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Chladni, Ernst Florens Friedrich: Die Akustik. Leipzig, 1802.

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derselben, worin wahrscheinlich der Grund liegt, warum die durch beyde Nervenpaare dem ge-
meinschaftlichen Sensorium mitgetheilten Bewegungen einander nicht verwirren können. Jn der
jetzterwähnten Schrift von Sömmerring werden die Hienhölen als die Orte, wo sich alle zum
Gehirne gehenden Nerven mehr oder weniger deutlich endigen, und eine in denselben enthaltene
wäßrige Flüssigkeit als der Sitz des allgemeinen Sensorium angesehen. Nun versichern aber ver-
schiedene Anatomen (in Braunschweig, und soviel ich mich erinnere, noch andere), gefunden zu
haben, daß im gesunden Zustande kein Wasser in den Hirnhölen befindlich sey. Wenn sich dieses
aber auch so verhält, so sehe ich nicht ein, warum ein in denselben enthaltener feuchter Dunst,
oder eine gasförmige Flüssigkeit nicht sollte eben die Geschäfte verrichten können, die dort einer
wäßrigen Flüssigkeit zugeschrieben werden, so daß also dadurch die von Sömmerring aufgestellten
Jdeen, welchen auch Kant in einem beygefügten Schreiben beystimmt, wohl im Ganzen nicht
möchten widerlegt werden. Vielleicht könnten auch wohl die feuchten Wände der Hirnhölen einer
äußerst feinen und würksamen inponderablen Flüssigkeit, die das allgemeine Sensorium enthielte,
und zum Theil auch durch das übrige Nervensystem verbreitet wäre, zum Sitze dienen, ungefähr
so, wie die Electricität die Oberfläche eines Leiters.
240.

Außer dieser gewöhnlichen Art, den vermittelst der Lust zu dem Ohre gelangenden
Schall zu hören, kann ein Schall mit allen seinen Articulationen und Medificationen auch
ohne Mitwürkung der Luft eben so deutlich und stark, und öfters noch stärker durch manche
festen Theile des Kopfes den Gehörnerven mitgetheilt und von diesen empfunden werden, wenn
diese festen Theile von dem schallenden Körper unmittelbar berührt werden, oder mit diesem
durch eine Strecke von fester oder tropfbar flüssiger Materie so in Verbindung stehen, daß
eine gehörige Mittheilung der Erschütterung erfolgen kann. Mehreres ist darüber im vorigen
Theile gesagt worden, indem sich dieses von dem nicht füglich trennen ließ, was dort über
die Fähigkeit fester und tropfbarflüssiger Materien, den Schall fortzuleiten, zu sagen war.

Perolle hat im Journal de physique Nov. 1783. Untersuchungen über die Theile
des Kopfes, welche zur Fortpflanzung des Schalles am geschicktesten sind, bekannt gemacht,
von welchen sich auch im Lichtenbergischen Magazin für das Neuste aus der Physik und Natur-
geschichte, 2. B. 3. St. S. 47. Nachricht findet. Die Versuche sind vermittelst einer bey
verstopften Ohren an verschiedene Theile gehaltenen Taschenuhr angestellt worden; bey einigen
von mir angestellten Versuchen fand ich dieselben Resultate. Die Theile, wo vieles Fleisch
saß, waren weniger empfindlich für den Schall, als diejenigen, wo die Knochen nicht so tief
lagen. Die fleischichen und knorplichen Theile der Nase gaben gar keine Anzeige von Empfind-

derſelben, worin wahrſcheinlich der Grund liegt, warum die durch beyde Nervenpaare dem ge-
meinſchaftlichen Senſorium mitgetheilten Bewegungen einander nicht verwirren koͤnnen. Jn der
jetzterwaͤhnten Schrift von Soͤmmerring werden die Hienhoͤlen als die Orte, wo ſich alle zum
Gehirne gehenden Nerven mehr oder weniger deutlich endigen, und eine in denſelben enthaltene
waͤßrige Fluͤſſigkeit als der Sitz des allgemeinen Senſorium angeſehen. Nun verſichern aber ver-
ſchiedene Anatomen (in Braunſchweig, und ſoviel ich mich erinnere, noch andere), gefunden zu
haben, daß im geſunden Zuſtande kein Waſſer in den Hirnhoͤlen befindlich ſey. Wenn ſich dieſes
aber auch ſo verhaͤlt, ſo ſehe ich nicht ein, warum ein in denſelben enthaltener feuchter Dunſt,
oder eine gasfoͤrmige Fluͤſſigkeit nicht ſollte eben die Geſchaͤfte verrichten koͤnnen, die dort einer
waͤßrigen Fluͤſſigkeit zugeſchrieben werden, ſo daß alſo dadurch die von Soͤmmerring aufgeſtellten
Jdeen, welchen auch Kant in einem beygefuͤgten Schreiben beyſtimmt, wohl im Ganzen nicht
moͤchten widerlegt werden. Vielleicht koͤnnten auch wohl die feuchten Waͤnde der Hirnhoͤlen einer
aͤußerſt feinen und wuͤrkſamen inponderablen Fluͤſſigkeit, die das allgemeine Senſorium enthielte,
und zum Theil auch durch das uͤbrige Nervenſyſtem verbreitet waͤre, zum Sitze dienen, ungefaͤhr
ſo, wie die Electricitaͤt die Oberflaͤche eines Leiters.
240.

Außer dieſer gewoͤhnlichen Art, den vermittelſt der Luſt zu dem Ohre gelangenden
Schall zu hoͤren, kann ein Schall mit allen ſeinen Articulationen und Medificationen auch
ohne Mitwuͤrkung der Luft eben ſo deutlich und ſtark, und oͤfters noch ſtaͤrker durch manche
feſten Theile des Kopfes den Gehoͤrnerven mitgetheilt und von dieſen empfunden werden, wenn
dieſe feſten Theile von dem ſchallenden Koͤrper unmittelbar beruͤhrt werden, oder mit dieſem
durch eine Strecke von feſter oder tropfbar fluͤſſiger Materie ſo in Verbindung ſtehen, daß
eine gehoͤrige Mittheilung der Erſchuͤtterung erfolgen kann. Mehreres iſt daruͤber im vorigen
Theile geſagt worden, indem ſich dieſes von dem nicht fuͤglich trennen ließ, was dort uͤber
die Faͤhigkeit feſter und tropfbarfluͤſſiger Materien, den Schall fortzuleiten, zu ſagen war.

Perolle hat im Journal de physique Nov. 1783. Unterſuchungen uͤber die Theile
des Kopfes, welche zur Fortpflanzung des Schalles am geſchickteſten ſind, bekannt gemacht,
von welchen ſich auch im Lichtenbergiſchen Magazin fuͤr das Neuſte aus der Phyſik und Natur-
geſchichte, 2. B. 3. St. S. 47. Nachricht findet. Die Verſuche ſind vermittelſt einer bey
verſtopften Ohren an verſchiedene Theile gehaltenen Taſchenuhr angeſtellt worden; bey einigen
von mir angeſtellten Verſuchen fand ich dieſelben Reſultate. Die Theile, wo vieles Fleiſch
ſaß, waren weniger empfindlich fuͤr den Schall, als diejenigen, wo die Knochen nicht ſo tief
lagen. Die fleiſchichen und knorplichen Theile der Naſe gaben gar keine Anzeige von Empfind-

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[286/0320] derſelben, worin wahrſcheinlich der Grund liegt, warum die durch beyde Nervenpaare dem ge- meinſchaftlichen Senſorium mitgetheilten Bewegungen einander nicht verwirren koͤnnen. Jn der jetzterwaͤhnten Schrift von Soͤmmerring werden die Hienhoͤlen als die Orte, wo ſich alle zum Gehirne gehenden Nerven mehr oder weniger deutlich endigen, und eine in denſelben enthaltene waͤßrige Fluͤſſigkeit als der Sitz des allgemeinen Senſorium angeſehen. Nun verſichern aber ver- ſchiedene Anatomen (in Braunſchweig, und ſoviel ich mich erinnere, noch andere), gefunden zu haben, daß im geſunden Zuſtande kein Waſſer in den Hirnhoͤlen befindlich ſey. Wenn ſich dieſes aber auch ſo verhaͤlt, ſo ſehe ich nicht ein, warum ein in denſelben enthaltener feuchter Dunſt, oder eine gasfoͤrmige Fluͤſſigkeit nicht ſollte eben die Geſchaͤfte verrichten koͤnnen, die dort einer waͤßrigen Fluͤſſigkeit zugeſchrieben werden, ſo daß alſo dadurch die von Soͤmmerring aufgeſtellten Jdeen, welchen auch Kant in einem beygefuͤgten Schreiben beyſtimmt, wohl im Ganzen nicht moͤchten widerlegt werden. Vielleicht koͤnnten auch wohl die feuchten Waͤnde der Hirnhoͤlen einer aͤußerſt feinen und wuͤrkſamen inponderablen Fluͤſſigkeit, die das allgemeine Senſorium enthielte, und zum Theil auch durch das uͤbrige Nervenſyſtem verbreitet waͤre, zum Sitze dienen, ungefaͤhr ſo, wie die Electricitaͤt die Oberflaͤche eines Leiters. 240. Außer dieſer gewoͤhnlichen Art, den vermittelſt der Luſt zu dem Ohre gelangenden Schall zu hoͤren, kann ein Schall mit allen ſeinen Articulationen und Medificationen auch ohne Mitwuͤrkung der Luft eben ſo deutlich und ſtark, und oͤfters noch ſtaͤrker durch manche feſten Theile des Kopfes den Gehoͤrnerven mitgetheilt und von dieſen empfunden werden, wenn dieſe feſten Theile von dem ſchallenden Koͤrper unmittelbar beruͤhrt werden, oder mit dieſem durch eine Strecke von feſter oder tropfbar fluͤſſiger Materie ſo in Verbindung ſtehen, daß eine gehoͤrige Mittheilung der Erſchuͤtterung erfolgen kann. Mehreres iſt daruͤber im vorigen Theile geſagt worden, indem ſich dieſes von dem nicht fuͤglich trennen ließ, was dort uͤber die Faͤhigkeit feſter und tropfbarfluͤſſiger Materien, den Schall fortzuleiten, zu ſagen war. Perolle hat im Journal de physique Nov. 1783. Unterſuchungen uͤber die Theile des Kopfes, welche zur Fortpflanzung des Schalles am geſchickteſten ſind, bekannt gemacht, von welchen ſich auch im Lichtenbergiſchen Magazin fuͤr das Neuſte aus der Phyſik und Natur- geſchichte, 2. B. 3. St. S. 47. Nachricht findet. Die Verſuche ſind vermittelſt einer bey verſtopften Ohren an verſchiedene Theile gehaltenen Taſchenuhr angeſtellt worden; bey einigen von mir angeſtellten Verſuchen fand ich dieſelben Reſultate. Die Theile, wo vieles Fleiſch ſaß, waren weniger empfindlich fuͤr den Schall, als diejenigen, wo die Knochen nicht ſo tief lagen. Die fleiſchichen und knorplichen Theile der Naſe gaben gar keine Anzeige von Empfind-

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Zitationshilfe: Chladni, Ernst Florens Friedrich: Die Akustik. Leipzig, 1802, S. 286. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/chladni_akustik_1802/320>, abgerufen am 24.11.2024.