gegen des Sultans Befehl aufschieben, um demselben vorher Einhalt zu thun. Zu diesem Ende habe er die Feldhauptleute des Heeres zu sich kommen lassen; und was für Mittel zu ergreifen seyn würden, die Unruhe zu stillen, davon wolle er ihrer Majestät am morgenden Tage Bericht abstatten.
Vermöget durch zwey Schreiben den Sultan da- hin, daß er Kiß- lar Agasi, der ihn fälschlicher Wei- se angeklaget hatte, verbannet; und befiehlet, dessen Sekretäraufzuhenken.
11.
Am folgenden Tage berichtet er dem Sultan in einem andern Tel- chis: er habe seine äußersten Bemühungen angewendet, die verborgene Flam- me unter den Soldaten zu dämpfen; habe aber dieselben dergestalt unbeweglich und hochmüthig befunden, daß sie sich weigerten, sich wieder unter den Gehorsam zu begeben, bis Kißlar Agasi vom Hofe geschaffet und sein Sekretär ihnen aus- geliefert sey, um eine gerichtliche Untersuchung mit ihm anzustellen. Er bitte daher ganz unterthänigst, ihre Majestät möchte doch itzo, da das Heer eben zum Feldzuge fertig stehe, und sie selbst die größte Hoffnung eines glücklichen Erfol- ges von ihm schöpfe, nicht durch eine unzeitige Nachsicht gegen ihre Hofbedienten den Fortgang des Sieges aufhalten, und sich selbst der größten Gefahr aussetzen. Als dieses Schreiben dem Sultane gebracht wird: so ersuchet Kißlar Agasi den Sultan (weil er nunmehr merket, daß sein Vorhaben dem Weßire verra- then sey), er möchte ihn nur, ungeachtet er ein treuer Diener sey, dem Besten des Reichs aufopfern. Allein, der Sultan, der dem verschmitzten Betrieger allzu sehr ergeben war, will dieses nicht thun; daher sendet der Weßir das dritte Telchis, und nöthiget dadurch den Sultan mit der Furcht vor schlimmern Fol- gen, daß er sein Verlangen erfüllet und Kißlar Agasi nach Aegypten verbannet. Als hierauf dessen Sekretär zu dem Weßire gebracht wird: so lässet er denselben auf der Stelle, in seinem ordentlichen Kleide, und mit einem silbernen Dinten- fasse an dem Gürtel, aufhenken.
Nachdem Kjü- prili in seinem Posten bestätiget worden: so rücket er mit sei- nen Truppenaus der Stadt.
12.
Nachdem er solchergestalt in seinem Posten bestätiget worden war: so brach derselbe, um den übrigen Bedienten alle Gelegenheit abzuschneiden, dergleichen Anschläge noch mehr gegen ihn zu schmieden, am dritten Tage mit dem Heere aus Adrianopel auf, lagerte sich nicht weit von der Stadt, und machte alle nöthigen Anstalten, den Feldzug anzufangen.
Empfängt den englischen Abge- sandten, der ihm Friedensaner- bietungen thut, mit großer Höf- lichkeit; ziehet aber ohne Verzug mit seinen Trup- pen gegen Bel-grad zu.
13.
Hier kommt ein Abgesandter von König Wilhelm dem III aus Eng- land zu ihm, und bietet ihm seines Herrn Vermittelung zu Treffung eines Frie- dens an. Der Weßir empfängt denselben mit vielen Ehrenbezeigungen, und erkläret gegen ihn: er sey selbst bereit, einen Frieden auf rühmliche Bedingun- gen einzugehen. In der That aber suchte er die Deutschen nur hinzuhalten, und sich indessen von Ofen Meister zu machen.
14. Als
Osmaniſche Geſchichte
gegen des Sultans Befehl aufſchieben, um demſelben vorher Einhalt zu thun. Zu dieſem Ende habe er die Feldhauptleute des Heeres zu ſich kommen laſſen; und was fuͤr Mittel zu ergreifen ſeyn wuͤrden, die Unruhe zu ſtillen, davon wolle er ihrer Majeſtaͤt am morgenden Tage Bericht abſtatten.
Vermoͤget durch zwey Schreiben den Sultan da- hin, daß er Kiß- lar Agaſi, der ihn faͤlſchlicher Wei- ſe angeklaget hatte, verbannet; und befiehlet, deſſen Sekretaͤraufzuhenken.
11.
Am folgenden Tage berichtet er dem Sultan in einem andern Tel- chis: er habe ſeine aͤußerſten Bemuͤhungen angewendet, die verborgene Flam- me unter den Soldaten zu daͤmpfen; habe aber dieſelben dergeſtalt unbeweglich und hochmuͤthig befunden, daß ſie ſich weigerten, ſich wieder unter den Gehorſam zu begeben, bis Kißlar Agaſi vom Hofe geſchaffet und ſein Sekretaͤr ihnen aus- geliefert ſey, um eine gerichtliche Unterſuchung mit ihm anzuſtellen. Er bitte daher ganz unterthaͤnigſt, ihre Majeſtaͤt moͤchte doch itzo, da das Heer eben zum Feldzuge fertig ſtehe, und ſie ſelbſt die groͤßte Hoffnung eines gluͤcklichen Erfol- ges von ihm ſchoͤpfe, nicht durch eine unzeitige Nachſicht gegen ihre Hofbedienten den Fortgang des Sieges aufhalten, und ſich ſelbſt der groͤßten Gefahr ausſetzen. Als dieſes Schreiben dem Sultane gebracht wird: ſo erſuchet Kißlar Agaſi den Sultan (weil er nunmehr merket, daß ſein Vorhaben dem Weßire verra- then ſey), er moͤchte ihn nur, ungeachtet er ein treuer Diener ſey, dem Beſten des Reichs aufopfern. Allein, der Sultan, der dem verſchmitzten Betrieger allzu ſehr ergeben war, will dieſes nicht thun; daher ſendet der Weßir das dritte Telchis, und noͤthiget dadurch den Sultan mit der Furcht vor ſchlimmern Fol- gen, daß er ſein Verlangen erfuͤllet und Kißlar Agaſi nach Aegypten verbannet. Als hierauf deſſen Sekretaͤr zu dem Weßire gebracht wird: ſo laͤſſet er denſelben auf der Stelle, in ſeinem ordentlichen Kleide, und mit einem ſilbernen Dinten- faſſe an dem Guͤrtel, aufhenken.
Nachdem Kjuͤ- prili in ſeinem Poſten beſtaͤtiget worden: ſo ruͤcket er mit ſei- nen Truppenaus der Stadt.
12.
Nachdem er ſolchergeſtalt in ſeinem Poſten beſtaͤtiget worden war: ſo brach derſelbe, um den uͤbrigen Bedienten alle Gelegenheit abzuſchneiden, dergleichen Anſchlaͤge noch mehr gegen ihn zu ſchmieden, am dritten Tage mit dem Heere aus Adrianopel auf, lagerte ſich nicht weit von der Stadt, und machte alle noͤthigen Anſtalten, den Feldzug anzufangen.
Empfaͤngt den engliſchen Abge- ſandten, der ihm Friedensaner- bietungen thut, mit großer Hoͤf- lichkeit; ziehet aber ohne Verzug mit ſeinen Trup- pen gegen Bel-grad zu.
13.
Hier kommt ein Abgeſandter von Koͤnig Wilhelm dem III aus Eng- land zu ihm, und bietet ihm ſeines Herrn Vermittelung zu Treffung eines Frie- dens an. Der Weßir empfaͤngt denſelben mit vielen Ehrenbezeigungen, und erklaͤret gegen ihn: er ſey ſelbſt bereit, einen Frieden auf ruͤhmliche Bedingun- gen einzugehen. In der That aber ſuchte er die Deutſchen nur hinzuhalten, und ſich indeſſen von Ofen Meiſter zu machen.
14. Als
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[626/0738]
Osmaniſche Geſchichte
gegen des Sultans Befehl aufſchieben, um demſelben vorher Einhalt zu thun.
Zu dieſem Ende habe er die Feldhauptleute des Heeres zu ſich kommen laſſen;
und was fuͤr Mittel zu ergreifen ſeyn wuͤrden, die Unruhe zu ſtillen, davon wolle
er ihrer Majeſtaͤt am morgenden Tage Bericht abſtatten.
11. Am folgenden Tage berichtet er dem Sultan in einem andern Tel-
chis: er habe ſeine aͤußerſten Bemuͤhungen angewendet, die verborgene Flam-
me unter den Soldaten zu daͤmpfen; habe aber dieſelben dergeſtalt unbeweglich
und hochmuͤthig befunden, daß ſie ſich weigerten, ſich wieder unter den Gehorſam
zu begeben, bis Kißlar Agaſi vom Hofe geſchaffet und ſein Sekretaͤr ihnen aus-
geliefert ſey, um eine gerichtliche Unterſuchung mit ihm anzuſtellen. Er bitte
daher ganz unterthaͤnigſt, ihre Majeſtaͤt moͤchte doch itzo, da das Heer eben zum
Feldzuge fertig ſtehe, und ſie ſelbſt die groͤßte Hoffnung eines gluͤcklichen Erfol-
ges von ihm ſchoͤpfe, nicht durch eine unzeitige Nachſicht gegen ihre Hofbedienten
den Fortgang des Sieges aufhalten, und ſich ſelbſt der groͤßten Gefahr ausſetzen.
Als dieſes Schreiben dem Sultane gebracht wird: ſo erſuchet Kißlar Agaſi
den Sultan (weil er nunmehr merket, daß ſein Vorhaben dem Weßire verra-
then ſey), er moͤchte ihn nur, ungeachtet er ein treuer Diener ſey, dem Beſten
des Reichs aufopfern. Allein, der Sultan, der dem verſchmitzten Betrieger
allzu ſehr ergeben war, will dieſes nicht thun; daher ſendet der Weßir das dritte
Telchis, und noͤthiget dadurch den Sultan mit der Furcht vor ſchlimmern Fol-
gen, daß er ſein Verlangen erfuͤllet und Kißlar Agaſi nach Aegypten verbannet.
Als hierauf deſſen Sekretaͤr zu dem Weßire gebracht wird: ſo laͤſſet er denſelben
auf der Stelle, in ſeinem ordentlichen Kleide, und mit einem ſilbernen Dinten-
faſſe an dem Guͤrtel, aufhenken.
12. Nachdem er ſolchergeſtalt in ſeinem Poſten beſtaͤtiget worden war:
ſo brach derſelbe, um den uͤbrigen Bedienten alle Gelegenheit abzuſchneiden,
dergleichen Anſchlaͤge noch mehr gegen ihn zu ſchmieden, am dritten Tage mit
dem Heere aus Adrianopel auf, lagerte ſich nicht weit von der Stadt, und
machte alle noͤthigen Anſtalten, den Feldzug anzufangen.
13. Hier kommt ein Abgeſandter von Koͤnig Wilhelm dem III aus Eng-
land zu ihm, und bietet ihm ſeines Herrn Vermittelung zu Treffung eines Frie-
dens an. Der Weßir empfaͤngt denſelben mit vielen Ehrenbezeigungen, und
erklaͤret gegen ihn: er ſey ſelbſt bereit, einen Frieden auf ruͤhmliche Bedingun-
gen einzugehen. In der That aber ſuchte er die Deutſchen nur hinzuhalten,
und ſich indeſſen von Ofen Meiſter zu machen.
14. Als
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Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 626. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/738>, abgerufen am 22.11.2024.
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