so wollen wir daraus deine Güte erkennen/ und die-
selbige mit schuldigem Danck verehren/ hie in der
Zeit/ und dort in alle Ewigkeit/ Amen.

Umb die Früchte des Landes.

D. Joh. Habermann.

HErr/ allmächtiger GOtt/ ein König Him-
mels und der Erden/ der du durch deine über-
schwenckliche Güte den gantzen Erdboden mit
allerley Früchten zierest und erfüllest/ davon Men-
schen und Vieh ihre Nahrung haben/ ich bitte dich
um deiner Barmhertzigkeit willen/ du wollest un-
ser Land segnen/ und gebenedeyen/ daß es seine
Früchte und Vermögen gebe/ denn wir von uns
selber nicht ein Körnlein aus der Erden können her-
fürbringen/ oder demselbigen helffen/ wo du nicht
das Gedeyen giebest: darumb verleihe den lieben
Früchten ein gnädiges Gewitter/ daß sie wachsen
und wol gerathen/ behüte sie für Hagel und Unge-
witter/ für Verheerung/ für allem Ungezieffer und
Schaden/ laß das Land nicht feyern in deinem Zorn/
daß es nicht wüste liege/ und unfruchtbar bleibe.
Schleuß den Himmel nicht zu in deinem Grimm/
umb unser Sünde willen/ daß er nicht wie Eisen/
und die Erde so hart wie Ertz werde/ sondern gib
uns Früh- und Spatregen/ darzu fruchtbare Zei-
ten/ suche das Land heim/ und wässere es/ und ma-
che es sehr reich. GOttes Brünnlein hat Wasser die
Fülle. O HErr! laß unser Geträide wol gera-
then/ denn also bauest du das Land/ träncke unsere
Furchen/ und feuchte sein Gepflügtes/ mit Regen
mache es weich/ und segne sein Gewächse/ kröne das
Jahr mit deinem Gut/ daß deine Fußstapffen trief-

fen

Umb die Früchte des Landes.
das Jahr mit deinem Gut/ laß deine Fußſtapffen
trieffen vom Fett/ und gib uns eine reiche Erndte/
ſo wollen wir daraus deine Güte erkennen/ und die-
ſelbige mit ſchuldigem Danck verehren/ hie in der
Zeit/ und dort in alle Ewigkeit/ Amen.

Umb die Früchte des Landes.

D. Joh. Habermann.

HErr/ allmächtiger GOtt/ ein König Him-
mels und der Erden/ der du durch deine über-
ſchwenckliche Güte den gantzen Erdboden mit
allerley Früchten ziereſt und erfülleſt/ davon Men-
ſchen und Vieh ihre Nahrung haben/ ich bitte dich
um deiner Barmhertzigkeit willen/ du wolleſt un-
ſer Land ſegnen/ und gebenedeyen/ daß es ſeine
Früchte und Vermögen gebe/ denn wir von uns
ſelber nicht ein Körnlein aus der Erden können her-
fürbringen/ oder demſelbigen helffen/ wo du nicht
das Gedeyen giebeſt: darumb verleihe den lieben
Früchten ein gnädiges Gewitter/ daß ſie wachſen
und wol gerathen/ behüte ſie für Hagel und Unge-
witter/ für Verheerung/ für allem Ungezieffer und
Schaden/ laß das Land nicht feyern in deinem Zorn/
daß es nicht wüſte liege/ und unfruchtbar bleibe.
Schleuß den Himmel nicht zu in deinem Grimm/
umb unſer Sünde willen/ daß er nicht wie Eiſen/
und die Erde ſo hart wie Ertz werde/ ſondern gib
uns Früh- und Spatregen/ darzu fruchtbare Zei-
ten/ ſuche das Land heim/ und wäſſere es/ und ma-
che es ſehr reich. GOttes Brünnlein hat Waſſer die
Fülle. O HErr! laß unſer Geträide wol gera-
then/ denn alſo baueſt du das Land/ träncke unſere
Furchen/ und feuchte ſein Gepflügtes/ mit Regen
mache es weich/ und ſegne ſein Gewächſe/ kröne das
Jahr mit deinem Gut/ daß deine Fußſtapffen trief-

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[1210/1254] Umb die Früchte des Landes. das Jahr mit deinem Gut/ laß deine Fußſtapffen trieffen vom Fett/ und gib uns eine reiche Erndte/ ſo wollen wir daraus deine Güte erkennen/ und die- ſelbige mit ſchuldigem Danck verehren/ hie in der Zeit/ und dort in alle Ewigkeit/ Amen. Umb die Früchte des Landes. D. Joh. Habermann. HErr/ allmächtiger GOtt/ ein König Him- mels und der Erden/ der du durch deine über- ſchwenckliche Güte den gantzen Erdboden mit allerley Früchten ziereſt und erfülleſt/ davon Men- ſchen und Vieh ihre Nahrung haben/ ich bitte dich um deiner Barmhertzigkeit willen/ du wolleſt un- ſer Land ſegnen/ und gebenedeyen/ daß es ſeine Früchte und Vermögen gebe/ denn wir von uns ſelber nicht ein Körnlein aus der Erden können her- fürbringen/ oder demſelbigen helffen/ wo du nicht das Gedeyen giebeſt: darumb verleihe den lieben Früchten ein gnädiges Gewitter/ daß ſie wachſen und wol gerathen/ behüte ſie für Hagel und Unge- witter/ für Verheerung/ für allem Ungezieffer und Schaden/ laß das Land nicht feyern in deinem Zorn/ daß es nicht wüſte liege/ und unfruchtbar bleibe. Schleuß den Himmel nicht zu in deinem Grimm/ umb unſer Sünde willen/ daß er nicht wie Eiſen/ und die Erde ſo hart wie Ertz werde/ ſondern gib uns Früh- und Spatregen/ darzu fruchtbare Zei- ten/ ſuche das Land heim/ und wäſſere es/ und ma- che es ſehr reich. GOttes Brünnlein hat Waſſer die Fülle. O HErr! laß unſer Geträide wol gera- then/ denn alſo baueſt du das Land/ träncke unſere Furchen/ und feuchte ſein Gepflügtes/ mit Regen mache es weich/ und ſegne ſein Gewächſe/ kröne das Jahr mit deinem Gut/ daß deine Fußſtapffen trief- fen

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Zitationshilfe: Cubach, Michael: Einer gläubigen und andächtigen Seelen vermehrtes tägliches Bet- Buß- Lob- Und Danck-Opffer. Leipzig, 1699, S. 1210. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cubach_betbuch_1699/1254>, abgerufen am 23.11.2024.