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Cramer, Johann Andreas: Andachten in Betrachtungen, Gebeten und Liedern über Gott, seine Eigenschaften und Werke. Erster Theil. Schleßwig, 1764.

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Er giebt dem Vieh sein Futter, den jungen
Raben, die ihn anrufen. Aller Augen wartenPs. 147, 9.
auf ihn, daß er ihnen Speise gebe zu seiner Zeit.
Er thut seine Hand auf, und sättiget alles wasPs. 145,
15.

lebet mit Wohlgefallen.

So spricht der Herr: Jch bin der Erste und
der Letzte, und außer mir ist kein Gott. JchJes. 44,
24. 45, 18.

bin der Herr, der alles thut, der den Himmel
ausbreitet allein und die Erde weit macht ohne
Gehülfen. Jch habe sie gemacht und die Men-
schen darauf geschaffen. Jch bins, deß Hände
den Himmel ausgebreitet haben; ich habe allem
seinen Heere geboten. Jch habe die Erde zugerich-
tet und nicht gemacht, daß sie soll leer seyn, sondern
sie zubereitet, daß man darauf wohnen sollte. JchJes. 46, 9.
45, 7.

bin Gott und keiner mehr, ein Gott, deßgleichen
nirgend ist, der ich das Licht mache und schaffe
die Finsterniß; der ich Friede gebe und schaffe
das Uebel. Jch bin der Herr, der
solches alles thut.



XXV.


Er giebt dem Vieh ſein Futter, den jungen
Raben, die ihn anrufen. Aller Augen wartenPſ. 147, 9.
auf ihn, daß er ihnen Speiſe gebe zu ſeiner Zeit.
Er thut ſeine Hand auf, und ſättiget alles wasPſ. 145,
15.

lebet mit Wohlgefallen.

So ſpricht der Herr: Jch bin der Erſte und
der Letzte, und außer mir iſt kein Gott. JchJeſ. 44,
24. 45, 18.

bin der Herr, der alles thut, der den Himmel
ausbreitet allein und die Erde weit macht ohne
Gehülfen. Jch habe ſie gemacht und die Men-
ſchen darauf geſchaffen. Jch bins, deß Hände
den Himmel ausgebreitet haben; ich habe allem
ſeinen Heere geboten. Jch habe die Erde zugerich-
tet und nicht gemacht, daß ſie ſoll leer ſeyn, ſondern
ſie zubereitet, daß man darauf wohnen ſollte. JchJeſ. 46, 9.
45, 7.

bin Gott und keiner mehr, ein Gott, deßgleichen
nirgend iſt, der ich das Licht mache und ſchaffe
die Finſterniß; der ich Friede gebe und ſchaffe
das Uebel. Jch bin der Herr, der
ſolches alles thut.



XXV.
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[173/0187] Er giebt dem Vieh ſein Futter, den jungen Raben, die ihn anrufen. Aller Augen warten auf ihn, daß er ihnen Speiſe gebe zu ſeiner Zeit. Er thut ſeine Hand auf, und ſättiget alles was lebet mit Wohlgefallen. Pſ. 147, 9. Pſ. 145, 15. So ſpricht der Herr: Jch bin der Erſte und der Letzte, und außer mir iſt kein Gott. Jch bin der Herr, der alles thut, der den Himmel ausbreitet allein und die Erde weit macht ohne Gehülfen. Jch habe ſie gemacht und die Men- ſchen darauf geſchaffen. Jch bins, deß Hände den Himmel ausgebreitet haben; ich habe allem ſeinen Heere geboten. Jch habe die Erde zugerich- tet und nicht gemacht, daß ſie ſoll leer ſeyn, ſondern ſie zubereitet, daß man darauf wohnen ſollte. Jch bin Gott und keiner mehr, ein Gott, deßgleichen nirgend iſt, der ich das Licht mache und ſchaffe die Finſterniß; der ich Friede gebe und ſchaffe das Uebel. Jch bin der Herr, der ſolches alles thut. Jeſ. 44, 24. 45, 18. Jeſ. 46, 9. 45, 7. XXV.

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Zitationshilfe: Cramer, Johann Andreas: Andachten in Betrachtungen, Gebeten und Liedern über Gott, seine Eigenschaften und Werke. Erster Theil. Schleßwig, 1764, S. 173. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cramer_andachten01_1764/187>, abgerufen am 25.11.2024.