Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.

Bild:
<< vorherige Seite
Osmanische Geschichte
Wird nochmals
geschlagen, und
fliehet zu denChristen,
9.

Allein, sein Vorhaben hatte auch diesesmal keinen bessern Fortgang.
Denn als Bajeßid von den neuen Bewegungen seines Bruders benachrichtiget
wurde: so schickte er ein Kriegesheer gegen ihn ins Feld, dadurch derselbe gar
leicht überwunden und seine ungeübten Truppen in die Flucht geschlagen wur-
den. Dschem wandert nach dieser Niederlage eine Zeitlang verkleidet, ohne
Diener und Gefährten, an den Seeplätzen herum, und trifft endlich ein Schiff
an, das nach Italien bestimmet ist. Mit diesem segelt er erstlich nach Rho-
des 10, und von da machet er in Gesellschaft einiger Rhodiser einen Besuch bey
dem Pabste 11, durch dessen Empfehlung er von dem Könige zu Neapel 12 mit
vieler Hochachtung aufgenommen wird. Er träget demselben in einer zierli-
chen und artigen Rede die Ursachen seiner Flucht vor, und rufet die christlichen
Fürsten um Beystand an, um zu seinem väterlichen Erbtheile zu gelangen:
verspricht auch zugleich mit einem Eide, daß, im Fall er durch ihre Hülfe zum
Besitze seines Reiches käme, die Osmanen niemals wieder einen Fuß in das
christliche Gebiete setzen sollten, und daß er den geschlossenen Friedensvergleich
zwischen den Christen und seinem verstorbenen Vater heilig halten wollte. Die
christlichen Fürsten 13, die durch die osmanischen Waffen in großes Schrecken
waren gesetzet worden, ermahnen ihn, guten Muth zu fassen, mit der Ver-
sicherung, daß sie ihr Aeußerstes thun und keine Gelegenheit versäumen wollten,
[Spaltenumbruch]

eine Gattung Reiter unter ihren Weßiren,
die bey öffentlichen Feierlichkeiten den Aegäwat
oder Hofkriegsbefehlhabern vorgehen, und ein
ungarisches oder bosnisches Kleid tragen.
Ihr Oberster wird Gjöng-üllü Agasi genen-
net. Diesen ist noch ein anderes Schwadron
Reiter ähnlich, Deliler genennet, das ist,
Narren oder Unsinnige*. Sie stunden vor
diesem unter keiner Kriegeszucht, sondern
liefen blindlings zu, und fielen den Feind
von allen Seiten an. Nach der Zeit wurden
sie in Ordnung gebracht: verloren aber da-
durch ihre alte Tapferkeit, und behielten bloß
den Namen davon übrig. Ich habe auch
von keiner einzigen merkwürdigen That ge-
höret, die sie in den letztern Zeiten gethan
hätten, noch dergleichen in einer Schlacht
[Spaltenumbruch]
von ihnen gesehen, da ich zugegen gewesen
bin.
10 nach Rhodes] Die christlichen
Schriftsteller erzählen uns, er sey daselbst
von dem Großmeister wohl aufgenommen
worden: dieser habe ihm ein gutes Geleite
mitgegeben, und ihn zu dem Pabste Innozent
dem VIII geschicket: nachgehends sey er dem
Könige in Frankreich, Carl dem VIII, über-
geben worden, der sich damals auf den nea-
politanischen Feldzug gerüstet habe. Hier-
auf habe ihn Alexander der VI (sagen eben
diese Schriftsteller) mit Gifte hinrichten las-
sen, aus Beysorge, Carl möchte ihn an Ba-
jeßid ausliefern und sich dadurch allzu hoch
um denselben verdient machen.

ihn
* In dem gegenwärtigen Verstande wird das Wort für kühn, beherzt, genommen, und bedeutet so viel,
als Wagehälse.
Osmaniſche Geſchichte
Wird nochmals
geſchlagen, und
fliehet zu denChriſten,
9.

Allein, ſein Vorhaben hatte auch dieſesmal keinen beſſern Fortgang.
Denn als Bajeßid von den neuen Bewegungen ſeines Bruders benachrichtiget
wurde: ſo ſchickte er ein Kriegesheer gegen ihn ins Feld, dadurch derſelbe gar
leicht uͤberwunden und ſeine ungeuͤbten Truppen in die Flucht geſchlagen wur-
den. Dſchem wandert nach dieſer Niederlage eine Zeitlang verkleidet, ohne
Diener und Gefaͤhrten, an den Seeplaͤtzen herum, und trifft endlich ein Schiff
an, das nach Italien beſtimmet iſt. Mit dieſem ſegelt er erſtlich nach Rho-
des 10, und von da machet er in Geſellſchaft einiger Rhodiſer einen Beſuch bey
dem Pabſte 11, durch deſſen Empfehlung er von dem Koͤnige zu Neapel 12 mit
vieler Hochachtung aufgenommen wird. Er traͤget demſelben in einer zierli-
chen und artigen Rede die Urſachen ſeiner Flucht vor, und rufet die chriſtlichen
Fuͤrſten um Beyſtand an, um zu ſeinem vaͤterlichen Erbtheile zu gelangen:
verſpricht auch zugleich mit einem Eide, daß, im Fall er durch ihre Huͤlfe zum
Beſitze ſeines Reiches kaͤme, die Osmanen niemals wieder einen Fuß in das
chriſtliche Gebiete ſetzen ſollten, und daß er den geſchloſſenen Friedensvergleich
zwiſchen den Chriſten und ſeinem verſtorbenen Vater heilig halten wollte. Die
chriſtlichen Fuͤrſten 13, die durch die osmaniſchen Waffen in großes Schrecken
waren geſetzet worden, ermahnen ihn, guten Muth zu faſſen, mit der Ver-
ſicherung, daß ſie ihr Aeußerſtes thun und keine Gelegenheit verſaͤumen wollten,
[Spaltenumbruch]

eine Gattung Reiter unter ihren Weßiren,
die bey oͤffentlichen Feierlichkeiten den Aegaͤwat
oder Hofkriegsbefehlhabern vorgehen, und ein
ungariſches oder bosniſches Kleid tragen.
Ihr Oberſter wird Gjoͤng-uͤlluͤ Agaſi genen-
net. Dieſen iſt noch ein anderes Schwadron
Reiter aͤhnlich, Deliler genennet, das iſt,
Narren oder Unſinnige*. Sie ſtunden vor
dieſem unter keiner Kriegeszucht, ſondern
liefen blindlings zu, und fielen den Feind
von allen Seiten an. Nach der Zeit wurden
ſie in Ordnung gebracht: verloren aber da-
durch ihre alte Tapferkeit, und behielten bloß
den Namen davon uͤbrig. Ich habe auch
von keiner einzigen merkwuͤrdigen That ge-
hoͤret, die ſie in den letztern Zeiten gethan
haͤtten, noch dergleichen in einer Schlacht
[Spaltenumbruch]
von ihnen geſehen, da ich zugegen geweſen
bin.
10 nach Rhodes] Die chriſtlichen
Schriftſteller erzaͤhlen uns, er ſey daſelbſt
von dem Großmeiſter wohl aufgenommen
worden: dieſer habe ihm ein gutes Geleite
mitgegeben, und ihn zu dem Pabſte Innozent
dem VIII geſchicket: nachgehends ſey er dem
Koͤnige in Frankreich, Carl dem VIII, uͤber-
geben worden, der ſich damals auf den nea-
politaniſchen Feldzug geruͤſtet habe. Hier-
auf habe ihn Alexander der VI (ſagen eben
dieſe Schriftſteller) mit Gifte hinrichten laſ-
ſen, aus Beyſorge, Carl moͤchte ihn an Ba-
jeßid ausliefern und ſich dadurch allzu hoch
um denſelben verdient machen.

ihn
* In dem gegenwaͤrtigen Verſtande wird das Wort fuͤr kuͤhn, beherzt, genommen, und bedeutet ſo viel,
als Wagehaͤlſe.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <pb facs="#f0264" n="178"/>
            <fw place="top" type="header">Osmani&#x017F;che Ge&#x017F;chichte</fw><lb/>
            <note place="left">Wird nochmals<lb/>
ge&#x017F;chlagen, und<lb/>
fliehet zu denChri&#x017F;ten,</note>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>9.</head>
            <p>Allein, &#x017F;ein Vorhaben hatte auch die&#x017F;esmal keinen be&#x017F;&#x017F;ern Fortgang.<lb/>
Denn als Bajeßid von den neuen Bewegungen &#x017F;eines Bruders benachrichtiget<lb/>
wurde: &#x017F;o &#x017F;chickte er ein Kriegesheer gegen ihn ins Feld, dadurch der&#x017F;elbe gar<lb/>
leicht u&#x0364;berwunden und &#x017F;eine ungeu&#x0364;bten Truppen in die Flucht ge&#x017F;chlagen wur-<lb/>
den. D&#x017F;chem wandert nach die&#x017F;er Niederlage eine Zeitlang verkleidet, ohne<lb/>
Diener und Gefa&#x0364;hrten, an den Seepla&#x0364;tzen herum, und trifft endlich ein Schiff<lb/>
an, das nach Italien be&#x017F;timmet i&#x017F;t. Mit die&#x017F;em &#x017F;egelt er er&#x017F;tlich nach Rho-<lb/>
des <note place="end" n="10"/>, und von da machet er in Ge&#x017F;ell&#x017F;chaft einiger Rhodi&#x017F;er einen Be&#x017F;uch bey<lb/>
dem Pab&#x017F;te <note place="end" n="11"/>, durch de&#x017F;&#x017F;en Empfehlung er von dem Ko&#x0364;nige zu Neapel <note place="end" n="12"/> mit<lb/>
vieler Hochachtung aufgenommen wird. Er tra&#x0364;get dem&#x017F;elben in einer zierli-<lb/>
chen und artigen Rede die Ur&#x017F;achen &#x017F;einer Flucht vor, und rufet die chri&#x017F;tlichen<lb/>
Fu&#x0364;r&#x017F;ten um Bey&#x017F;tand an, um zu &#x017F;einem va&#x0364;terlichen Erbtheile zu gelangen:<lb/>
ver&#x017F;pricht auch zugleich mit einem Eide, daß, im Fall er durch ihre Hu&#x0364;lfe zum<lb/>
Be&#x017F;itze &#x017F;eines Reiches ka&#x0364;me, die Osmanen niemals wieder einen Fuß in das<lb/>
chri&#x017F;tliche Gebiete &#x017F;etzen &#x017F;ollten, und daß er den ge&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;enen Friedensvergleich<lb/>
zwi&#x017F;chen den Chri&#x017F;ten und &#x017F;einem ver&#x017F;torbenen Vater heilig halten wollte. Die<lb/>
chri&#x017F;tlichen Fu&#x0364;r&#x017F;ten <note place="end" n="13"/>, die durch die osmani&#x017F;chen Waffen in großes Schrecken<lb/>
waren ge&#x017F;etzet worden, ermahnen ihn, guten Muth zu fa&#x017F;&#x017F;en, mit der Ver-<lb/>
&#x017F;icherung, daß &#x017F;ie ihr Aeußer&#x017F;tes thun und keine Gelegenheit ver&#x017F;a&#x0364;umen wollten,<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">ihn</fw><lb/><cb n="1"/><lb/><note xml:id="B264" prev="#B263" place="end">eine Gattung Reiter unter ihren Weßiren,<lb/>
die bey o&#x0364;ffentlichen Feierlichkeiten den Aega&#x0364;wat<lb/>
oder Hofkriegsbefehlhabern vorgehen, und ein<lb/>
ungari&#x017F;ches oder bosni&#x017F;ches Kleid tragen.<lb/>
Ihr Ober&#x017F;ter wird Gjo&#x0364;ng-u&#x0364;llu&#x0364; Aga&#x017F;i genen-<lb/>
net. Die&#x017F;en i&#x017F;t noch ein anderes Schwadron<lb/>
Reiter a&#x0364;hnlich, Deliler genennet, das i&#x017F;t,<lb/>
Narren oder Un&#x017F;innige<note place="foot" n="*">In dem gegenwa&#x0364;rtigen Ver&#x017F;tande wird das Wort fu&#x0364;r ku&#x0364;hn, beherzt, genommen, und bedeutet &#x017F;o viel,<lb/>
als Wageha&#x0364;l&#x017F;e.</note>. Sie &#x017F;tunden vor<lb/>
die&#x017F;em unter keiner Kriegeszucht, &#x017F;ondern<lb/>
liefen blindlings zu, und fielen den Feind<lb/>
von allen Seiten an. Nach der Zeit wurden<lb/>
&#x017F;ie in Ordnung gebracht: verloren aber da-<lb/>
durch ihre alte Tapferkeit, und behielten bloß<lb/>
den Namen davon u&#x0364;brig. Ich habe auch<lb/>
von keiner einzigen merkwu&#x0364;rdigen That ge-<lb/>
ho&#x0364;ret, die &#x017F;ie in den letztern Zeiten gethan<lb/>
ha&#x0364;tten, noch dergleichen in einer Schlacht<lb/><cb n="2"/><lb/>
von ihnen ge&#x017F;ehen, da ich zugegen gewe&#x017F;en<lb/>
bin.</note><lb/><note place="end" n="10">nach Rhodes] Die chri&#x017F;tlichen<lb/>
Schrift&#x017F;teller erza&#x0364;hlen uns, er &#x017F;ey da&#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
von dem Großmei&#x017F;ter wohl aufgenommen<lb/>
worden: die&#x017F;er habe ihm ein gutes Geleite<lb/>
mitgegeben, und ihn zu dem Pab&#x017F;te Innozent<lb/>
dem <hi rendition="#aq">VIII</hi> ge&#x017F;chicket: nachgehends &#x017F;ey er dem<lb/>
Ko&#x0364;nige in Frankreich, Carl dem <hi rendition="#aq">VIII</hi>, u&#x0364;ber-<lb/>
geben worden, der &#x017F;ich damals auf den nea-<lb/>
politani&#x017F;chen Feldzug geru&#x0364;&#x017F;tet habe. Hier-<lb/>
auf habe ihn Alexander der <hi rendition="#aq">VI</hi> (&#x017F;agen eben<lb/>
die&#x017F;e Schrift&#x017F;teller) mit Gifte hinrichten la&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en, aus Bey&#x017F;orge, Carl mo&#x0364;chte ihn an Ba-<lb/>
jeßid ausliefern und &#x017F;ich dadurch allzu hoch<lb/>
um den&#x017F;elben verdient machen.</note><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[178/0264] Osmaniſche Geſchichte 9. Allein, ſein Vorhaben hatte auch dieſesmal keinen beſſern Fortgang. Denn als Bajeßid von den neuen Bewegungen ſeines Bruders benachrichtiget wurde: ſo ſchickte er ein Kriegesheer gegen ihn ins Feld, dadurch derſelbe gar leicht uͤberwunden und ſeine ungeuͤbten Truppen in die Flucht geſchlagen wur- den. Dſchem wandert nach dieſer Niederlage eine Zeitlang verkleidet, ohne Diener und Gefaͤhrten, an den Seeplaͤtzen herum, und trifft endlich ein Schiff an, das nach Italien beſtimmet iſt. Mit dieſem ſegelt er erſtlich nach Rho- des ¹⁰ , und von da machet er in Geſellſchaft einiger Rhodiſer einen Beſuch bey dem Pabſte ¹¹ , durch deſſen Empfehlung er von dem Koͤnige zu Neapel ¹² mit vieler Hochachtung aufgenommen wird. Er traͤget demſelben in einer zierli- chen und artigen Rede die Urſachen ſeiner Flucht vor, und rufet die chriſtlichen Fuͤrſten um Beyſtand an, um zu ſeinem vaͤterlichen Erbtheile zu gelangen: verſpricht auch zugleich mit einem Eide, daß, im Fall er durch ihre Huͤlfe zum Beſitze ſeines Reiches kaͤme, die Osmanen niemals wieder einen Fuß in das chriſtliche Gebiete ſetzen ſollten, und daß er den geſchloſſenen Friedensvergleich zwiſchen den Chriſten und ſeinem verſtorbenen Vater heilig halten wollte. Die chriſtlichen Fuͤrſten ¹³ , die durch die osmaniſchen Waffen in großes Schrecken waren geſetzet worden, ermahnen ihn, guten Muth zu faſſen, mit der Ver- ſicherung, daß ſie ihr Aeußerſtes thun und keine Gelegenheit verſaͤumen wollten, ihn eine Gattung Reiter unter ihren Weßiren, die bey oͤffentlichen Feierlichkeiten den Aegaͤwat oder Hofkriegsbefehlhabern vorgehen, und ein ungariſches oder bosniſches Kleid tragen. Ihr Oberſter wird Gjoͤng-uͤlluͤ Agaſi genen- net. Dieſen iſt noch ein anderes Schwadron Reiter aͤhnlich, Deliler genennet, das iſt, Narren oder Unſinnige *. Sie ſtunden vor dieſem unter keiner Kriegeszucht, ſondern liefen blindlings zu, und fielen den Feind von allen Seiten an. Nach der Zeit wurden ſie in Ordnung gebracht: verloren aber da- durch ihre alte Tapferkeit, und behielten bloß den Namen davon uͤbrig. Ich habe auch von keiner einzigen merkwuͤrdigen That ge- hoͤret, die ſie in den letztern Zeiten gethan haͤtten, noch dergleichen in einer Schlacht von ihnen geſehen, da ich zugegen geweſen bin. ¹⁰ nach Rhodes] Die chriſtlichen Schriftſteller erzaͤhlen uns, er ſey daſelbſt von dem Großmeiſter wohl aufgenommen worden: dieſer habe ihm ein gutes Geleite mitgegeben, und ihn zu dem Pabſte Innozent dem VIII geſchicket: nachgehends ſey er dem Koͤnige in Frankreich, Carl dem VIII, uͤber- geben worden, der ſich damals auf den nea- politaniſchen Feldzug geruͤſtet habe. Hier- auf habe ihn Alexander der VI (ſagen eben dieſe Schriftſteller) mit Gifte hinrichten laſ- ſen, aus Beyſorge, Carl moͤchte ihn an Ba- jeßid ausliefern und ſich dadurch allzu hoch um denſelben verdient machen. * In dem gegenwaͤrtigen Verſtande wird das Wort fuͤr kuͤhn, beherzt, genommen, und bedeutet ſo viel, als Wagehaͤlſe.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/264
Zitationshilfe: Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 178. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/264>, abgerufen am 22.11.2024.