dert und fünf und dreyßig tausend Mann wirkliche Soldaten auf der Rolle hatte.
31.
Diesem starken Kriegesheere hatte der Kaiser nicht mehr als sechsDer Kaiser be- fiehlet dem Prin- zen Eugen, sich bloß in dem Ver- theidigungsstan- de zu halten. und vierzig tausend Deutschen entgegen gestellet, unter Anführung des Prinzen Eugens von Savoyen, mit dem Befehle: die Türken nicht anzugreifen, noch sich mit ihnen in eine Schlacht einzulassen, ohne dazu genöthiget zu seyn; und nur bloß Peterwaradin, nebst den übrigen an der Donau gelegenen Festungen in Ungarn, zu beschützen.
32.
Als die Türken diese Nachricht von den Gefangenen durch die Mar-Nach gehalte- nem allgemeinen Kriegesrathe be- schließet der Sul- tan in Sieben- bürgen einzufal- len, und gehet mit seinem Heere über die Donau. ter herausgepresset hatten: so wurde anfangs zu Belgrad eine gemeine Berath- schlagung zwischen dem Weßire und den vornehmsten Paschen darüber angestel- let; nachher aber ein Gälebe Diwan in Gegenwart des Sultans gehalten. In diesem wurde beschlossen, die Save auf der rechten Hand liegen zu lassen, und unterhalb Belgrad über die Donau zu gehen; imgleichen die Deutschen, die bey Schegedin gelagert stunden, zu vermeiden, und mit dem Heere in Sie- benbürgen einzufallen. Diesen Anschlag hatte Teökeöli, der sich in dem türki- schen Lager aufhielte, an die Hand gegeben; auch dem Sultane und den vor- nehmsten Kriegsbefehlhabern beygebracht: es werde ein leichtes seyn, Sieben- bürgen zu erobern, nicht nur, weil die ungarischen Aufrührer, die damals sich von verschiedenen Gegenden her bis auf funfzig tausend stark zusammen gezogen hatten, ihre Truppen zu ihnen stoßen zu lassen erbötig wären; sondern auch, weil der Feldherr des Kaisers den meisten Besatzungen in Siebenbürgen Befehl zugesendet hätte, zur Verstärkung seines Heeres sich zu ihm zu fügen; so daß die Städte beynahe ledig stünden und ohne Vertheidigung wären.
[Spaltenumbruch]
nimmt auch unter dieselben Griechen und andere Christen an; welches sonst bey keiner andern Gattung türkischer Kriegsleute ver- stattet wird.
14 Kjagiß Chane] die Papierwerkstäte oder das Papierhaus. Es ist ein sehr lustiger Platz, nicht weit von der Vorstadt Ejjub gele- gen, nahe an dem Flusse eben dieses Namens, der sich in den innern Hafen ergießet; und führet diesen Namen, weil vor diesem Papier- mühlen hier gestanden sind. Diese sind aber [Spaltenumbruch] nach der Zeit abgebrochen, und ist eine Gieße- rey dagegen gebauet worden, darinnen Mör- ser, Kugeln und andere Arten Feldzeuges gegossen werden. Der Fluß, der diesen Platz wässert, hat in seinem Grunde einen Schlamm, der sehr gut zu Ziegeln und Dachsteinen zu gebrauchen ist; und zwar in solcher Menge, daß er zu allen den Gebäuden, die so lange Zeiten hindurch zu Constantinopel aufgefüh- ret worden sind, Zeug genug an die Hand gegeben hat. Er ist auf beyden Seiten von sehr großen und schönen Wiesen umgeben, darauf
33. Der
22. Muſtaͤfa der II
dert und fuͤnf und dreyßig tauſend Mann wirkliche Soldaten auf der Rolle hatte.
31.
Dieſem ſtarken Kriegesheere hatte der Kaiſer nicht mehr als ſechsDer Kaiſer be- fiehlet dem Prin- zen Eugen, ſich bloß in dem Ver- theidigungsſtan- de zu halten. und vierzig tauſend Deutſchen entgegen geſtellet, unter Anfuͤhrung des Prinzen Eugens von Savoyen, mit dem Befehle: die Tuͤrken nicht anzugreifen, noch ſich mit ihnen in eine Schlacht einzulaſſen, ohne dazu genoͤthiget zu ſeyn; und nur bloß Peterwaradin, nebſt den uͤbrigen an der Donau gelegenen Feſtungen in Ungarn, zu beſchuͤtzen.
32.
Als die Tuͤrken dieſe Nachricht von den Gefangenen durch die Mar-Nach gehalte- nem allgemeinen Kriegesrathe be- ſchließet der Sul- tan in Sieben- buͤrgen einzufal- len, und gehet mit ſeinem Heere uͤber die Donau. ter herausgepreſſet hatten: ſo wurde anfangs zu Belgrad eine gemeine Berath- ſchlagung zwiſchen dem Weßire und den vornehmſten Paſchen daruͤber angeſtel- let; nachher aber ein Gaͤlebe Diwan in Gegenwart des Sultans gehalten. In dieſem wurde beſchloſſen, die Save auf der rechten Hand liegen zu laſſen, und unterhalb Belgrad uͤber die Donau zu gehen; imgleichen die Deutſchen, die bey Schegedin gelagert ſtunden, zu vermeiden, und mit dem Heere in Sie- benbuͤrgen einzufallen. Dieſen Anſchlag hatte Teoͤkeoͤli, der ſich in dem tuͤrki- ſchen Lager aufhielte, an die Hand gegeben; auch dem Sultane und den vor- nehmſten Kriegsbefehlhabern beygebracht: es werde ein leichtes ſeyn, Sieben- buͤrgen zu erobern, nicht nur, weil die ungariſchen Aufruͤhrer, die damals ſich von verſchiedenen Gegenden her bis auf funfzig tauſend ſtark zuſammen gezogen hatten, ihre Truppen zu ihnen ſtoßen zu laſſen erboͤtig waͤren; ſondern auch, weil der Feldherr des Kaiſers den meiſten Beſatzungen in Siebenbuͤrgen Befehl zugeſendet haͤtte, zur Verſtaͤrkung ſeines Heeres ſich zu ihm zu fuͤgen; ſo daß die Staͤdte beynahe ledig ſtuͤnden und ohne Vertheidigung waͤren.
[Spaltenumbruch]
nimmt auch unter dieſelben Griechen und andere Chriſten an; welches ſonſt bey keiner andern Gattung tuͤrkiſcher Kriegsleute ver- ſtattet wird.
14 Kjagiß Chane] die Papierwerkſtaͤte oder das Papierhaus. Es iſt ein ſehr luſtiger Platz, nicht weit von der Vorſtadt Ejjub gele- gen, nahe an dem Fluſſe eben dieſes Namens, der ſich in den innern Hafen ergießet; und fuͤhret dieſen Namen, weil vor dieſem Papier- muͤhlen hier geſtanden ſind. Dieſe ſind aber [Spaltenumbruch] nach der Zeit abgebrochen, und iſt eine Gieße- rey dagegen gebauet worden, darinnen Moͤr- ſer, Kugeln und andere Arten Feldzeuges gegoſſen werden. Der Fluß, der dieſen Platz waͤſſert, hat in ſeinem Grunde einen Schlamm, der ſehr gut zu Ziegeln und Dachſteinen zu gebrauchen iſt; und zwar in ſolcher Menge, daß er zu allen den Gebaͤuden, die ſo lange Zeiten hindurch zu Conſtantinopel aufgefuͤh- ret worden ſind, Zeug genug an die Hand gegeben hat. Er iſt auf beyden Seiten von ſehr großen und ſchoͤnen Wieſen umgeben, darauf
33. Der
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22. Muſtaͤfa der II
dert und fuͤnf und dreyßig tauſend Mann wirkliche Soldaten auf der Rolle
hatte.
31. Dieſem ſtarken Kriegesheere hatte der Kaiſer nicht mehr als ſechs
und vierzig tauſend Deutſchen entgegen geſtellet, unter Anfuͤhrung des Prinzen
Eugens von Savoyen, mit dem Befehle: die Tuͤrken nicht anzugreifen, noch
ſich mit ihnen in eine Schlacht einzulaſſen, ohne dazu genoͤthiget zu ſeyn; und
nur bloß Peterwaradin, nebſt den uͤbrigen an der Donau gelegenen Feſtungen
in Ungarn, zu beſchuͤtzen.
Der Kaiſer be-
fiehlet dem Prin-
zen Eugen, ſich
bloß in dem Ver-
theidigungsſtan-
de zu halten.
32. Als die Tuͤrken dieſe Nachricht von den Gefangenen durch die Mar-
ter herausgepreſſet hatten: ſo wurde anfangs zu Belgrad eine gemeine Berath-
ſchlagung zwiſchen dem Weßire und den vornehmſten Paſchen daruͤber angeſtel-
let; nachher aber ein Gaͤlebe Diwan in Gegenwart des Sultans gehalten.
In dieſem wurde beſchloſſen, die Save auf der rechten Hand liegen zu laſſen,
und unterhalb Belgrad uͤber die Donau zu gehen; imgleichen die Deutſchen,
die bey Schegedin gelagert ſtunden, zu vermeiden, und mit dem Heere in Sie-
benbuͤrgen einzufallen. Dieſen Anſchlag hatte Teoͤkeoͤli, der ſich in dem tuͤrki-
ſchen Lager aufhielte, an die Hand gegeben; auch dem Sultane und den vor-
nehmſten Kriegsbefehlhabern beygebracht: es werde ein leichtes ſeyn, Sieben-
buͤrgen zu erobern, nicht nur, weil die ungariſchen Aufruͤhrer, die damals ſich
von verſchiedenen Gegenden her bis auf funfzig tauſend ſtark zuſammen gezogen
hatten, ihre Truppen zu ihnen ſtoßen zu laſſen erboͤtig waͤren; ſondern auch,
weil der Feldherr des Kaiſers den meiſten Beſatzungen in Siebenbuͤrgen Befehl
zugeſendet haͤtte, zur Verſtaͤrkung ſeines Heeres ſich zu ihm zu fuͤgen; ſo daß
die Staͤdte beynahe ledig ſtuͤnden und ohne Vertheidigung waͤren.
Nach gehalte-
nem allgemeinen
Kriegesrathe be-
ſchließet der Sul-
tan in Sieben-
buͤrgen einzufal-
len, und gehet
mit ſeinem Heere
uͤber die Donau.
33. Der
nimmt auch unter dieſelben Griechen und
andere Chriſten an; welches ſonſt bey keiner
andern Gattung tuͤrkiſcher Kriegsleute ver-
ſtattet wird.
¹⁴ Kjagiß Chane] die Papierwerkſtaͤte
oder das Papierhaus. Es iſt ein ſehr luſtiger
Platz, nicht weit von der Vorſtadt Ejjub gele-
gen, nahe an dem Fluſſe eben dieſes Namens,
der ſich in den innern Hafen ergießet; und
fuͤhret dieſen Namen, weil vor dieſem Papier-
muͤhlen hier geſtanden ſind. Dieſe ſind aber
nach der Zeit abgebrochen, und iſt eine Gieße-
rey dagegen gebauet worden, darinnen Moͤr-
ſer, Kugeln und andere Arten Feldzeuges
gegoſſen werden. Der Fluß, der dieſen Platz
waͤſſert, hat in ſeinem Grunde einen Schlamm,
der ſehr gut zu Ziegeln und Dachſteinen
zu gebrauchen iſt; und zwar in ſolcher Menge,
daß er zu allen den Gebaͤuden, die ſo lange
Zeiten hindurch zu Conſtantinopel aufgefuͤh-
ret worden ſind, Zeug genug an die Hand
gegeben hat. Er iſt auf beyden Seiten von ſehr
großen und ſchoͤnen Wieſen umgeben, darauf
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Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 671. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/785>, abgerufen am 25.11.2024.
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