Es werde Gott von dir erhoben, Du seines Odems Hauch, mein Geist! Sollt ich nicht meinen Vater loben, Den jedes seiner Werke preist? Jhn, der mich schuf, sein Bild zu seyn, Zu kennen ihn, mich sein zu freun?
Schön ist der sonnenreiche Himmel, Den er zu seinem Stuhle wählt; Doch ist der sonnenreiche Himmel Gedankenlos und unbeseelt; Und mir, dem Thone seiner Hand, Giebt er Empfindung und Verstand.
An-
XXXVII.
Es werde Gott von dir erhoben, Du ſeines Odems Hauch, mein Geiſt! Sollt ich nicht meinen Vater loben, Den jedes ſeiner Werke preiſt? Jhn, der mich ſchuf, ſein Bild zu ſeyn, Zu kennen ihn, mich ſein zu freun?
Schön iſt der ſonnenreiche Himmel, Den er zu ſeinem Stuhle wählt; Doch iſt der ſonnenreiche Himmel Gedankenlos und unbeſeelt; Und mir, dem Thone ſeiner Hand, Giebt er Empfindung und Verſtand.
An-
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XXXVII.
Es werde Gott von dir erhoben,
Du ſeines Odems Hauch, mein Geiſt!
Sollt ich nicht meinen Vater loben,
Den jedes ſeiner Werke preiſt?
Jhn, der mich ſchuf, ſein Bild zu ſeyn,
Zu kennen ihn, mich ſein zu freun?
Schön iſt der ſonnenreiche Himmel,
Den er zu ſeinem Stuhle wählt;
Doch iſt der ſonnenreiche Himmel
Gedankenlos und unbeſeelt;
Und mir, dem Thone ſeiner Hand,
Giebt er Empfindung und Verſtand.
An-
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Cramer, Johann Andreas: Andachten in Betrachtungen, Gebeten und Liedern über Gott, seine Eigenschaften und Werke. Erster Theil. Schleßwig, 1764, S. 330. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cramer_andachten01_1764/344>, abgerufen am 26.06.2024.
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