der die Tochter des Königes von Trapeßond zur Ehe hatte. Nachdem er hier- auf Trapeßond enge eingeschlossen hatte: so ergab der dasige König, DavidTrapeßond wird von den Türken eingenommen. Komnenus, auf Zureden seiner Schwiegermutter Sarechan, sich und sein gan- zes Reich an Muhämmed, der ihn mit vieler Hochachtung aufnahm, und nebst seinem ganzen Hause nach Constantinopel bringen ließ. Bald hernach kehrete der siegreiche Sultan selbst wieder nach Europa zurück.
16.
Nachdem alle die Landschaften, die den Griechen zugehöret hatten,Mitylene wird erobert, und die Walachen wer- den geschlagen. sint Eroberung des kaiserlichen Hauptsitzes, sich entweder Muhämmed selbst un- terworfen hatten, oder von ihm waren unter den Fuß gebracht worden: so schiene es, als wenn die Eyländer, die durch die Natur sich genugsam gegen die osmanische Macht gesichert zu seyn glaubten, ihre Freyheit allein behaupten woll- ten. Um daher ihre Hartnäckigkeit zu bezwingen, ließ der Sultan im JahreH. 865. J. C. 1460. 865 eine große Flote ausrüsten, und griff zur Probe, sein Glück zum ersten- male zur See zu versuchen, Mitylene an. Ob nun gleich die Eyländer sich recht- schaffen mehreten: so eroberte er dennoch dasselbe durch die Tapferkeit seiner Leute, und brachte es an sein Reich. Die übrigen Eyländer auf dem ägeischen Meere würden gleiches Schicksal gehabt haben: wenn nicht um diese Zeit der Fürst in der Walachey, Kaßiklü Woda 27, sich unterfangen hätte, das türkische Joch abzuschütteln; indem er sich weigerte, den Tribut, den er gewöhnlicher Weise sonst alle Jahre entrichtete, abzutragen. Weil nun Muhämmed glaubte, daß die nächste Gefahr zuerst müßte abgewendet werden: so kehrete er seine Waffen unverzüglich gegen die Walachey, verjagte den aufrührischen Fürsten von da, und machte seinen jüngern Bruder zum Statthalter des Landes.
17.
Im Jahre 867 ließ der Sultan Kadirga Ilimani 28, oder den Ha-Muhämmed be- zähmet die auf- rührischen Grie- chen: [Spaltenumbruch]
26 Ußunhäsen] das ist, Häsen der Lange, König in Kappadocien, der in den türkischen Kriegen berühmt geworden ist. Die Folge dieser Geschichte wird noch eine ausführlichere Beschreibung von demselben beybringen.
27 Kaßiklü Woda] Er war Fürst in der Walachey, und ein blutgieriger Tirann. Einmal ließ er sechs tausend Mann um einer liederlichen Ursache willen an Pfähle spießen, und brachte sich dadurch bey seinen Walachen den Schimpfnamen Kapalüsch oder Pfahl- [Spaltenumbruch] macher zuwege. Dieses Wort scheinen die Türken in ihre Sprache übersetzet und daraus Kaßiklü, oder reich an Pfählen, gemacht zu haben. Von den Christen wird er Drakula genennet, aus was für Ursache aber, weis ich nicht: denn dieser Name ist offenbar in der moldauischen Sprache fremd. Dragosch zwar soll, wie man saget, der erste Fürst in Moldau gewesen seyn: allein Drakula war lange vor demselben. Doch von diesen Din- gen anderswo ein Mehreres.
28 Kadirga Ilimani] Der Hafen der
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7. Muhaͤmmed der II
der die Tochter des Koͤniges von Trapeßond zur Ehe hatte. Nachdem er hier- auf Trapeßond enge eingeſchloſſen hatte: ſo ergab der daſige Koͤnig, DavidTrapeßond wird von den Tuͤrken eingenommen. Komnenus, auf Zureden ſeiner Schwiegermutter Sarechan, ſich und ſein gan- zes Reich an Muhaͤmmed, der ihn mit vieler Hochachtung aufnahm, und nebſt ſeinem ganzen Hauſe nach Conſtantinopel bringen ließ. Bald hernach kehrete der ſiegreiche Sultan ſelbſt wieder nach Europa zuruͤck.
16.
Nachdem alle die Landſchaften, die den Griechen zugehoͤret hatten,Mitylene wird erobert, und die Walachen wer- den geſchlagen. ſint Eroberung des kaiſerlichen Hauptſitzes, ſich entweder Muhaͤmmed ſelbſt un- terworfen hatten, oder von ihm waren unter den Fuß gebracht worden: ſo ſchiene es, als wenn die Eylaͤnder, die durch die Natur ſich genugſam gegen die osmaniſche Macht geſichert zu ſeyn glaubten, ihre Freyheit allein behaupten woll- ten. Um daher ihre Hartnaͤckigkeit zu bezwingen, ließ der Sultan im JahreH. 865. J. C. 1460. 865 eine große Flote ausruͤſten, und griff zur Probe, ſein Gluͤck zum erſten- male zur See zu verſuchen, Mitylene an. Ob nun gleich die Eylaͤnder ſich recht- ſchaffen mehreten: ſo eroberte er dennoch daſſelbe durch die Tapferkeit ſeiner Leute, und brachte es an ſein Reich. Die uͤbrigen Eylaͤnder auf dem aͤgeiſchen Meere wuͤrden gleiches Schickſal gehabt haben: wenn nicht um dieſe Zeit der Fuͤrſt in der Walachey, Kaßikluͤ Woda 27, ſich unterfangen haͤtte, das tuͤrkiſche Joch abzuſchuͤtteln; indem er ſich weigerte, den Tribut, den er gewoͤhnlicher Weiſe ſonſt alle Jahre entrichtete, abzutragen. Weil nun Muhaͤmmed glaubte, daß die naͤchſte Gefahr zuerſt muͤßte abgewendet werden: ſo kehrete er ſeine Waffen unverzuͤglich gegen die Walachey, verjagte den aufruͤhriſchen Fuͤrſten von da, und machte ſeinen juͤngern Bruder zum Statthalter des Landes.
17.
Im Jahre 867 ließ der Sultan Kadirga Ilimani 28, oder den Ha-Muhaͤmmed be- zaͤhmet die auf- ruͤhriſchen Grie- chen: [Spaltenumbruch]
26 Ußunhaͤſen] das iſt, Haͤſen der Lange, Koͤnig in Kappadocien, der in den tuͤrkiſchen Kriegen beruͤhmt geworden iſt. Die Folge dieſer Geſchichte wird noch eine ausfuͤhrlichere Beſchreibung von demſelben beybringen.
27 Kaßikluͤ Woda] Er war Fuͤrſt in der Walachey, und ein blutgieriger Tirann. Einmal ließ er ſechs tauſend Mann um einer liederlichen Urſache willen an Pfaͤhle ſpießen, und brachte ſich dadurch bey ſeinen Walachen den Schimpfnamen Kapaluͤſch oder Pfahl- [Spaltenumbruch] macher zuwege. Dieſes Wort ſcheinen die Tuͤrken in ihre Sprache uͤberſetzet und daraus Kaßikluͤ, oder reich an Pfaͤhlen, gemacht zu haben. Von den Chriſten wird er Drakula genennet, aus was fuͤr Urſache aber, weis ich nicht: denn dieſer Name iſt offenbar in der moldauiſchen Sprache fremd. Dragoſch zwar ſoll, wie man ſaget, der erſte Fuͤrſt in Moldau geweſen ſeyn: allein Drakula war lange vor demſelben. Doch von dieſen Din- gen anderswo ein Mehreres.
28 Kadirga Ilimani] Der Hafen der
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7. Muhaͤmmed der II
der die Tochter des Koͤniges von Trapeßond zur Ehe hatte. Nachdem er hier-
auf Trapeßond enge eingeſchloſſen hatte: ſo ergab der daſige Koͤnig, David
Komnenus, auf Zureden ſeiner Schwiegermutter Sarechan, ſich und ſein gan-
zes Reich an Muhaͤmmed, der ihn mit vieler Hochachtung aufnahm, und nebſt
ſeinem ganzen Hauſe nach Conſtantinopel bringen ließ. Bald hernach kehrete
der ſiegreiche Sultan ſelbſt wieder nach Europa zuruͤck.
Trapeßond wird
von den Tuͤrken
eingenommen.
16. Nachdem alle die Landſchaften, die den Griechen zugehoͤret hatten,
ſint Eroberung des kaiſerlichen Hauptſitzes, ſich entweder Muhaͤmmed ſelbſt un-
terworfen hatten, oder von ihm waren unter den Fuß gebracht worden: ſo
ſchiene es, als wenn die Eylaͤnder, die durch die Natur ſich genugſam gegen die
osmaniſche Macht geſichert zu ſeyn glaubten, ihre Freyheit allein behaupten woll-
ten. Um daher ihre Hartnaͤckigkeit zu bezwingen, ließ der Sultan im Jahre
865 eine große Flote ausruͤſten, und griff zur Probe, ſein Gluͤck zum erſten-
male zur See zu verſuchen, Mitylene an. Ob nun gleich die Eylaͤnder ſich recht-
ſchaffen mehreten: ſo eroberte er dennoch daſſelbe durch die Tapferkeit ſeiner Leute,
und brachte es an ſein Reich. Die uͤbrigen Eylaͤnder auf dem aͤgeiſchen Meere
wuͤrden gleiches Schickſal gehabt haben: wenn nicht um dieſe Zeit der Fuͤrſt in
der Walachey, Kaßikluͤ Woda
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abzuſchuͤtteln; indem er ſich weigerte, den Tribut, den er gewoͤhnlicher Weiſe
ſonſt alle Jahre entrichtete, abzutragen. Weil nun Muhaͤmmed glaubte, daß
die naͤchſte Gefahr zuerſt muͤßte abgewendet werden: ſo kehrete er ſeine Waffen
unverzuͤglich gegen die Walachey, verjagte den aufruͤhriſchen Fuͤrſten von da,
und machte ſeinen juͤngern Bruder zum Statthalter des Landes.
Mitylene wird
erobert, und die
Walachen wer-
den geſchlagen.
H. 865.
J. C. 1460.
17. Im Jahre 867 ließ der Sultan Kadirga Ilimani
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, oder den Ha-
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²⁶ Ußunhaͤſen] das iſt, Haͤſen der Lange,
Koͤnig in Kappadocien, der in den tuͤrkiſchen
Kriegen beruͤhmt geworden iſt. Die Folge
dieſer Geſchichte wird noch eine ausfuͤhrlichere
Beſchreibung von demſelben beybringen.
²⁷ Kaßikluͤ Woda] Er war Fuͤrſt in
der Walachey, und ein blutgieriger Tirann.
Einmal ließ er ſechs tauſend Mann um einer
liederlichen Urſache willen an Pfaͤhle ſpießen,
und brachte ſich dadurch bey ſeinen Walachen
den Schimpfnamen Kapaluͤſch oder Pfahl-
macher zuwege. Dieſes Wort ſcheinen die
Tuͤrken in ihre Sprache uͤberſetzet und daraus
Kaßikluͤ, oder reich an Pfaͤhlen, gemacht zu
haben. Von den Chriſten wird er Drakula
genennet, aus was fuͤr Urſache aber, weis
ich nicht: denn dieſer Name iſt offenbar in
der moldauiſchen Sprache fremd. Dragoſch
zwar ſoll, wie man ſaget, der erſte Fuͤrſt in
Moldau geweſen ſeyn: allein Drakula war
lange vor demſelben. Doch von dieſen Din-
gen anderswo ein Mehreres.
²⁸ Kadirga Ilimani] Der Hafen der
drey-
Muhaͤmmed be-
zaͤhmet die auf-
ruͤhriſchen Grie-
chen:
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Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 157. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/241>, abgerufen am 22.07.2024.
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