genommen hätte. Denn, als die Feldherren des kaiserlichen Heeres (die die Hoffnung hatten, die Stadt zu erobern, ehe der Seräskjer Verstärkung erhielte) merken, daß sie itzo ihre Arbeit wieder von vorne anfangen müßten: so berufen sie die übrigen Befehlhaber zu einem Kriegsrathe zusammen, und verlangen ihre Meinung zu wissen, ob es rathsam sey, die Belagerung fortzusetzen, oder nicht. Fast alle geben den Rath, dieselbe aufzuheben; weil es allzu gefährlich zu seyn schiene, zu gleicher Zeit die Stadt zu belagern, und auch mit einem über- legenen Heere zu fechten: wie es sich dann an dem Beyspiele des Feindes bey der Belagerung von Wien gezeiget hatte, was für großen Verlust ein Heer durch dergleichen Anschläge leiden könne. Da nun solchergestalt ihre Hitze durch die Klugheit gemäßiget wurde; die Türken auch keinen Widerstand tha- ten: so zogen sich die Deutschen am drey und zwanzigsten des Monats Ssül- käde, nach einer Belagerung von dreyen Monaten, dadurch sie ziemlich waren geschwächet worden, nebst ihren Rüstwägen von der Stadt zurück, nachdem sie ihr grobes Geschütz vorausgeschicket hatten. Die Türken, die wegen dieser Be- lagerung bisher zwischen Furcht und Hoffnung geschwebet hatten, schöpften hier- auf wieder frischen Muth, und genossen, nach Ausstehung eines so großen Stur- mes, der sehnlich gewünschten Ruhe.
104.
Während der Zeit hatte der Graf Lesley, den der Herzog vonDie Kaiserli- chen erhalten abermals zweene Siege über die Türken. Lothringen mit einer Anzahl Truppen in Slawonien gesendet hatte, Wirrowit, eine ansehnliche Festung desselben Landes, belagert, den türkischen Entsatz in zwoen Schlachten überwunden, und die Wälle mit solcher Heftigkeit bestürmet, daß die Besatzung genöthiget war, sich am drey und zwanzigsten des Monats Schäban zu ergeben. Um eben dieselbe Zeit wurde Teökeöli von den Kaiser- lichen bey Eperjes in Oberungarn aus dem Felde geschlagen, und dessen gehei- me Kanzley und Reisezeug von den Ueberwindern erbeutet.
105.
Mittlerweile, da der Seräskjer von Ungarn solchergestalt gegen dieDer Seräskjer setzet die Sachen in Walachey und Moldau auf ei- nen bessern Fuß; Deutschen mit zweifelhaftem Glücke kriegete, fochte Aenadschi Sülejman Pascha gegen die Polen bey Babadagi 67 mit besserem Vortheile, da derselbe sein Heer versammelt hatte und damit bey Saktsche über die Donau ging. Weil er aber [Spaltenumbruch]
schaft dieser Stadt trifft man Adler an, von den Türken und Tatarn Gjüdschigjin genennet, die an Größe alle die andern Vögel übertref- fen, und sich in solcher Menge daselbst auf- halten, daß die Bogenmacher durch die ganze [Spaltenumbruch] Türkey und Tatarey sich davon mit Federn zu ihren Pfeilen versehen; ungeachtet nicht mehr als zwölf Kiele, und zwar von dem Schwanze, dazu gebraucht werden können, die man insgemein um einen Löwenthaler
vernahm,
3 R 2
19. Muhaͤmmed der IIII
genommen haͤtte. Denn, als die Feldherren des kaiſerlichen Heeres (die die Hoffnung hatten, die Stadt zu erobern, ehe der Seraͤskjer Verſtaͤrkung erhielte) merken, daß ſie itzo ihre Arbeit wieder von vorne anfangen muͤßten: ſo berufen ſie die uͤbrigen Befehlhaber zu einem Kriegsrathe zuſammen, und verlangen ihre Meinung zu wiſſen, ob es rathſam ſey, die Belagerung fortzuſetzen, oder nicht. Faſt alle geben den Rath, dieſelbe aufzuheben; weil es allzu gefaͤhrlich zu ſeyn ſchiene, zu gleicher Zeit die Stadt zu belagern, und auch mit einem uͤber- legenen Heere zu fechten: wie es ſich dann an dem Beyſpiele des Feindes bey der Belagerung von Wien gezeiget hatte, was fuͤr großen Verluſt ein Heer durch dergleichen Anſchlaͤge leiden koͤnne. Da nun ſolchergeſtalt ihre Hitze durch die Klugheit gemaͤßiget wurde; die Tuͤrken auch keinen Widerſtand tha- ten: ſo zogen ſich die Deutſchen am drey und zwanzigſten des Monats Sſuͤl- kaͤde, nach einer Belagerung von dreyen Monaten, dadurch ſie ziemlich waren geſchwaͤchet worden, nebſt ihren Ruͤſtwaͤgen von der Stadt zuruͤck, nachdem ſie ihr grobes Geſchuͤtz vorausgeſchicket hatten. Die Tuͤrken, die wegen dieſer Be- lagerung bisher zwiſchen Furcht und Hoffnung geſchwebet hatten, ſchoͤpften hier- auf wieder friſchen Muth, und genoſſen, nach Ausſtehung eines ſo großen Stur- mes, der ſehnlich gewuͤnſchten Ruhe.
104.
Waͤhrend der Zeit hatte der Graf Lesley, den der Herzog vonDie Kaiſerli- chen erhalten abermals zweene Siege uͤber die Tuͤrken. Lothringen mit einer Anzahl Truppen in Slawonien geſendet hatte, Wirrowit, eine anſehnliche Feſtung deſſelben Landes, belagert, den tuͤrkiſchen Entſatz in zwoen Schlachten uͤberwunden, und die Waͤlle mit ſolcher Heftigkeit beſtuͤrmet, daß die Beſatzung genoͤthiget war, ſich am drey und zwanzigſten des Monats Schaͤban zu ergeben. Um eben dieſelbe Zeit wurde Teoͤkeoͤli von den Kaiſer- lichen bey Eperjes in Oberungarn aus dem Felde geſchlagen, und deſſen gehei- me Kanzley und Reiſezeug von den Ueberwindern erbeutet.
105.
Mittlerweile, da der Seraͤskjer von Ungarn ſolchergeſtalt gegen dieDer Seraͤskjer ſetzet die Sachen in Walachey und Moldau auf ei- nen beſſern Fuß; Deutſchen mit zweifelhaftem Gluͤcke kriegete, fochte Aenadſchi Suͤlejman Paſcha gegen die Polen bey Babadagi 67 mit beſſerem Vortheile, da derſelbe ſein Heer verſammelt hatte und damit bey Saktſche uͤber die Donau ging. Weil er aber [Spaltenumbruch]
ſchaft dieſer Stadt trifft man Adler an, von den Tuͤrken und Tatarn Gjuͤdſchigjin genennet, die an Groͤße alle die andern Voͤgel uͤbertref- fen, und ſich in ſolcher Menge daſelbſt auf- halten, daß die Bogenmacher durch die ganze [Spaltenumbruch] Tuͤrkey und Tatarey ſich davon mit Federn zu ihren Pfeilen verſehen; ungeachtet nicht mehr als zwoͤlf Kiele, und zwar von dem Schwanze, dazu gebraucht werden koͤnnen, die man insgemein um einen Loͤwenthaler
vernahm,
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19. Muhaͤmmed der IIII
genommen haͤtte. Denn, als die Feldherren des kaiſerlichen Heeres (die die
Hoffnung hatten, die Stadt zu erobern, ehe der Seraͤskjer Verſtaͤrkung erhielte)
merken, daß ſie itzo ihre Arbeit wieder von vorne anfangen muͤßten: ſo berufen
ſie die uͤbrigen Befehlhaber zu einem Kriegsrathe zuſammen, und verlangen
ihre Meinung zu wiſſen, ob es rathſam ſey, die Belagerung fortzuſetzen, oder
nicht. Faſt alle geben den Rath, dieſelbe aufzuheben; weil es allzu gefaͤhrlich
zu ſeyn ſchiene, zu gleicher Zeit die Stadt zu belagern, und auch mit einem uͤber-
legenen Heere zu fechten: wie es ſich dann an dem Beyſpiele des Feindes bey
der Belagerung von Wien gezeiget hatte, was fuͤr großen Verluſt ein Heer
durch dergleichen Anſchlaͤge leiden koͤnne. Da nun ſolchergeſtalt ihre Hitze
durch die Klugheit gemaͤßiget wurde; die Tuͤrken auch keinen Widerſtand tha-
ten: ſo zogen ſich die Deutſchen am drey und zwanzigſten des Monats Sſuͤl-
kaͤde, nach einer Belagerung von dreyen Monaten, dadurch ſie ziemlich waren
geſchwaͤchet worden, nebſt ihren Ruͤſtwaͤgen von der Stadt zuruͤck, nachdem ſie
ihr grobes Geſchuͤtz vorausgeſchicket hatten. Die Tuͤrken, die wegen dieſer Be-
lagerung bisher zwiſchen Furcht und Hoffnung geſchwebet hatten, ſchoͤpften hier-
auf wieder friſchen Muth, und genoſſen, nach Ausſtehung eines ſo großen Stur-
mes, der ſehnlich gewuͤnſchten Ruhe.
104. Waͤhrend der Zeit hatte der Graf Lesley, den der Herzog von
Lothringen mit einer Anzahl Truppen in Slawonien geſendet hatte, Wirrowit,
eine anſehnliche Feſtung deſſelben Landes, belagert, den tuͤrkiſchen Entſatz in
zwoen Schlachten uͤberwunden, und die Waͤlle mit ſolcher Heftigkeit beſtuͤrmet,
daß die Beſatzung genoͤthiget war, ſich am drey und zwanzigſten des Monats
Schaͤban zu ergeben. Um eben dieſelbe Zeit wurde Teoͤkeoͤli von den Kaiſer-
lichen bey Eperjes in Oberungarn aus dem Felde geſchlagen, und deſſen gehei-
me Kanzley und Reiſezeug von den Ueberwindern erbeutet.
Die Kaiſerli-
chen erhalten
abermals zweene
Siege uͤber die
Tuͤrken.
105. Mittlerweile, da der Seraͤskjer von Ungarn ſolchergeſtalt gegen die
Deutſchen mit zweifelhaftem Gluͤcke kriegete, fochte Aenadſchi Suͤlejman Paſcha
gegen die Polen bey Babadagi
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mit beſſerem Vortheile, da derſelbe ſein Heer
verſammelt hatte und damit bey Saktſche uͤber die Donau ging. Weil er aber
vernahm,
ſchaft dieſer Stadt trifft man Adler an, von
den Tuͤrken und Tatarn Gjuͤdſchigjin genennet,
die an Groͤße alle die andern Voͤgel uͤbertref-
fen, und ſich in ſolcher Menge daſelbſt auf-
halten, daß die Bogenmacher durch die ganze
Tuͤrkey und Tatarey ſich davon mit Federn
zu ihren Pfeilen verſehen; ungeachtet nicht
mehr als zwoͤlf Kiele, und zwar von dem
Schwanze, dazu gebraucht werden koͤnnen,
die man insgemein um einen Loͤwenthaler
verkau-
Der Seraͤskjer
ſetzet die Sachen
in Walachey und
Moldau auf ei-
nen beſſern Fuß;
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Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 499. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/607>, abgerufen am 13.06.2024.
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