Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.

Bild:
<< vorherige Seite

19. Muhämmed der IIII
sichtig, daß sie in dem Lande ohne einige Ordnung herum wanderten, als wenn sie
bereits alle die türkischen Truppen bezwungen hätten. Auf diese Weise treffen sie,
am 16 des Monats Schewwal, bey Gran ungefähr sechs tausend türkische Rei-
ter und zwey tausend Jeng-itscheri an, die Bostandschi 56 Mustäfa Pascha und
Halil Pascha daselbst versammelt hatten. Die Polen haben die Kühnheit,
diesen Haufen anzugreifen, und bemühen sich, ihn gleich bey dem ersten Angriffe
in die Flucht zu schlagen. Die Türken aber, die kurz zuvor mehr an das Flie-
hen, als an das Fechten, gedacht hatten, da sie merken, daß die Polen allein
und von den Deutschen abgesondert sind, halten Stand, und nöthigen die-
selben, sich mit größerer Eilfertigkeit, als sie angekommen waren, zurück zu
ziehen; begnügen sich auch nicht damit, daß sie dieselben zurück getrieben hatten,
sondern umringen sie sogar, und setzen dem unvorsichtigen Feinde von allen Sei-
ten her zu. Es hatte das Ansehen, daß die Polen ohne alle Rettung und ver-
loren seyn würden: und es wäre auch unfehlbar also gewesen, wenn nicht das
deutsche Heer gerade noch zu rechter Zeit ihnen zu Hülfe gekommen wäre, als
sie anfingen den Rückweg zu suchen. Auf dieses zogen sich die Türken zurück,
ohne daß der Feind das Herz hatte, sie zu verfolgen, nachdem sie ungefähr tau-
send Mann von ihnen (darunter der Sohn des Feldherrn Jablonowski war)
erleget und verschiedene Trommeln und Standarten erbeutet hatten.

83.

Tags darauf, nachdem beyde Heere, das polnische und deutsche,Die Deutschen,
in Vereinigung
mit den Polen,
schlagen die Tür-
ken zum zwey-
tenmale an der
Donau.

sich vereiniget hatten, griffen dieselben die Türken an, die ungefähr eine Stunde
Weges von Barkan gelagert waren, und schlagen sie nach einem hartnäckigen
und scharfen Treffen aus dem Felde. Indem diese nun auf ihrer Flucht die
dasige Brücke über die Donau zurück zu legen trachteten, die nicht gar fest ge-
bauet war: so vermehrete die Furcht ihre Eilfertigkeit und Verwirrung derge-
stalt, daß von ihrer Last die Brücke unter ihnen einbrach, ehe noch der vierte
Theil hinüber kommen konnte; da sie dann in den Fluß fielen und von dem
schnellen Strome weggeführet wurden. Die übrigen flohen nach Barkan, da
dieselben, auf Annäherung der Deutschen, sogleich die Stadt und ihre Waffen,
nebst ihren beyden Feldherren, übergaben. In der Schlacht selbst blieben un-
gefähr drey tausend Türken; die übrigen alle ertranken entweder in der Donau,
[Spaltenumbruch]

auf wurde derselbe zu dem Amte des Kaim-
mäkams zu Constantinopel erhoben, und Ali
Pascha gelangte zu der Statthalterschaft von
Tripoli in Syrien. Allein sie genossen die
Gewogenheit des Sultans nicht lange; denn
sie starben beyde kurz hernach. So lange
[Spaltenumbruch]
Mustäfa Pascha Kaimmäkam war: so erwiese
er meinem Vater seine Dankbarkeit durch ver-
schiedene gute Dienstleistungen. Er hinter-
ließ einen Sohn, Kapudschi Pascha, der ein
gelehrter, leutseliger und bey Hofe wohlan-
gesehener Mann war.

oder
3 P 3

19. Muhaͤmmed der IIII
ſichtig, daß ſie in dem Lande ohne einige Ordnung herum wanderten, als wenn ſie
bereits alle die tuͤrkiſchen Truppen bezwungen haͤtten. Auf dieſe Weiſe treffen ſie,
am 16 des Monats Schewwal, bey Gran ungefaͤhr ſechs tauſend tuͤrkiſche Rei-
ter und zwey tauſend Jeng-itſcheri an, die Boſtandſchi 56 Muſtaͤfa Paſcha und
Halil Paſcha daſelbſt verſammelt hatten. Die Polen haben die Kuͤhnheit,
dieſen Haufen anzugreifen, und bemuͤhen ſich, ihn gleich bey dem erſten Angriffe
in die Flucht zu ſchlagen. Die Tuͤrken aber, die kurz zuvor mehr an das Flie-
hen, als an das Fechten, gedacht hatten, da ſie merken, daß die Polen allein
und von den Deutſchen abgeſondert ſind, halten Stand, und noͤthigen die-
ſelben, ſich mit groͤßerer Eilfertigkeit, als ſie angekommen waren, zuruͤck zu
ziehen; begnuͤgen ſich auch nicht damit, daß ſie dieſelben zuruͤck getrieben hatten,
ſondern umringen ſie ſogar, und ſetzen dem unvorſichtigen Feinde von allen Sei-
ten her zu. Es hatte das Anſehen, daß die Polen ohne alle Rettung und ver-
loren ſeyn wuͤrden: und es waͤre auch unfehlbar alſo geweſen, wenn nicht das
deutſche Heer gerade noch zu rechter Zeit ihnen zu Huͤlfe gekommen waͤre, als
ſie anfingen den Ruͤckweg zu ſuchen. Auf dieſes zogen ſich die Tuͤrken zuruͤck,
ohne daß der Feind das Herz hatte, ſie zu verfolgen, nachdem ſie ungefaͤhr tau-
ſend Mann von ihnen (darunter der Sohn des Feldherrn Jablonowſki war)
erleget und verſchiedene Trommeln und Standarten erbeutet hatten.

83.

Tags darauf, nachdem beyde Heere, das polniſche und deutſche,Die Deutſchen,
in Vereinigung
mit den Polen,
ſchlagen die Tuͤr-
ken zum zwey-
tenmale an der
Donau.

ſich vereiniget hatten, griffen dieſelben die Tuͤrken an, die ungefaͤhr eine Stunde
Weges von Barkan gelagert waren, und ſchlagen ſie nach einem hartnaͤckigen
und ſcharfen Treffen aus dem Felde. Indem dieſe nun auf ihrer Flucht die
daſige Bruͤcke uͤber die Donau zuruͤck zu legen trachteten, die nicht gar feſt ge-
bauet war: ſo vermehrete die Furcht ihre Eilfertigkeit und Verwirrung derge-
ſtalt, daß von ihrer Laſt die Bruͤcke unter ihnen einbrach, ehe noch der vierte
Theil hinuͤber kommen konnte; da ſie dann in den Fluß fielen und von dem
ſchnellen Strome weggefuͤhret wurden. Die uͤbrigen flohen nach Barkan, da
dieſelben, auf Annaͤherung der Deutſchen, ſogleich die Stadt und ihre Waffen,
nebſt ihren beyden Feldherren, uͤbergaben. In der Schlacht ſelbſt blieben un-
gefaͤhr drey tauſend Tuͤrken; die uͤbrigen alle ertranken entweder in der Donau,
[Spaltenumbruch]

auf wurde derſelbe zu dem Amte des Kaim-
maͤkams zu Conſtantinopel erhoben, und Ali
Paſcha gelangte zu der Statthalterſchaft von
Tripoli in Syrien. Allein ſie genoſſen die
Gewogenheit des Sultans nicht lange; denn
ſie ſtarben beyde kurz hernach. So lange
[Spaltenumbruch]
Muſtaͤfa Paſcha Kaimmaͤkam war: ſo erwieſe
er meinem Vater ſeine Dankbarkeit durch ver-
ſchiedene gute Dienſtleiſtungen. Er hinter-
ließ einen Sohn, Kapudſchi Paſcha, der ein
gelehrter, leutſeliger und bey Hofe wohlan-
geſehener Mann war.

oder
3 P 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0593" n="485"/><fw place="top" type="header">19. Muha&#x0364;mmed der <hi rendition="#aq">IIII</hi></fw><lb/>
&#x017F;ichtig, daß &#x017F;ie in dem Lande ohne einige Ordnung herum wanderten, als wenn &#x017F;ie<lb/>
bereits alle die tu&#x0364;rki&#x017F;chen Truppen bezwungen ha&#x0364;tten. Auf die&#x017F;e Wei&#x017F;e treffen &#x017F;ie,<lb/>
am 16 des Monats Schewwal, bey Gran ungefa&#x0364;hr &#x017F;echs tau&#x017F;end tu&#x0364;rki&#x017F;che Rei-<lb/>
ter und zwey tau&#x017F;end Jeng-it&#x017F;cheri an, die Bo&#x017F;tand&#x017F;chi <note place="end" n="56"/> Mu&#x017F;ta&#x0364;fa Pa&#x017F;cha und<lb/>
Halil Pa&#x017F;cha da&#x017F;elb&#x017F;t ver&#x017F;ammelt hatten. Die Polen haben die Ku&#x0364;hnheit,<lb/>
die&#x017F;en Haufen anzugreifen, und bemu&#x0364;hen &#x017F;ich, ihn gleich bey dem er&#x017F;ten Angriffe<lb/>
in die Flucht zu &#x017F;chlagen. Die Tu&#x0364;rken aber, die kurz zuvor mehr an das Flie-<lb/>
hen, als an das Fechten, gedacht hatten, da &#x017F;ie merken, daß die Polen allein<lb/>
und von den Deut&#x017F;chen abge&#x017F;ondert &#x017F;ind, halten Stand, und no&#x0364;thigen die-<lb/>
&#x017F;elben, &#x017F;ich mit gro&#x0364;ßerer Eilfertigkeit, als &#x017F;ie angekommen waren, zuru&#x0364;ck zu<lb/>
ziehen; begnu&#x0364;gen &#x017F;ich auch nicht damit, daß &#x017F;ie die&#x017F;elben zuru&#x0364;ck getrieben hatten,<lb/>
&#x017F;ondern umringen &#x017F;ie &#x017F;ogar, und &#x017F;etzen dem unvor&#x017F;ichtigen Feinde von allen Sei-<lb/>
ten her zu. Es hatte das An&#x017F;ehen, daß die Polen ohne alle Rettung und ver-<lb/>
loren &#x017F;eyn wu&#x0364;rden: und es wa&#x0364;re auch unfehlbar al&#x017F;o gewe&#x017F;en, wenn nicht das<lb/>
deut&#x017F;che Heer gerade noch zu rechter Zeit ihnen zu Hu&#x0364;lfe gekommen wa&#x0364;re, als<lb/>
&#x017F;ie anfingen den Ru&#x0364;ckweg zu &#x017F;uchen. Auf die&#x017F;es zogen &#x017F;ich die Tu&#x0364;rken zuru&#x0364;ck,<lb/>
ohne daß der Feind das Herz hatte, &#x017F;ie zu verfolgen, nachdem &#x017F;ie ungefa&#x0364;hr tau-<lb/>
&#x017F;end Mann von ihnen (darunter der Sohn des Feldherrn Jablonow&#x017F;ki war)<lb/>
erleget und ver&#x017F;chiedene Trommeln und Standarten erbeutet hatten.</p>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>83.</head>
            <p>Tags darauf, nachdem beyde Heere, das polni&#x017F;che und deut&#x017F;che,<note place="right">Die Deut&#x017F;chen,<lb/>
in Vereinigung<lb/>
mit den Polen,<lb/>
&#x017F;chlagen die Tu&#x0364;r-<lb/>
ken zum zwey-<lb/>
tenmale an der<lb/>
Donau.</note><lb/>
&#x017F;ich vereiniget hatten, griffen die&#x017F;elben die Tu&#x0364;rken an, die ungefa&#x0364;hr eine Stunde<lb/>
Weges von Barkan gelagert waren, und &#x017F;chlagen &#x017F;ie nach einem hartna&#x0364;ckigen<lb/>
und &#x017F;charfen Treffen aus dem Felde. Indem die&#x017F;e nun auf ihrer Flucht die<lb/>
da&#x017F;ige Bru&#x0364;cke u&#x0364;ber die Donau zuru&#x0364;ck zu legen trachteten, die nicht gar fe&#x017F;t ge-<lb/>
bauet war: &#x017F;o vermehrete die Furcht ihre Eilfertigkeit und Verwirrung derge-<lb/>
&#x017F;talt, daß von ihrer La&#x017F;t die Bru&#x0364;cke unter ihnen einbrach, ehe noch der vierte<lb/>
Theil hinu&#x0364;ber kommen konnte; da &#x017F;ie dann in den Fluß fielen und von dem<lb/>
&#x017F;chnellen Strome weggefu&#x0364;hret wurden. Die u&#x0364;brigen flohen nach Barkan, da<lb/>
die&#x017F;elben, auf Anna&#x0364;herung der Deut&#x017F;chen, &#x017F;ogleich die Stadt und ihre Waffen,<lb/>
neb&#x017F;t ihren beyden Feldherren, u&#x0364;bergaben. In der Schlacht &#x017F;elb&#x017F;t blieben un-<lb/>
gefa&#x0364;hr drey tau&#x017F;end Tu&#x0364;rken; die u&#x0364;brigen alle ertranken entweder in der Donau,<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">oder</fw><lb/><cb n="1"/><lb/><note xml:id="D593" prev="#D592" place="end">auf wurde der&#x017F;elbe zu dem Amte des Kaim-<lb/>
ma&#x0364;kams zu Con&#x017F;tantinopel erhoben, und Ali<lb/>
Pa&#x017F;cha gelangte zu der Statthalter&#x017F;chaft von<lb/>
Tripoli in Syrien. Allein &#x017F;ie geno&#x017F;&#x017F;en die<lb/>
Gewogenheit des Sultans nicht lange; denn<lb/>
&#x017F;ie &#x017F;tarben beyde kurz hernach. So lange<lb/><cb n="2"/><lb/>
Mu&#x017F;ta&#x0364;fa Pa&#x017F;cha Kaimma&#x0364;kam war: &#x017F;o erwie&#x017F;e<lb/>
er meinem Vater &#x017F;eine Dankbarkeit durch ver-<lb/>
&#x017F;chiedene gute Dien&#x017F;tlei&#x017F;tungen. Er hinter-<lb/>
ließ einen Sohn, Kapud&#x017F;chi Pa&#x017F;cha, der ein<lb/>
gelehrter, leut&#x017F;eliger und bey Hofe wohlan-<lb/>
ge&#x017F;ehener Mann war.</note><lb/>
<fw place="bottom" type="sig">3 P 3</fw><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[485/0593] 19. Muhaͤmmed der IIII ſichtig, daß ſie in dem Lande ohne einige Ordnung herum wanderten, als wenn ſie bereits alle die tuͤrkiſchen Truppen bezwungen haͤtten. Auf dieſe Weiſe treffen ſie, am 16 des Monats Schewwal, bey Gran ungefaͤhr ſechs tauſend tuͤrkiſche Rei- ter und zwey tauſend Jeng-itſcheri an, die Boſtandſchi ⁵⁶ Muſtaͤfa Paſcha und Halil Paſcha daſelbſt verſammelt hatten. Die Polen haben die Kuͤhnheit, dieſen Haufen anzugreifen, und bemuͤhen ſich, ihn gleich bey dem erſten Angriffe in die Flucht zu ſchlagen. Die Tuͤrken aber, die kurz zuvor mehr an das Flie- hen, als an das Fechten, gedacht hatten, da ſie merken, daß die Polen allein und von den Deutſchen abgeſondert ſind, halten Stand, und noͤthigen die- ſelben, ſich mit groͤßerer Eilfertigkeit, als ſie angekommen waren, zuruͤck zu ziehen; begnuͤgen ſich auch nicht damit, daß ſie dieſelben zuruͤck getrieben hatten, ſondern umringen ſie ſogar, und ſetzen dem unvorſichtigen Feinde von allen Sei- ten her zu. Es hatte das Anſehen, daß die Polen ohne alle Rettung und ver- loren ſeyn wuͤrden: und es waͤre auch unfehlbar alſo geweſen, wenn nicht das deutſche Heer gerade noch zu rechter Zeit ihnen zu Huͤlfe gekommen waͤre, als ſie anfingen den Ruͤckweg zu ſuchen. Auf dieſes zogen ſich die Tuͤrken zuruͤck, ohne daß der Feind das Herz hatte, ſie zu verfolgen, nachdem ſie ungefaͤhr tau- ſend Mann von ihnen (darunter der Sohn des Feldherrn Jablonowſki war) erleget und verſchiedene Trommeln und Standarten erbeutet hatten. 83. Tags darauf, nachdem beyde Heere, das polniſche und deutſche, ſich vereiniget hatten, griffen dieſelben die Tuͤrken an, die ungefaͤhr eine Stunde Weges von Barkan gelagert waren, und ſchlagen ſie nach einem hartnaͤckigen und ſcharfen Treffen aus dem Felde. Indem dieſe nun auf ihrer Flucht die daſige Bruͤcke uͤber die Donau zuruͤck zu legen trachteten, die nicht gar feſt ge- bauet war: ſo vermehrete die Furcht ihre Eilfertigkeit und Verwirrung derge- ſtalt, daß von ihrer Laſt die Bruͤcke unter ihnen einbrach, ehe noch der vierte Theil hinuͤber kommen konnte; da ſie dann in den Fluß fielen und von dem ſchnellen Strome weggefuͤhret wurden. Die uͤbrigen flohen nach Barkan, da dieſelben, auf Annaͤherung der Deutſchen, ſogleich die Stadt und ihre Waffen, nebſt ihren beyden Feldherren, uͤbergaben. In der Schlacht ſelbſt blieben un- gefaͤhr drey tauſend Tuͤrken; die uͤbrigen alle ertranken entweder in der Donau, oder auf wurde derſelbe zu dem Amte des Kaim- maͤkams zu Conſtantinopel erhoben, und Ali Paſcha gelangte zu der Statthalterſchaft von Tripoli in Syrien. Allein ſie genoſſen die Gewogenheit des Sultans nicht lange; denn ſie ſtarben beyde kurz hernach. So lange Muſtaͤfa Paſcha Kaimmaͤkam war: ſo erwieſe er meinem Vater ſeine Dankbarkeit durch ver- ſchiedene gute Dienſtleiſtungen. Er hinter- ließ einen Sohn, Kapudſchi Paſcha, der ein gelehrter, leutſeliger und bey Hofe wohlan- geſehener Mann war. Die Deutſchen, in Vereinigung mit den Polen, ſchlagen die Tuͤr- ken zum zwey- tenmale an der Donau. 3 P 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/593
Zitationshilfe: Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 485. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/593>, abgerufen am 22.11.2024.