Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.7. Muhämmed der II gendsher einige Hülfe zu gewarten hatte: so hielten sie nach reifer Ueberlegungdafür, daß sie zu ihrer Sicherheit nichts mehr thun könnten, als sich ergeben, in der Hoffnung, der Weßir, von dem sie wußten, daß er von ihnen bestochen war, werde ihnen in dieser Sache sehr gute Dienste thun. Der Kaiser selbst hält diesen Rath für genehm, und schicket Gesandten an Muhämmed, mit dem Antrage, die Bedingungen nur selbst vorzuschreiben. Diese kommen vor die Stadt hinaus, mit weißen Fähnleinen in der Hand, zum Zeichen des Friedens, und werden von dem Sultane höflich aufgenommen, der ihnen verspricht, den Einwohnern das Leben und ihre Güter zu lassen, und die Freyheit zu geben, zu ziehen, wohin sie wollten. Die Gesandten erbieten sich auch, die Stadt auf diese Bedingungen zu übergeben, und werden wieder zurück geschickt, ihrem Herrn von ihrem aufhabenden Geschäffte Bericht abzustatten. Ehe sie aber [Spaltenumbruch] fangen; und, wie man mir berichtet hat, zu [Spaltenumbruch]
Constantinopel öffentlich aufgehenket: und dieses wegen eines Briefwechsels, den er vor- her mit den Venetianern unterhalten hatte. Ferner, Constantin, Dukas Sohn, Fürst in Moldau, der die meisten von seinen Landes- leuten in der Erkenntniß der alten griechischen Sprache und Weltweisheit übertraf, und ein Schüler von Spandonius war: Andronikus, aus dem edlen Geschlechte der Rhangaven, der wegen seiner Erkenntniß in der griechischen Sprache, was ihre Reinigkeit betrifft, und wegen seiner Belesenheit in den alten Kirchen- vätern, billig gerühmet wird. Diesen könnte ich noch mit Recht beysetzen, Jeremias Ka- kavela, einen Kreter von Geburt, Hieromo- nachus* und Prediger in der großen Kirche zu Constantinopel, von dem ich die ersten Grundsätze in der Weltweisheit gefasset habe: Anastasius Kondoidi, aus Korcyra gebürtig, Lehrmeister bey meinen Söhnen: und Ana- stasius Nausis aus Macedonien, einen Mann, dessen herrliche Erkenntniß im Griechischen denselben sowol in England als in Deutsch- land bekannt genug gemacht hat. 11 des Weßirs] Dieses scheinet Hatil Pascha gewesen zu seyn, den Phranza (im 3 Buche, 13 Hauptst.) den Vornehmsten im ge- heimen Rathe und den Betrautesten unter allen nennet, und saget, er habe Muhämmed von diesem Kriege abgerathen, und dieses nicht allein vor der Belagerung; sondern er habe auch nachher, als die Sachen nicht nach seinem Wunsche gegangen, seinen Rath wie- derholet und bekräftiget. Weil aber seine Meinung verworfen worden: so habe er die Entschließungen des geheimen Raths dem griechischen Kaiser heimlich verrathen, des- wegen er auch wenige Tage hernach, als die Stadt eingenommen war, umgebracht wor- den sey. Dergleichen Entdeckungen dürfen wir von den angesehenen türkischen Geschichtschrei- bern nicht erwarten: denn ungeachtet diesen die Verräthereyen ihrer eigenen Bedienten nicht unbekannt sind; so erwähnen sie doch derselben niemals mit deutlichen Worten, so- wol deswegen, weil sie die Verräther des An- denkens nicht würdig achten, als auch, um des Ansehens der hohen Bedienungen, in de- nen sie gestanden, zu schonen. noch * Dieses Wort bedeutet einen Mönchen von dem Basiliusorden, der zugleich Priester ist. T
7. Muhaͤmmed der II gendsher einige Huͤlfe zu gewarten hatte: ſo hielten ſie nach reifer Ueberlegungdafuͤr, daß ſie zu ihrer Sicherheit nichts mehr thun koͤnnten, als ſich ergeben, in der Hoffnung, der Weßir, von dem ſie wußten, daß er von ihnen beſtochen war, werde ihnen in dieſer Sache ſehr gute Dienſte thun. Der Kaiſer ſelbſt haͤlt dieſen Rath fuͤr genehm, und ſchicket Geſandten an Muhaͤmmed, mit dem Antrage, die Bedingungen nur ſelbſt vorzuſchreiben. Dieſe kommen vor die Stadt hinaus, mit weißen Faͤhnleinen in der Hand, zum Zeichen des Friedens, und werden von dem Sultane hoͤflich aufgenommen, der ihnen verſpricht, den Einwohnern das Leben und ihre Guͤter zu laſſen, und die Freyheit zu geben, zu ziehen, wohin ſie wollten. Die Geſandten erbieten ſich auch, die Stadt auf dieſe Bedingungen zu uͤbergeben, und werden wieder zuruͤck geſchickt, ihrem Herrn von ihrem aufhabenden Geſchaͤffte Bericht abzuſtatten. Ehe ſie aber [Spaltenumbruch] fangen; und, wie man mir berichtet hat, zu [Spaltenumbruch]
Conſtantinopel oͤffentlich aufgehenket: und dieſes wegen eines Briefwechſels, den er vor- her mit den Venetianern unterhalten hatte. Ferner, Conſtantin, Dukas Sohn, Fuͤrſt in Moldau, der die meiſten von ſeinen Landes- leuten in der Erkenntniß der alten griechiſchen Sprache und Weltweisheit uͤbertraf, und ein Schuͤler von Spandonius war: Andronikus, aus dem edlen Geſchlechte der Rhangaven, der wegen ſeiner Erkenntniß in der griechiſchen Sprache, was ihre Reinigkeit betrifft, und wegen ſeiner Beleſenheit in den alten Kirchen- vaͤtern, billig geruͤhmet wird. Dieſen koͤnnte ich noch mit Recht beyſetzen, Jeremias Ka- kavela, einen Kreter von Geburt, Hieromo- nachus* und Prediger in der großen Kirche zu Conſtantinopel, von dem ich die erſten Grundſaͤtze in der Weltweisheit gefaſſet habe: Anaſtaſius Kondoidi, aus Korcyra gebuͤrtig, Lehrmeiſter bey meinen Soͤhnen: und Ana- ſtaſius Nauſis aus Macedonien, einen Mann, deſſen herrliche Erkenntniß im Griechiſchen denſelben ſowol in England als in Deutſch- land bekannt genug gemacht hat. 11 des Weßirs] Dieſes ſcheinet Hatil Paſcha geweſen zu ſeyn, den Phranza (im 3 Buche, 13 Hauptſt.) den Vornehmſten im ge- heimen Rathe und den Betrauteſten unter allen nennet, und ſaget, er habe Muhaͤmmed von dieſem Kriege abgerathen, und dieſes nicht allein vor der Belagerung; ſondern er habe auch nachher, als die Sachen nicht nach ſeinem Wunſche gegangen, ſeinen Rath wie- derholet und bekraͤftiget. Weil aber ſeine Meinung verworfen worden: ſo habe er die Entſchließungen des geheimen Raths dem griechiſchen Kaiſer heimlich verrathen, des- wegen er auch wenige Tage hernach, als die Stadt eingenommen war, umgebracht wor- den ſey. Dergleichen Entdeckungen duͤrfen wir von den angeſehenen tuͤrkiſchen Geſchichtſchrei- bern nicht erwarten: denn ungeachtet dieſen die Verraͤthereyen ihrer eigenen Bedienten nicht unbekannt ſind; ſo erwaͤhnen ſie doch derſelben niemals mit deutlichen Worten, ſo- wol deswegen, weil ſie die Verraͤther des An- denkens nicht wuͤrdig achten, als auch, um des Anſehens der hohen Bedienungen, in de- nen ſie geſtanden, zu ſchonen. noch * Dieſes Wort bedeutet einen Moͤnchen von dem Baſiliusorden, der zugleich Prieſter iſt. T
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0229" n="145"/><fw place="top" type="header">7. Muhaͤmmed der <hi rendition="#aq">II</hi></fw><lb/> gendsher einige Huͤlfe zu gewarten hatte: ſo hielten ſie nach reifer Ueberlegung<lb/> dafuͤr, daß ſie zu ihrer Sicherheit nichts mehr thun koͤnnten, als ſich ergeben,<lb/> in der Hoffnung, der Weßir, von dem ſie wußten, daß er von ihnen beſtochen<lb/> war, werde ihnen in dieſer Sache ſehr gute Dienſte thun. Der Kaiſer ſelbſt<lb/> haͤlt dieſen Rath fuͤr genehm, und ſchicket Geſandten an Muhaͤmmed, mit dem<lb/> Antrage, die Bedingungen nur ſelbſt vorzuſchreiben. Dieſe kommen vor die<lb/> Stadt hinaus, mit weißen Faͤhnleinen in der Hand, zum Zeichen des Friedens,<lb/> und werden von dem Sultane hoͤflich aufgenommen, der ihnen verſpricht, den<lb/> Einwohnern das Leben und ihre Guͤter zu laſſen, und die Freyheit zu geben,<lb/> zu ziehen, wohin ſie wollten. Die Geſandten erbieten ſich auch, die Stadt auf<lb/> dieſe Bedingungen zu uͤbergeben, und werden wieder zuruͤck geſchickt, ihrem<lb/> Herrn von ihrem aufhabenden Geſchaͤffte Bericht abzuſtatten. Ehe ſie aber<lb/> <fw place="bottom" type="catch">noch</fw><lb/><cb n="1"/><lb/><note xml:id="O229" prev="#O228" place="end">fangen; und, wie man mir berichtet hat, zu<lb/> Conſtantinopel oͤffentlich aufgehenket: und<lb/> dieſes wegen eines Briefwechſels, den er vor-<lb/> her mit den Venetianern unterhalten hatte.<lb/> Ferner, Conſtantin, Dukas Sohn, Fuͤrſt in<lb/> Moldau, der die meiſten von ſeinen Landes-<lb/> leuten in der Erkenntniß der alten griechiſchen<lb/> Sprache und Weltweisheit uͤbertraf, und ein<lb/> Schuͤler von Spandonius war: Andronikus,<lb/> aus dem edlen Geſchlechte der Rhangaven,<lb/> der wegen ſeiner Erkenntniß in der griechiſchen<lb/> Sprache, was ihre Reinigkeit betrifft, und<lb/> wegen ſeiner Beleſenheit in den alten Kirchen-<lb/> vaͤtern, billig geruͤhmet wird. Dieſen koͤnnte<lb/> ich noch mit Recht beyſetzen, Jeremias Ka-<lb/> kavela, einen Kreter von Geburt, Hieromo-<lb/> nachus<note place="foot" n="*">Dieſes Wort bedeutet einen Moͤnchen von dem Baſiliusorden, der zugleich Prieſter iſt.</note> und Prediger in der großen Kirche<lb/> zu Conſtantinopel, von dem ich die erſten<lb/> Grundſaͤtze in der Weltweisheit gefaſſet habe:<lb/> Anaſtaſius Kondoidi, aus Korcyra gebuͤrtig,<lb/> Lehrmeiſter bey meinen Soͤhnen: und Ana-<lb/> ſtaſius Nauſis aus Macedonien, einen Mann,<lb/> deſſen herrliche Erkenntniß im Griechiſchen<lb/> denſelben ſowol in England als in Deutſch-<lb/> land bekannt genug gemacht hat.</note><lb/><cb n="2"/><lb/><note place="end" n="11">des Weßirs] Dieſes ſcheinet Hatil<lb/> Paſcha geweſen zu ſeyn, den Phranza (im 3<lb/> Buche, 13 Hauptſt.) den Vornehmſten im ge-<lb/> heimen Rathe und den Betrauteſten unter<lb/> allen nennet, und ſaget, er habe Muhaͤmmed<lb/> von dieſem Kriege abgerathen, und dieſes<lb/> nicht allein vor der Belagerung; ſondern er<lb/> habe auch nachher, als die Sachen nicht nach<lb/> ſeinem Wunſche gegangen, ſeinen Rath wie-<lb/> derholet und bekraͤftiget. Weil aber ſeine<lb/> Meinung verworfen worden: ſo habe er die<lb/> Entſchließungen des geheimen Raths dem<lb/> griechiſchen Kaiſer heimlich verrathen, des-<lb/> wegen er auch wenige Tage hernach, als die<lb/> Stadt eingenommen war, umgebracht wor-<lb/> den ſey. Dergleichen Entdeckungen duͤrfen wir<lb/> von den angeſehenen tuͤrkiſchen Geſchichtſchrei-<lb/> bern nicht erwarten: denn ungeachtet dieſen<lb/> die Verraͤthereyen ihrer eigenen Bedienten<lb/> nicht unbekannt ſind; ſo erwaͤhnen ſie doch<lb/> derſelben niemals mit deutlichen Worten, ſo-<lb/> wol deswegen, weil ſie die Verraͤther des An-<lb/> denkens nicht wuͤrdig achten, als auch, um<lb/> des Anſehens der hohen Bedienungen, in de-<lb/> nen ſie geſtanden, zu ſchonen.</note><lb/> <fw place="bottom" type="sig">T</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [145/0229]
7. Muhaͤmmed der II
gendsher einige Huͤlfe zu gewarten hatte: ſo hielten ſie nach reifer Ueberlegung
dafuͤr, daß ſie zu ihrer Sicherheit nichts mehr thun koͤnnten, als ſich ergeben,
in der Hoffnung, der Weßir, von dem ſie wußten, daß er von ihnen beſtochen
war, werde ihnen in dieſer Sache ſehr gute Dienſte thun. Der Kaiſer ſelbſt
haͤlt dieſen Rath fuͤr genehm, und ſchicket Geſandten an Muhaͤmmed, mit dem
Antrage, die Bedingungen nur ſelbſt vorzuſchreiben. Dieſe kommen vor die
Stadt hinaus, mit weißen Faͤhnleinen in der Hand, zum Zeichen des Friedens,
und werden von dem Sultane hoͤflich aufgenommen, der ihnen verſpricht, den
Einwohnern das Leben und ihre Guͤter zu laſſen, und die Freyheit zu geben,
zu ziehen, wohin ſie wollten. Die Geſandten erbieten ſich auch, die Stadt auf
dieſe Bedingungen zu uͤbergeben, und werden wieder zuruͤck geſchickt, ihrem
Herrn von ihrem aufhabenden Geſchaͤffte Bericht abzuſtatten. Ehe ſie aber
noch
fangen; und, wie man mir berichtet hat, zu
Conſtantinopel oͤffentlich aufgehenket: und
dieſes wegen eines Briefwechſels, den er vor-
her mit den Venetianern unterhalten hatte.
Ferner, Conſtantin, Dukas Sohn, Fuͤrſt in
Moldau, der die meiſten von ſeinen Landes-
leuten in der Erkenntniß der alten griechiſchen
Sprache und Weltweisheit uͤbertraf, und ein
Schuͤler von Spandonius war: Andronikus,
aus dem edlen Geſchlechte der Rhangaven,
der wegen ſeiner Erkenntniß in der griechiſchen
Sprache, was ihre Reinigkeit betrifft, und
wegen ſeiner Beleſenheit in den alten Kirchen-
vaͤtern, billig geruͤhmet wird. Dieſen koͤnnte
ich noch mit Recht beyſetzen, Jeremias Ka-
kavela, einen Kreter von Geburt, Hieromo-
nachus * und Prediger in der großen Kirche
zu Conſtantinopel, von dem ich die erſten
Grundſaͤtze in der Weltweisheit gefaſſet habe:
Anaſtaſius Kondoidi, aus Korcyra gebuͤrtig,
Lehrmeiſter bey meinen Soͤhnen: und Ana-
ſtaſius Nauſis aus Macedonien, einen Mann,
deſſen herrliche Erkenntniß im Griechiſchen
denſelben ſowol in England als in Deutſch-
land bekannt genug gemacht hat.
¹¹ des Weßirs] Dieſes ſcheinet Hatil
Paſcha geweſen zu ſeyn, den Phranza (im 3
Buche, 13 Hauptſt.) den Vornehmſten im ge-
heimen Rathe und den Betrauteſten unter
allen nennet, und ſaget, er habe Muhaͤmmed
von dieſem Kriege abgerathen, und dieſes
nicht allein vor der Belagerung; ſondern er
habe auch nachher, als die Sachen nicht nach
ſeinem Wunſche gegangen, ſeinen Rath wie-
derholet und bekraͤftiget. Weil aber ſeine
Meinung verworfen worden: ſo habe er die
Entſchließungen des geheimen Raths dem
griechiſchen Kaiſer heimlich verrathen, des-
wegen er auch wenige Tage hernach, als die
Stadt eingenommen war, umgebracht wor-
den ſey. Dergleichen Entdeckungen duͤrfen wir
von den angeſehenen tuͤrkiſchen Geſchichtſchrei-
bern nicht erwarten: denn ungeachtet dieſen
die Verraͤthereyen ihrer eigenen Bedienten
nicht unbekannt ſind; ſo erwaͤhnen ſie doch
derſelben niemals mit deutlichen Worten, ſo-
wol deswegen, weil ſie die Verraͤther des An-
denkens nicht wuͤrdig achten, als auch, um
des Anſehens der hohen Bedienungen, in de-
nen ſie geſtanden, zu ſchonen.
* Dieſes Wort bedeutet einen Moͤnchen von dem Baſiliusorden, der zugleich Prieſter iſt.
T
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |