Chladni, Ernst Florens Friedrich: Die Akustik. Leipzig, 1802.auch durch Trockenhelt und Feuchtigkeit verursachten verschiedenen Ausdehnungen und Zusammen- zichungen der Drahte sowohl wie des Gebäudes, woran sie gespannt waren, vieles zu dem Tönen mögen beygetragen haben, es mögen also diese langen Drähte mancherley regelmäßige und unregel- mäßige Schwingungen, bald in transversaler, bald in longitudinaler Richtung, gemacht haben, so daß bald ein Knistern und Rauschen, bald ein würkliches Tönen hat können wahrgenommen werden. Daß nur Eisen- nicht aber Messingdraht brauchbar war, scheint, wie Lichtenberg be- werbt, dlos darin zu liegen, weil die Ausdehnungen und Zusammenziehungen des Eisens mehr stoßweise geschehen, welches an eisernen Osen-Platten und Ofen-Thüren bey dem Einheizen und Erkalten sich durch ein Kuistern zu erkennen giebt. Jn Gehlers physikalischen Wörterbuche im Supplementbande finden sich bey den Worten: Aeolsharfe und Wetterharfe zwar gute Nachrichten davon, es wird aber mit Unrecht vermuthet, daß vielleicht Longitudinalschwingungen die Ursache des Tönens der Aeolsharfe seyn möchten. Man hat, wie mir gesagt worden ist, die Saiten der Riesenharfe in Basel wieder weggenemmen, weil man die Erschütterungen der Festig- keit des Gebäudes für nachtheilig hielt. Das von Herrn Schnell in Paris verfertigte Ane- mochord, welches jetzt in Wien ist, und wovon sich eine Beschreibung und Abbildung in der mustkalischen Zeitung 1798. Nr. 3. befindet, beruhet auch, so wie die Acolsharfe, darauf, daß die Saiten durch den Wind in Bewegung gesetzt werden, jedoch nicht, um sich in mehrere Theile zu theilen, sondern um ihren Grundton zu geben. Die Jdee, solche Töne, wie sie bey der Aeolsharfe blos ein Spiel des Windes sind, willkührlich hervorzubringen, und sie zu musikalischem Gebrauche anzuwenden, ist allerdings sehr sinnreich, es mag auch wohl der Verfertiger äußerst viele Gedult, Mühe und Aufwand auf deren Ausführung verwendet haben. Jn Stuttgard hatte er vor einigen Jahren die Gesälligkeit, es mir zu zeigen. Der Klang ist zwar angenehm, und wenn die Töne einmahl bis zur möglichsten Stärke angewachsen sind, auch sehr stark, es spricht aber schwer und laugsam an, und man hört auch den Wind sehr, und bey jedem Tone findet zwar ein Anwachsen, aber kein willkührliches Abnehmen der Stärke Statt. Die Schuld dieser Unvoll- kommenheiten liegt aber wohl nicht an dem Verfertiger, fondern daran, daß es unmöglich seyn mag es anders einzurichten. 2. Anm. Gewöhnlich wird Sauveur, welcher in der Histoire und in den Memoires de l'Acad. de Paris 1701. Bemerkungen über die höhern Töne einer Saite geliefert hat, als der erste Entdecker derselben angesehen. Aber schon früher hatte Wallis in Algebra vol. II. p. 466. diese Schwingungsarten einer Saite erwähnt, als eine von Noble und Pigot in Oxford ge- machte und ihm vom Erzbischoffe Narcissus Marsh 1676. mitgetheilte Entdeckung. Ohne etwas davon zu wissen, entdeckte sie Sauveur nachher, entsagte aber der Ehre der ersten Entdeckung, sobald er erfuhr, daß Andere ebendasselbe schon vorher beobächtet hatten. S. Hawkins History of Music vol. III. p. 134. und die vorher angeführte Schrift von Matthew Young, p. II. sect. II. Wie die verschiedenen Töne einer Saite auch durch Glasstäbe können entlockt werden, lehrt F. H. von Dalberg in der musikal. Zeirung November 1799, 6. 7. und 8. Srück. 54. Mehrere oder auch alle mögliche Schwingungsarten können nebst den ihnen zugehö- auch durch Trockenhelt und Feuchtigkeit verurſachten verſchiedenen Ausdehnungen und Zuſammen- zichungen der Drahte ſowohl wie des Gebaͤudes, woran ſie geſpannt waren, vieles zu dem Toͤnen moͤgen beygetragen haben, es moͤgen alſo dieſe langen Draͤhte mancherley regelmaͤßige und unregel- maͤßige Schwingungen, bald in transverſaler, bald in longitudinaler Richtung, gemacht haben, ſo daß bald ein Kniſtern und Rauſchen, bald ein wuͤrkliches Toͤnen hat koͤnnen wahrgenommen werden. Daß nur Eiſen- nicht aber Meſſingdraht brauchbar war, ſcheint, wie Lichtenberg be- werbt, dlos darin zu liegen, weil die Ausdehnungen und Zuſammenziehungen des Eiſens mehr ſtoßweiſe geſchehen, welches an eiſernen Oſen-Platten und Ofen-Thuͤren bey dem Einheizen und Erkalten ſich durch ein Kuiſtern zu erkennen giebt. Jn Gehlers phyſikaliſchen Woͤrterbuche im Supplementbande finden ſich bey den Worten: Aeolsharfe und Wetterharfe zwar gute Nachrichten davon, es wird aber mit Unrecht vermuthet, daß vielleicht Longitudinalſchwingungen die Urſache des Toͤnens der Aeolsharfe ſeyn moͤchten. Man hat, wie mir geſagt worden iſt, die Saiten der Rieſenharfe in Baſel wieder weggenemmen, weil man die Erſchuͤtterungen der Feſtig- keit des Gebaͤudes fuͤr nachtheilig hielt. Das von Herrn Schnell in Paris verfertigte Ane- mochord, welches jetzt in Wien iſt, und wovon ſich eine Beſchreibung und Abbildung in der muſtkaliſchen Zeitung 1798. Nr. 3. befindet, beruhet auch, ſo wie die Acolsharfe, darauf, daß die Saiten durch den Wind in Bewegung geſetzt werden, jedoch nicht, um ſich in mehrere Theile zu theilen, ſondern um ihren Grundton zu geben. Die Jdee, ſolche Toͤne, wie ſie bey der Aeolsharfe blos ein Spiel des Windes ſind, willkuͤhrlich hervorzubringen, und ſie zu muſikaliſchem Gebrauche anzuwenden, iſt allerdings ſehr ſinnreich, es mag auch wohl der Verfertiger aͤußerſt viele Gedult, Muͤhe und Aufwand auf deren Ausfuͤhrung verwendet haben. Jn Stuttgard hatte er vor einigen Jahren die Geſaͤlligkeit, es mir zu zeigen. Der Klang iſt zwar angenehm, und wenn die Toͤne einmahl bis zur moͤglichſten Staͤrke angewachſen ſind, auch ſehr ſtark, es ſpricht aber ſchwer und laugſam an, und man hoͤrt auch den Wind ſehr, und bey jedem Tone findet zwar ein Anwachſen, aber kein willkuͤhrliches Abnehmen der Staͤrke Statt. Die Schuld dieſer Unvoll- kommenheiten liegt aber wohl nicht an dem Verfertiger, fondern daran, daß es unmoͤglich ſeyn mag es anders einzurichten. 2. Anm. Gewoͤhnlich wird Sauveur, welcher in der Histoire und in den Mémoires de l’Acad. de Paris 1701. Bemerkungen uͤber die hoͤhern Toͤne einer Saite geliefert hat, als der erſte Entdecker derſelben angeſehen. Aber ſchon fruͤher hatte Wallis in Algebra vol. II. p. 466. dieſe Schwingungsarten einer Saite erwaͤhnt, als eine von Noble und Pigot in Oxford ge- machte und ihm vom Erzbiſchoffe Narciſſus Marſh 1676. mitgetheilte Entdeckung. Ohne etwas davon zu wiſſen, entdeckte ſie Sauveur nachher, entſagte aber der Ehre der erſten Entdeckung, ſobald er erfuhr, daß Andere ebendaſſelbe ſchon vorher beobaͤchtet hatten. S. Hawkins History of Music vol. III. p. 134. und die vorher angefuͤhrte Schrift von Matthew Young, p. II. sect. II. Wie die verſchiedenen Toͤne einer Saite auch durch Glasſtaͤbe koͤnnen entlockt werden, lehrt F. H. von Dalberg in der muſikal. Zeirung November 1799, 6. 7. und 8. Sruͤck. 54. 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auch durch Trockenhelt und Feuchtigkeit verurſachten verſchiedenen Ausdehnungen und Zuſammen-
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moͤgen beygetragen haben, es moͤgen alſo dieſe langen Draͤhte mancherley regelmaͤßige und unregel-
maͤßige Schwingungen, bald in transverſaler, bald in longitudinaler Richtung, gemacht haben,
ſo daß bald ein Kniſtern und Rauſchen, bald ein wuͤrkliches Toͤnen hat koͤnnen wahrgenommen
werden. Daß nur Eiſen- nicht aber Meſſingdraht brauchbar war, ſcheint, wie Lichtenberg be-
werbt, dlos darin zu liegen, weil die Ausdehnungen und Zuſammenziehungen des Eiſens mehr
ſtoßweiſe geſchehen, welches an eiſernen Oſen-Platten und Ofen-Thuͤren bey dem Einheizen und
Erkalten ſich durch ein Kuiſtern zu erkennen giebt. Jn Gehlers phyſikaliſchen Woͤrterbuche im
Supplementbande finden ſich bey den Worten: Aeolsharfe und Wetterharfe zwar gute
Nachrichten davon, es wird aber mit Unrecht vermuthet, daß vielleicht Longitudinalſchwingungen
die Urſache des Toͤnens der Aeolsharfe ſeyn moͤchten. Man hat, wie mir geſagt worden iſt, die
Saiten der Rieſenharfe in Baſel wieder weggenemmen, weil man die Erſchuͤtterungen der Feſtig-
keit des Gebaͤudes fuͤr nachtheilig hielt. Das von Herrn Schnell in Paris verfertigte Ane-
mochord, welches jetzt in Wien iſt, und wovon ſich eine Beſchreibung und Abbildung in der
muſtkaliſchen Zeitung 1798. Nr. 3. befindet, beruhet auch, ſo wie die Acolsharfe, darauf, daß
die Saiten durch den Wind in Bewegung geſetzt werden, jedoch nicht, um ſich in mehrere Theile
zu theilen, ſondern um ihren Grundton zu geben. Die Jdee, ſolche Toͤne, wie ſie bey der
Aeolsharfe blos ein Spiel des Windes ſind, willkuͤhrlich hervorzubringen, und ſie zu muſikaliſchem
Gebrauche anzuwenden, iſt allerdings ſehr ſinnreich, es mag auch wohl der Verfertiger aͤußerſt
viele Gedult, Muͤhe und Aufwand auf deren Ausfuͤhrung verwendet haben. Jn Stuttgard hatte
er vor einigen Jahren die Geſaͤlligkeit, es mir zu zeigen. Der Klang iſt zwar angenehm, und
wenn die Toͤne einmahl bis zur moͤglichſten Staͤrke angewachſen ſind, auch ſehr ſtark, es ſpricht
aber ſchwer und laugſam an, und man hoͤrt auch den Wind ſehr, und bey jedem Tone findet zwar
ein Anwachſen, aber kein willkuͤhrliches Abnehmen der Staͤrke Statt. Die Schuld dieſer Unvoll-
kommenheiten liegt aber wohl nicht an dem Verfertiger, fondern daran, daß es unmoͤglich ſeyn
mag es anders einzurichten.
2. Anm. Gewoͤhnlich wird Sauveur, welcher in der Histoire und in den Mémoires de
l’Acad. de Paris 1701. Bemerkungen uͤber die hoͤhern Toͤne einer Saite geliefert hat, als der
erſte Entdecker derſelben angeſehen. Aber ſchon fruͤher hatte Wallis in Algebra vol. II. p. 466.
dieſe Schwingungsarten einer Saite erwaͤhnt, als eine von Noble und Pigot in Oxford ge-
machte und ihm vom Erzbiſchoffe Narciſſus Marſh 1676. mitgetheilte Entdeckung. Ohne etwas
davon zu wiſſen, entdeckte ſie Sauveur nachher, entſagte aber der Ehre der erſten Entdeckung,
ſobald er erfuhr, daß Andere ebendaſſelbe ſchon vorher beobaͤchtet hatten. S. Hawkins
History of Music vol. III. p. 134. und die vorher angefuͤhrte Schrift von Matthew Young,
p. II. sect. II. Wie die verſchiedenen Toͤne einer Saite auch durch Glasſtaͤbe koͤnnen entlockt
werden, lehrt F. H. von Dalberg in der muſikal. Zeirung November 1799, 6. 7. und 8. Sruͤck.
54.
Mehrere oder auch alle moͤgliche Schwingungsarten koͤnnen nebſt den ihnen zugehoͤ-
rigen Toͤnen auch zugleich an einer Saite Statt finden, wobey die Saite ſolche zuſammen-
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