Der Leib des Menschen nach seinen äußerlichen Theilen das Werk eines weisen Schöpfers.
Die Wunder der Schöpfung außer mir, in denen ich Absichten entdecke, von denen ich auf den unendlichen Verstand ihres Schöpfers schließen kann, sind so mannichfaltig und unzähl- bar, daß, wenn ich Ewigkeiten lebte, und jede Stunde zur Betrachtung derselben anwendete, ich dieses Meer von Weisheit nicht erschöpfen würde. Wie viele Menschen haben sich nicht seit so vielen Jahrtausenden schon mit ihrer Untersu- chung beschäfftigt, und noch immer haben sie ein
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XXXI.
Der Leib des Menſchen nach ſeinen äußerlichen Theilen das Werk eines weiſen Schöpfers.
Die Wunder der Schöpfung außer mir, in denen ich Abſichten entdecke, von denen ich auf den unendlichen Verſtand ihres Schöpfers ſchließen kann, ſind ſo mannichfaltig und unzähl- bar, daß, wenn ich Ewigkeiten lebte, und jede Stunde zur Betrachtung derſelben anwendete, ich dieſes Meer von Weisheit nicht erſchöpfen würde. Wie viele Menſchen haben ſich nicht ſeit ſo vielen Jahrtauſenden ſchon mit ihrer Unterſu- chung beſchäfftigt, und noch immer haben ſie ein
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XXXI.
Der
Leib des Menſchen
nach
ſeinen äußerlichen Theilen
das
Werk eines weiſen Schöpfers.
Die Wunder der Schöpfung außer mir, in
denen ich Abſichten entdecke, von denen
ich auf den unendlichen Verſtand ihres Schöpfers
ſchließen kann, ſind ſo mannichfaltig und unzähl-
bar, daß, wenn ich Ewigkeiten lebte, und jede
Stunde zur Betrachtung derſelben anwendete,
ich dieſes Meer von Weisheit nicht erſchöpfen
würde. Wie viele Menſchen haben ſich nicht ſeit
ſo vielen Jahrtauſenden ſchon mit ihrer Unterſu-
chung beſchäfftigt, und noch immer haben ſie ein
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Cramer, Johann Andreas: Andachten in Betrachtungen, Gebeten und Liedern über Gott, seine Eigenschaften und Werke. Erster Theil. Schleßwig, 1764, S. 244. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cramer_andachten01_1764/258>, abgerufen am 22.11.2024.
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