Die Ewigkeit Gottes in ihrem Verhältnisse gegen unsre Pflichten betrachtet.
Demüthige dich, meine Seele, falle hin in den Staub vor dem Angesichte deß, der ewig ist, erkenne, empfinde seine unaussprech- liche Hoheit, und deine Niedrigkeit; erkenne den unendlichen Vorzug seiner nothwendigen und un- veränderlichen Ewigkeit, damit du ihn über al- les, was endlich, eingeschränkt, hinfällig und vergänglich ist, schätzen und erheben mögest.
Was
XLVI.
Die Ewigkeit Gottes in ihrem Verhältniſſe gegen unſre Pflichten betrachtet.
Demüthige dich, meine Seele, falle hin in den Staub vor dem Angeſichte deß, der ewig iſt, erkenne, empfinde ſeine unausſprech- liche Hoheit, und deine Niedrigkeit; erkenne den unendlichen Vorzug ſeiner nothwendigen und un- veränderlichen Ewigkeit, damit du ihn über al- les, was endlich, eingeſchränkt, hinfällig und vergänglich iſt, ſchätzen und erheben mögeſt.
Was
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XLVI.
Die
Ewigkeit Gottes
in
ihrem Verhältniſſe
gegen unſre Pflichten betrachtet.
Demüthige dich, meine Seele, falle hin in
den Staub vor dem Angeſichte deß, der
ewig iſt, erkenne, empfinde ſeine unausſprech-
liche Hoheit, und deine Niedrigkeit; erkenne den
unendlichen Vorzug ſeiner nothwendigen und un-
veränderlichen Ewigkeit, damit du ihn über al-
les, was endlich, eingeſchränkt, hinfällig und
vergänglich iſt, ſchätzen und erheben mögeſt.
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Cramer, Johann Andreas: Andachten in Betrachtungen, Gebeten und Liedern über Gott, seine Eigenschaften und Werke. Erster Theil. Schleßwig, 1764, S. 402. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cramer_andachten01_1764/416>, abgerufen am 24.11.2024.
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