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Clodius, Christian August Heinrich: Entwurf einer systematischen Poetik nebst Collectaneen zu ihrer Ausführung. Erster Theil. Leipzig, 1804.

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hand arise and thy voice be heard on our rocks? The p1c_138.003
maids shall seek thee on the heath, but they will p1c_138.004
not find thee. Thou shalt come, at times, to their p1c_138.005
dreams, and settle peace in their soul. Thy voice p1c_138.006
shall remain in their ears, and they shall think with p1c_138.007
joy on the dreams of their rest. Meteors roll around p1c_138.008
the maid, and moon beams left her soul
! - Der p1c_138.009
höchste, reinste und heiligste Grad des Erhabenen, an den p1c_138.010
das Hohe und die erhabene Grazie und das Glänzende p1c_138.011
zuweilen gränzt, gleichsam der Schlußstein vom p1c_138.012
ganzen System ästhetischer Empfindungen kann das Himmlischerhabene p1c_138.013
genannt werden. Der Geist, der durch p1c_138.014
das Starke und Heftige sich von der Natur gewaltsam p1c_138.015
getrennt fühlt, der mit der seligen selbstgenugsamen Hoheit p1c_138.016
epikurischer Götter auf die Unvollkommenheit der Dinge p1c_138.017
unter ihm herabsah, sieht dagegen im Himmlischerhabenen p1c_138.018
in
und außer sich nichts Unvollkommenes p1c_138.019
mehr, er hat die Natur, das heißt alles außer ihm, p1c_138.020
zu sich erhoben, beseelt, und erblickt in ihr, als seiner p1c_138.021
Genossin, sein ideales Selbst. Der Himmel im Bewußtseyn p1c_138.022
entsteht aus dem vollendeten Gefühl der Jdentität p1c_138.023
von Materie und Form. Aber diese Jdentität ist keine p1c_138.024
bloße Einheit, es ist eine Einheit fühlbar in der aufgehobenen p1c_138.025
Entzweyung verschiedner Welten, also eine volle p1c_138.026
Harmonie. Jn endlichen Wesen, wie wir sind, kann sich p1c_138.027
dieses Gefühl nur als ein religiöses Sehnen nach der Vereinigung p1c_138.028
mit dem höchsten Jdeal ausdrücken. Es findet sich

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Zitationshilfe: Clodius, Christian August Heinrich: Entwurf einer systematischen Poetik nebst Collectaneen zu ihrer Ausführung. Erster Theil. Leipzig, 1804, S. 138. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/clodius_poetik01_1804/196>, abgerufen am 21.11.2024.