Im Jahre 882 nahm derselbe Skanderun ein, und im folgendenMuhämmeds Kriegesverrich- tungen in Asien. bauete er einen neuen Palast, der gegenwärtig zur Hofhaltung des Kaisers ge- brauchet wird. Im Jahre 884 brachte Aeladdin Begj, der denselben widerH. 882. J. C. 1477. seinen Vater Baddak Begj 47 um Hülfe angerufen hatte, ein Heer zusammen, überwand damit seinen Vater, und zwang ihn, zu Tscherkassus, dem KönigeH. 884. J. C. 1479. in Misr, zu fliehen.
32.
Nachdem derselbe im nächstfolgenden Jahre die Venetianer 48 beyMuhämmed schläget die Ve- netianer, und verwüstet Apu- lien: dem Flusse Sontium überwunden hatte: so rüstete er eine zahlreiche Flote unter der Befehlhabung Gjedükj Aehmed Paschas aus, um damit Apulien, und wo möglich ganz Italien, zu verwüsten. Dieser Feldherr verherete auch Apulien, und nahm einige Festungen daselbst ein: wurde aber mitten in dem Fortgange seiner Waffen zurück berufen, weil Nachricht eingelaufen war, daß die Perser sich bewegten und Ußunhäsen aufs neue etwas zu unternehmen trachtete, wel- ches dann die Gegenwart sowol des Feldherrn als der Truppen zu erfordern schiene. Gleich nach ihm kam ein venetianischer Gesandter 49 an, der sehr de- müthig um Friede bat, den ihm der Sultan, weil er itzo mit andern Geschäfften belästiget war, auch gerne verwilligte.
33.
Allein, dieser Friede war weder fest noch dauerhaft. Denn imwird von Rho- des weggeschla- gen: Jahre 886 schickte Muhämmed Mesih Pascha 50 mit einer großen Flote ab, H. 886. J. C. 1481. [Spaltenumbruch]
Stadt Faltschij in den dicksten Wäldern ver- fallene Mauren und Grundlegungen von Häusern in gerader Linie gefunden hätten. Dieser Nachricht zufolge zweifle ich nicht, daß die Stadt Faltschij an statt der alten Stadt Tajphali erbauet worden: welches ich in einer eigenen Abhandlung, von der alten und gegenwärtigen Moldau, ausführlicher dar- thun werde.
47 Baddak Begj] Baddak scheinet die Landschaft Sina zu seyn, oder auch der Na- me oder Zuname eines gewissen Königes sel- biger Zeiten, der uns heutiges Tages unbe- kannt ist.
48 Venetianer] Die christlichen Ge- [Spaltenumbruch] schichtschreiber erwähnen zwar einer Nieder- lage, die die Venetianer bey dem Flusse Son- tium erlitten haben. Aber an statt Gjedükj Aehmed Paschas setzen sie einen Alabecchus oder Marbecchus: auf wessen Glauben, das weis ich nicht; denn die Namen haben nichts von einem türkischen Klange in sich.
49 venetianischer Gesandter] Dieses war Benedikt Trevisano, ein Mann von gro- ßem Verstande und Ansehen bey den Vene- tianern.
50 Mesih Pascha] Die Christen ma- chen einen Griechen aus ihm, und sagen, er stamme aus dem Geschlechte der Paläologen her. Die Türken erwähnen gar nichts von
Rhodes
7. Muhaͤmmed der II
31.
Im Jahre 882 nahm derſelbe Skanderun ein, und im folgendenMuhaͤmmeds Kriegesverrich- tungen in Aſien. bauete er einen neuen Palaſt, der gegenwaͤrtig zur Hofhaltung des Kaiſers ge- brauchet wird. Im Jahre 884 brachte Aeladdin Begj, der denſelben widerH. 882. J. C. 1477. ſeinen Vater Baddak Begj 47 um Huͤlfe angerufen hatte, ein Heer zuſammen, uͤberwand damit ſeinen Vater, und zwang ihn, zu Tſcherkaſſus, dem KoͤnigeH. 884. J. C. 1479. in Miſr, zu fliehen.
32.
Nachdem derſelbe im naͤchſtfolgenden Jahre die Venetianer 48 beyMuhaͤmmed ſchlaͤget die Ve- netianer, und verwuͤſtet Apu- lien: dem Fluſſe Sontium uͤberwunden hatte: ſo ruͤſtete er eine zahlreiche Flote unter der Befehlhabung Gjeduͤkj Aehmed Paſchas aus, um damit Apulien, und wo moͤglich ganz Italien, zu verwuͤſten. Dieſer Feldherr verherete auch Apulien, und nahm einige Feſtungen daſelbſt ein: wurde aber mitten in dem Fortgange ſeiner Waffen zuruͤck berufen, weil Nachricht eingelaufen war, daß die Perſer ſich bewegten und Ußunhaͤſen aufs neue etwas zu unternehmen trachtete, wel- ches dann die Gegenwart ſowol des Feldherrn als der Truppen zu erfordern ſchiene. Gleich nach ihm kam ein venetianiſcher Geſandter 49 an, der ſehr de- muͤthig um Friede bat, den ihm der Sultan, weil er itzo mit andern Geſchaͤfften belaͤſtiget war, auch gerne verwilligte.
33.
Allein, dieſer Friede war weder feſt noch dauerhaft. Denn imwird von Rho- des weggeſchla- gen: Jahre 886 ſchickte Muhaͤmmed Meſih Paſcha 50 mit einer großen Flote ab, H. 886. J. C. 1481. [Spaltenumbruch]
Stadt Faltſchij in den dickſten Waͤldern ver- fallene Mauren und Grundlegungen von Haͤuſern in gerader Linie gefunden haͤtten. Dieſer Nachricht zufolge zweifle ich nicht, daß die Stadt Faltſchij an ſtatt der alten Stadt Tajphali erbauet worden: welches ich in einer eigenen Abhandlung, von der alten und gegenwaͤrtigen Moldau, ausfuͤhrlicher dar- thun werde.
47 Baddak Begj] Baddak ſcheinet die Landſchaft Sina zu ſeyn, oder auch der Na- me oder Zuname eines gewiſſen Koͤniges ſel- biger Zeiten, der uns heutiges Tages unbe- kannt iſt.
48 Venetianer] Die chriſtlichen Ge- [Spaltenumbruch] ſchichtſchreiber erwaͤhnen zwar einer Nieder- lage, die die Venetianer bey dem Fluſſe Son- tium erlitten haben. Aber an ſtatt Gjeduͤkj Aehmed Paſchas ſetzen ſie einen Alabecchus oder Marbecchus: auf weſſen Glauben, das weis ich nicht; denn die Namen haben nichts von einem tuͤrkiſchen Klange in ſich.
49 venetianiſcher Geſandter] Dieſes war Benedikt Treviſano, ein Mann von gro- ßem Verſtande und Anſehen bey den Vene- tianern.
50 Meſih Paſcha] Die Chriſten ma- chen einen Griechen aus ihm, und ſagen, er ſtamme aus dem Geſchlechte der Palaͤologen her. Die Tuͤrken erwaͤhnen gar nichts von
Rhodes
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[167/0251]
7. Muhaͤmmed der II
31. Im Jahre 882 nahm derſelbe Skanderun ein, und im folgenden
bauete er einen neuen Palaſt, der gegenwaͤrtig zur Hofhaltung des Kaiſers ge-
brauchet wird. Im Jahre 884 brachte Aeladdin Begj, der denſelben wider
ſeinen Vater Baddak Begj
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um Huͤlfe angerufen hatte, ein Heer zuſammen,
uͤberwand damit ſeinen Vater, und zwang ihn, zu Tſcherkaſſus, dem Koͤnige
in Miſr, zu fliehen.
Muhaͤmmeds
Kriegesverrich-
tungen in Aſien.
H. 882.
J. C. 1477.
H. 884.
J. C. 1479.
32. Nachdem derſelbe im naͤchſtfolgenden Jahre die Venetianer
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bey
dem Fluſſe Sontium uͤberwunden hatte: ſo ruͤſtete er eine zahlreiche Flote unter
der Befehlhabung Gjeduͤkj Aehmed Paſchas aus, um damit Apulien, und wo
moͤglich ganz Italien, zu verwuͤſten. Dieſer Feldherr verherete auch Apulien,
und nahm einige Feſtungen daſelbſt ein: wurde aber mitten in dem Fortgange
ſeiner Waffen zuruͤck berufen, weil Nachricht eingelaufen war, daß die Perſer
ſich bewegten und Ußunhaͤſen aufs neue etwas zu unternehmen trachtete, wel-
ches dann die Gegenwart ſowol des Feldherrn als der Truppen zu erfordern
ſchiene. Gleich nach ihm kam ein venetianiſcher Geſandter
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an, der ſehr de-
muͤthig um Friede bat, den ihm der Sultan, weil er itzo mit andern Geſchaͤfften
belaͤſtiget war, auch gerne verwilligte.
Muhaͤmmed
ſchlaͤget die Ve-
netianer, und
verwuͤſtet Apu-
lien:
33. Allein, dieſer Friede war weder feſt noch dauerhaft. Denn im
Jahre 886 ſchickte Muhaͤmmed Meſih Paſcha
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mit einer großen Flote ab,
Rhodes
Stadt Faltſchij in den dickſten Waͤldern ver-
fallene Mauren und Grundlegungen von
Haͤuſern in gerader Linie gefunden haͤtten.
Dieſer Nachricht zufolge zweifle ich nicht, daß
die Stadt Faltſchij an ſtatt der alten Stadt
Tajphali erbauet worden: welches ich in
einer eigenen Abhandlung, von der alten und
gegenwaͤrtigen Moldau, ausfuͤhrlicher dar-
thun werde.
⁴⁷ Baddak Begj] Baddak ſcheinet die
Landſchaft Sina zu ſeyn, oder auch der Na-
me oder Zuname eines gewiſſen Koͤniges ſel-
biger Zeiten, der uns heutiges Tages unbe-
kannt iſt.
⁴⁸ Venetianer] Die chriſtlichen Ge-
ſchichtſchreiber erwaͤhnen zwar einer Nieder-
lage, die die Venetianer bey dem Fluſſe Son-
tium erlitten haben. Aber an ſtatt Gjeduͤkj
Aehmed Paſchas ſetzen ſie einen Alabecchus
oder Marbecchus: auf weſſen Glauben, das
weis ich nicht; denn die Namen haben nichts
von einem tuͤrkiſchen Klange in ſich.
⁴⁹ venetianiſcher Geſandter] Dieſes
war Benedikt Treviſano, ein Mann von gro-
ßem Verſtande und Anſehen bey den Vene-
tianern.
⁵⁰ Meſih Paſcha] Die Chriſten ma-
chen einen Griechen aus ihm, und ſagen, er
ſtamme aus dem Geſchlechte der Palaͤologen
her. Die Tuͤrken erwaͤhnen gar nichts von
ſeinem
wird von Rho-
des weggeſchla-
gen:
H. 886.
J. C. 1481.
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Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 167. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/251>, abgerufen am 22.11.2024.
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