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Cramer, Wilhelm: Der christliche Vater wie er sein und was er thun soll. Nebst einem Anhange von Gebeten für denselben. Dülmen, 1874.

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göttlichen Beistand in meinem Berufe und um Gnade für
meine Kinder flehe. So verleihe mir denn, daß ich diesem
h. Opfer mit wahrer Andacht und mit Segen beiwohne.
Amen.

Zum Offertorium.*)

Allmächtiger ewiger Gott, in Vereinigung mit dem Prie-
ster weihe auch ich Dir diese Gabe von Brod und Wein-
und lege mit ihnen zugleich das Anliegen meines Herzens,
mein Verlangen und mein Flehen nach Gnade zur heil-
samen Erfüllung meiner Mutterpflichten im Geiste auf den
Altar. O Gott, ich erkenne es, daß, gleichwie die Gabe
des Brodes und des Weines so auch meine Gebete vor
Dir gering und ohne Werth sind; aber da es durch Deine
Huld und Macht geschieht, daß Brod und Wein in das
Dir unendlich wohlgefällige Opfer des Fleisches und Blu-
tes Deines göttlichen Sohnes umgewandelt wird, so lasse
im Vereine mit diesem h. Opfer auch mein Anliegen vor
Dir Gnade und Erhörung finden. Darum flehe ich zu
Dir im Geiste der Demuth und mit zerknirschtem Herzen
und unter Anrufung der allerseligsten Jungfrau Maria
und des h. Joseph, wie auch sämmtlicher auserwählten
Mütter und aller Heiligen. Amen.

Zur Consekration.

O Jesu, Du würdigest Dich mit unendlicher Liebe aus
das Wort Deines Dieners auf den Altar herniederzukommen,
um in Brodes- und Weinsgestalt das erbarmungs- und
gnadenreiche Opfer, welches Du auf Golgatha vollzogen,
zu unserm Heile erneuert vor uns darzustellen, damit wir
seiner Segnungen und Gnaden theilhaftig würden.

In tiefster Demuth bete ich Dich an, gnadenvoll gegen-
wärtiger Herr und Heiland; Lob und Preis Dir und
Danksagung aus dem wärmsten Grunde meines Herzens
für so viel Huld und Gnade! - So nimm mich denn,
o Jesus, mit meinem Anliegen und mit meinen Bitten

*) In der Zwischenzeit, besonders zum Canon und nach der Wandlung
können die Gebete unten S. 154 bis 162 genommen werden.

göttlichen Beistand in meinem Berufe und um Gnade für
meine Kinder flehe. So verleihe mir denn, daß ich diesem
h. Opfer mit wahrer Andacht und mit Segen beiwohne.
Amen.

Zum Offertorium.*)

Allmächtiger ewiger Gott, in Vereinigung mit dem Prie-
ster weihe auch ich Dir diese Gabe von Brod und Wein-
und lege mit ihnen zugleich das Anliegen meines Herzens,
mein Verlangen und mein Flehen nach Gnade zur heil-
samen Erfüllung meiner Mutterpflichten im Geiste auf den
Altar. O Gott, ich erkenne es, daß, gleichwie die Gabe
des Brodes und des Weines so auch meine Gebete vor
Dir gering und ohne Werth sind; aber da es durch Deine
Huld und Macht geschieht, daß Brod und Wein in das
Dir unendlich wohlgefällige Opfer des Fleisches und Blu-
tes Deines göttlichen Sohnes umgewandelt wird, so lasse
im Vereine mit diesem h. Opfer auch mein Anliegen vor
Dir Gnade und Erhörung finden. Darum flehe ich zu
Dir im Geiste der Demuth und mit zerknirschtem Herzen
und unter Anrufung der allerseligsten Jungfrau Maria
und des h. Joseph, wie auch sämmtlicher auserwählten
Mütter und aller Heiligen. Amen.

Zur Consekration.

O Jesu, Du würdigest Dich mit unendlicher Liebe aus
das Wort Deines Dieners auf den Altar herniederzukommen,
um in Brodes- und Weinsgestalt das erbarmungs- und
gnadenreiche Opfer, welches Du auf Golgatha vollzogen,
zu unserm Heile erneuert vor uns darzustellen, damit wir
seiner Segnungen und Gnaden theilhaftig würden.

In tiefster Demuth bete ich Dich an, gnadenvoll gegen-
wärtiger Herr und Heiland; Lob und Preis Dir und
Danksagung aus dem wärmsten Grunde meines Herzens
für so viel Huld und Gnade! – So nimm mich denn,
o Jesus, mit meinem Anliegen und mit meinen Bitten

*) In der Zwischenzeit, besonders zum Canon und nach der Wandlung
können die Gebete unten S. 154 bis 162 genommen werden.
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[149/0360] göttlichen Beistand in meinem Berufe und um Gnade für meine Kinder flehe. So verleihe mir denn, daß ich diesem h. Opfer mit wahrer Andacht und mit Segen beiwohne. Amen. Zum Offertorium. *) Allmächtiger ewiger Gott, in Vereinigung mit dem Prie- ster weihe auch ich Dir diese Gabe von Brod und Wein- und lege mit ihnen zugleich das Anliegen meines Herzens, mein Verlangen und mein Flehen nach Gnade zur heil- samen Erfüllung meiner Mutterpflichten im Geiste auf den Altar. O Gott, ich erkenne es, daß, gleichwie die Gabe des Brodes und des Weines so auch meine Gebete vor Dir gering und ohne Werth sind; aber da es durch Deine Huld und Macht geschieht, daß Brod und Wein in das Dir unendlich wohlgefällige Opfer des Fleisches und Blu- tes Deines göttlichen Sohnes umgewandelt wird, so lasse im Vereine mit diesem h. Opfer auch mein Anliegen vor Dir Gnade und Erhörung finden. Darum flehe ich zu Dir im Geiste der Demuth und mit zerknirschtem Herzen und unter Anrufung der allerseligsten Jungfrau Maria und des h. Joseph, wie auch sämmtlicher auserwählten Mütter und aller Heiligen. Amen. Zur Consekration. O Jesu, Du würdigest Dich mit unendlicher Liebe aus das Wort Deines Dieners auf den Altar herniederzukommen, um in Brodes- und Weinsgestalt das erbarmungs- und gnadenreiche Opfer, welches Du auf Golgatha vollzogen, zu unserm Heile erneuert vor uns darzustellen, damit wir seiner Segnungen und Gnaden theilhaftig würden. In tiefster Demuth bete ich Dich an, gnadenvoll gegen- wärtiger Herr und Heiland; Lob und Preis Dir und Danksagung aus dem wärmsten Grunde meines Herzens für so viel Huld und Gnade! – So nimm mich denn, o Jesus, mit meinem Anliegen und mit meinen Bitten *) In der Zwischenzeit, besonders zum Canon und nach der Wandlung können die Gebete unten S. 154 bis 162 genommen werden.

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Zitationshilfe: Cramer, Wilhelm: Der christliche Vater wie er sein und was er thun soll. Nebst einem Anhange von Gebeten für denselben. Dülmen, 1874, S. 149. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cramer_mutter_1874/360>, abgerufen am 22.11.2024.