Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.

Bild:
<< vorherige Seite
19. Muhämmed der IIII
151.

Allein, dieser Kirchenraub bekam bald hierauf seine gebührendeGott strafet die
kirchenräuberi-
schen Polen.

Strafe. Denn die Einwohner liefen wegen der Grausamkeit der Polen und
Kosaken davon; und als die Truppen nach ihnen ankamen: so fanden sie die
Häuser ledig, und waren genöthiget, das rohe Fleisch ungesalzen zu essen. Die-
ses verursachte Bauchflüsse unter denselben; die in wenigen Tagen in des Kö-
niges Lager dergestalt überhand nahmen, daß fast keine Nacht vorbeyging, in
der nicht fünf hundert und mehr Polen starben. So schickte auch der Landes-
fürst, als er Nachricht erhielte, was für abscheuliche Verbrechen und Kirchen-
raub die Polen verübten, seine Völker durch das ganze Land, überraschte die-
selben, indem sie zerstreuet waren und sich keines solchen Ueberfalles versahen,
und bekam ihrer mehr als vier tausend gefangen, die er theils verbrennen, theils
an Pfäle spießen oder aufhenken ließ, und also die wohlverdiente Strafe durch
verschiedene Todesarten an ihnen vollstreckte.

152.

Als das königliche Heer nach Kotnar kam: so vergifteten die Ta-Die Tatarn
vergiften das
Wasser mit
schädlichen
Kräutern.

tarn den dasigen See, von dem die Stadt ihr Wasser hat, mit schädlichen Kräu-
tern 80; dadurch Menschen und Vieh, die von diesem Wasser tranken, zu Grunde
gerichtet wurden. So bald man die Sache entdeckte: so entschloß sich der König,
sich und seine Truppen nicht noch größerer Gefahr auszusetzen. Er vermiede
daher das offene Feld, und lagerte sich an dem Flusse Siretus, der von Bergen
umgeben ist. Als die Tatarn dieses merkten: so schlossen sie daraus, seine Ab-
sicht müßte wol seyn, sich wieder in Polen hinein zu ziehen; und weil mit den
Pferden gar übel durch Wälder und über die Berge zu kommen war: so keh-
[Spaltenumbruch]

ist an der südlichen Wand der Kirche abge-
malet, darinnen ihre heiligen Ueberreste ver-
wahret werden; unter andern Sachen ist auch
Kapudschi Baschi mit seinen Unterbefehlha-
bern dabey vorgestellet, wie sie im Umgange
vor den heiligen Ueberresten hergehen. Eine
solche große Gewalt hat das Geld über die
Türken, daß sie um desselben willen Dinge,
die ihrem Aberglauben entgegen sind, nicht
allein zulassen, sondern auch selbst thun.
80 schädlichen Kräutern] Dieses ist
eine wunderbare Sache, und kommt denen
unglaublich vor, die keine eigene Erfahrung
[Spaltenumbruch]
davon haben; ich habe es aber einigemale
mit Augen gesehen, daß sie es thaten. Näm-
lich, die Tatarn haben ein Geheimniß unter
sich, das nicht über drey bis vier Personen
in der ganzen Tatarey wissen; und dieses ist
ein Kraut von solcher Stärke und giftigen Ei-
genschaft, daß man damit nicht nur stehende
Wasser, sondern so gar den schnellen Fluß Prut,
vergiften kann. Sie werfen dasselbe ein gu-
tes Stück Weges oberhalb des feindlichen La-
gers in den Fluß; und wann es mit dem
Strome dahin kommt: so sterben so gleich
Menschen und Vieh, die von dem Wasser trin-
ken, allesammt davon ohne Rettung.

reten
3 X 3
19. Muhaͤmmed der IIII
151.

Allein, dieſer Kirchenraub bekam bald hierauf ſeine gebuͤhrendeGott ſtrafet die
kirchenraͤuberi-
ſchen Polen.

Strafe. Denn die Einwohner liefen wegen der Grauſamkeit der Polen und
Koſaken davon; und als die Truppen nach ihnen ankamen: ſo fanden ſie die
Haͤuſer ledig, und waren genoͤthiget, das rohe Fleiſch ungeſalzen zu eſſen. Die-
ſes verurſachte Bauchfluͤſſe unter denſelben; die in wenigen Tagen in des Koͤ-
niges Lager dergeſtalt uͤberhand nahmen, daß faſt keine Nacht vorbeyging, in
der nicht fuͤnf hundert und mehr Polen ſtarben. So ſchickte auch der Landes-
fuͤrſt, als er Nachricht erhielte, was fuͤr abſcheuliche Verbrechen und Kirchen-
raub die Polen veruͤbten, ſeine Voͤlker durch das ganze Land, uͤberraſchte die-
ſelben, indem ſie zerſtreuet waren und ſich keines ſolchen Ueberfalles verſahen,
und bekam ihrer mehr als vier tauſend gefangen, die er theils verbrennen, theils
an Pfaͤle ſpießen oder aufhenken ließ, und alſo die wohlverdiente Strafe durch
verſchiedene Todesarten an ihnen vollſtreckte.

152.

Als das koͤnigliche Heer nach Kotnar kam: ſo vergifteten die Ta-Die Tatarn
vergiften das
Waſſer mit
ſchaͤdlichen
Kraͤutern.

tarn den daſigen See, von dem die Stadt ihr Waſſer hat, mit ſchaͤdlichen Kraͤu-
tern 80; dadurch Menſchen und Vieh, die von dieſem Waſſer tranken, zu Grunde
gerichtet wurden. So bald man die Sache entdeckte: ſo entſchloß ſich der Koͤnig,
ſich und ſeine Truppen nicht noch groͤßerer Gefahr auszuſetzen. Er vermiede
daher das offene Feld, und lagerte ſich an dem Fluſſe Siretus, der von Bergen
umgeben iſt. Als die Tatarn dieſes merkten: ſo ſchloſſen ſie daraus, ſeine Ab-
ſicht muͤßte wol ſeyn, ſich wieder in Polen hinein zu ziehen; und weil mit den
Pferden gar uͤbel durch Waͤlder und uͤber die Berge zu kommen war: ſo keh-
[Spaltenumbruch]

iſt an der ſuͤdlichen Wand der Kirche abge-
malet, darinnen ihre heiligen Ueberreſte ver-
wahret werden; unter andern Sachen iſt auch
Kapudſchi Baſchi mit ſeinen Unterbefehlha-
bern dabey vorgeſtellet, wie ſie im Umgange
vor den heiligen Ueberreſten hergehen. Eine
ſolche große Gewalt hat das Geld uͤber die
Tuͤrken, daß ſie um deſſelben willen Dinge,
die ihrem Aberglauben entgegen ſind, nicht
allein zulaſſen, ſondern auch ſelbſt thun.
80 ſchaͤdlichen Kraͤutern] Dieſes iſt
eine wunderbare Sache, und kommt denen
unglaublich vor, die keine eigene Erfahrung
[Spaltenumbruch]
davon haben; ich habe es aber einigemale
mit Augen geſehen, daß ſie es thaten. Naͤm-
lich, die Tatarn haben ein Geheimniß unter
ſich, das nicht uͤber drey bis vier Perſonen
in der ganzen Tatarey wiſſen; und dieſes iſt
ein Kraut von ſolcher Staͤrke und giftigen Ei-
genſchaft, daß man damit nicht nur ſtehende
Waſſer, ſondern ſo gar den ſchnellen Fluß Prut,
vergiften kann. Sie werfen daſſelbe ein gu-
tes Stuͤck Weges oberhalb des feindlichen La-
gers in den Fluß; und wann es mit dem
Strome dahin kommt: ſo ſterben ſo gleich
Menſchen und Vieh, die von dem Waſſer trin-
ken, alleſammt davon ohne Rettung.

reten
3 X 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0641" n="533"/>
          <fw place="top" type="header">19. Muha&#x0364;mmed der <hi rendition="#aq">IIII</hi></fw><lb/>
          <div n="3">
            <head>151.</head>
            <p>Allein, die&#x017F;er Kirchenraub bekam bald hierauf &#x017F;eine gebu&#x0364;hrende<note place="right">Gott &#x017F;trafet die<lb/>
kirchenra&#x0364;uberi-<lb/>
&#x017F;chen Polen.</note><lb/>
Strafe. Denn die Einwohner liefen wegen der Grau&#x017F;amkeit der Polen und<lb/>
Ko&#x017F;aken davon; und als die Truppen nach ihnen ankamen: &#x017F;o fanden &#x017F;ie die<lb/>
Ha&#x0364;u&#x017F;er ledig, und waren geno&#x0364;thiget, das rohe Flei&#x017F;ch unge&#x017F;alzen zu e&#x017F;&#x017F;en. Die-<lb/>
&#x017F;es verur&#x017F;achte Bauchflu&#x0364;&#x017F;&#x017F;e unter den&#x017F;elben; die in wenigen Tagen in des Ko&#x0364;-<lb/>
niges Lager derge&#x017F;talt u&#x0364;berhand nahmen, daß fa&#x017F;t keine Nacht vorbeyging, in<lb/>
der nicht fu&#x0364;nf hundert und mehr Polen &#x017F;tarben. So &#x017F;chickte auch der Landes-<lb/>
fu&#x0364;r&#x017F;t, als er Nachricht erhielte, was fu&#x0364;r ab&#x017F;cheuliche Verbrechen und Kirchen-<lb/>
raub die Polen veru&#x0364;bten, &#x017F;eine Vo&#x0364;lker durch das ganze Land, u&#x0364;berra&#x017F;chte die-<lb/>
&#x017F;elben, indem &#x017F;ie zer&#x017F;treuet waren und &#x017F;ich keines &#x017F;olchen Ueberfalles ver&#x017F;ahen,<lb/>
und bekam ihrer mehr als vier tau&#x017F;end gefangen, die er theils verbrennen, theils<lb/>
an Pfa&#x0364;le &#x017F;pießen oder aufhenken ließ, und al&#x017F;o die wohlverdiente Strafe durch<lb/>
ver&#x017F;chiedene Todesarten an ihnen voll&#x017F;treckte.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>152.</head>
            <p>Als das ko&#x0364;nigliche Heer nach Kotnar kam: &#x017F;o vergifteten die Ta-<note place="right">Die Tatarn<lb/>
vergiften das<lb/>
Wa&#x017F;&#x017F;er mit<lb/>
&#x017F;cha&#x0364;dlichen<lb/>
Kra&#x0364;utern.</note><lb/>
tarn den da&#x017F;igen See, von dem die Stadt ihr Wa&#x017F;&#x017F;er hat, mit &#x017F;cha&#x0364;dlichen Kra&#x0364;u-<lb/>
tern <note place="end" n="80"/>; dadurch Men&#x017F;chen und Vieh, die von die&#x017F;em Wa&#x017F;&#x017F;er tranken, zu Grunde<lb/>
gerichtet wurden. So bald man die Sache entdeckte: &#x017F;o ent&#x017F;chloß &#x017F;ich der Ko&#x0364;nig,<lb/>
&#x017F;ich und &#x017F;eine Truppen nicht noch gro&#x0364;ßerer Gefahr auszu&#x017F;etzen. Er vermiede<lb/>
daher das offene Feld, und lagerte &#x017F;ich an dem Flu&#x017F;&#x017F;e Siretus, der von Bergen<lb/>
umgeben i&#x017F;t. Als die Tatarn die&#x017F;es merkten: &#x017F;o &#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;en &#x017F;ie daraus, &#x017F;eine Ab-<lb/>
&#x017F;icht mu&#x0364;ßte wol &#x017F;eyn, &#x017F;ich wieder in Polen hinein zu ziehen; und weil mit den<lb/>
Pferden gar u&#x0364;bel durch Wa&#x0364;lder und u&#x0364;ber die Berge zu kommen war: &#x017F;o keh-<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">reten</fw><lb/><cb n="1"/><lb/><note xml:id="C641" prev="#C640" place="end">i&#x017F;t an der &#x017F;u&#x0364;dlichen Wand der Kirche abge-<lb/>
malet, darinnen ihre heiligen Ueberre&#x017F;te ver-<lb/>
wahret werden; unter andern Sachen i&#x017F;t auch<lb/>
Kapud&#x017F;chi Ba&#x017F;chi mit &#x017F;einen Unterbefehlha-<lb/>
bern dabey vorge&#x017F;tellet, wie &#x017F;ie im Umgange<lb/>
vor den heiligen Ueberre&#x017F;ten hergehen. Eine<lb/>
&#x017F;olche große Gewalt hat das Geld u&#x0364;ber die<lb/>
Tu&#x0364;rken, daß &#x017F;ie um de&#x017F;&#x017F;elben willen Dinge,<lb/>
die ihrem Aberglauben entgegen &#x017F;ind, nicht<lb/>
allein zula&#x017F;&#x017F;en, &#x017F;ondern auch &#x017F;elb&#x017F;t thun.</note><lb/><note place="end" n="80">&#x017F;cha&#x0364;dlichen Kra&#x0364;utern] Die&#x017F;es i&#x017F;t<lb/>
eine wunderbare Sache, und kommt denen<lb/>
unglaublich vor, die keine eigene Erfahrung<lb/><cb n="2"/><lb/>
davon haben; ich habe es aber einigemale<lb/>
mit Augen ge&#x017F;ehen, daß &#x017F;ie es thaten. Na&#x0364;m-<lb/>
lich, die Tatarn haben ein Geheimniß unter<lb/>
&#x017F;ich, das nicht u&#x0364;ber drey bis vier Per&#x017F;onen<lb/>
in der ganzen Tatarey wi&#x017F;&#x017F;en; und die&#x017F;es i&#x017F;t<lb/>
ein Kraut von &#x017F;olcher Sta&#x0364;rke und giftigen Ei-<lb/>
gen&#x017F;chaft, daß man damit nicht nur &#x017F;tehende<lb/>
Wa&#x017F;&#x017F;er, &#x017F;ondern &#x017F;o gar den &#x017F;chnellen Fluß Prut,<lb/>
vergiften kann. Sie werfen da&#x017F;&#x017F;elbe ein gu-<lb/>
tes Stu&#x0364;ck Weges oberhalb des feindlichen La-<lb/>
gers in den Fluß; und wann es mit dem<lb/>
Strome dahin kommt: &#x017F;o &#x017F;terben &#x017F;o gleich<lb/>
Men&#x017F;chen und Vieh, die von dem Wa&#x017F;&#x017F;er trin-<lb/>
ken, alle&#x017F;ammt davon ohne Rettung.</note><lb/>
<fw place="bottom" type="sig">3 X 3</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[533/0641] 19. Muhaͤmmed der IIII 151. Allein, dieſer Kirchenraub bekam bald hierauf ſeine gebuͤhrende Strafe. Denn die Einwohner liefen wegen der Grauſamkeit der Polen und Koſaken davon; und als die Truppen nach ihnen ankamen: ſo fanden ſie die Haͤuſer ledig, und waren genoͤthiget, das rohe Fleiſch ungeſalzen zu eſſen. Die- ſes verurſachte Bauchfluͤſſe unter denſelben; die in wenigen Tagen in des Koͤ- niges Lager dergeſtalt uͤberhand nahmen, daß faſt keine Nacht vorbeyging, in der nicht fuͤnf hundert und mehr Polen ſtarben. So ſchickte auch der Landes- fuͤrſt, als er Nachricht erhielte, was fuͤr abſcheuliche Verbrechen und Kirchen- raub die Polen veruͤbten, ſeine Voͤlker durch das ganze Land, uͤberraſchte die- ſelben, indem ſie zerſtreuet waren und ſich keines ſolchen Ueberfalles verſahen, und bekam ihrer mehr als vier tauſend gefangen, die er theils verbrennen, theils an Pfaͤle ſpießen oder aufhenken ließ, und alſo die wohlverdiente Strafe durch verſchiedene Todesarten an ihnen vollſtreckte. Gott ſtrafet die kirchenraͤuberi- ſchen Polen. 152. Als das koͤnigliche Heer nach Kotnar kam: ſo vergifteten die Ta- tarn den daſigen See, von dem die Stadt ihr Waſſer hat, mit ſchaͤdlichen Kraͤu- tern ⁸⁰ ; dadurch Menſchen und Vieh, die von dieſem Waſſer tranken, zu Grunde gerichtet wurden. So bald man die Sache entdeckte: ſo entſchloß ſich der Koͤnig, ſich und ſeine Truppen nicht noch groͤßerer Gefahr auszuſetzen. Er vermiede daher das offene Feld, und lagerte ſich an dem Fluſſe Siretus, der von Bergen umgeben iſt. Als die Tatarn dieſes merkten: ſo ſchloſſen ſie daraus, ſeine Ab- ſicht muͤßte wol ſeyn, ſich wieder in Polen hinein zu ziehen; und weil mit den Pferden gar uͤbel durch Waͤlder und uͤber die Berge zu kommen war: ſo keh- reten iſt an der ſuͤdlichen Wand der Kirche abge- malet, darinnen ihre heiligen Ueberreſte ver- wahret werden; unter andern Sachen iſt auch Kapudſchi Baſchi mit ſeinen Unterbefehlha- bern dabey vorgeſtellet, wie ſie im Umgange vor den heiligen Ueberreſten hergehen. Eine ſolche große Gewalt hat das Geld uͤber die Tuͤrken, daß ſie um deſſelben willen Dinge, die ihrem Aberglauben entgegen ſind, nicht allein zulaſſen, ſondern auch ſelbſt thun. ⁸⁰ ſchaͤdlichen Kraͤutern] Dieſes iſt eine wunderbare Sache, und kommt denen unglaublich vor, die keine eigene Erfahrung davon haben; ich habe es aber einigemale mit Augen geſehen, daß ſie es thaten. Naͤm- lich, die Tatarn haben ein Geheimniß unter ſich, das nicht uͤber drey bis vier Perſonen in der ganzen Tatarey wiſſen; und dieſes iſt ein Kraut von ſolcher Staͤrke und giftigen Ei- genſchaft, daß man damit nicht nur ſtehende Waſſer, ſondern ſo gar den ſchnellen Fluß Prut, vergiften kann. Sie werfen daſſelbe ein gu- tes Stuͤck Weges oberhalb des feindlichen La- gers in den Fluß; und wann es mit dem Strome dahin kommt: ſo ſterben ſo gleich Menſchen und Vieh, die von dem Waſſer trin- ken, alleſammt davon ohne Rettung. Die Tatarn vergiften das Waſſer mit ſchaͤdlichen Kraͤutern. 3 X 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/641
Zitationshilfe: Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 533. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/641>, abgerufen am 13.06.2024.