Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.

Bild:
<< vorherige Seite

Osmanische Geschichte
H. 855.


J. C. 1451.
härrem, im Jahre 855. Noch in demselben Sommer führete er seine Völker
gegen Karaman Ogli ins Feld, als der niemals eine gelegene Zeit vorbey ließe,
Unruhen anzurichten und die angrenzenden Länder anzufallen. Als Karaman
hörete, daß der Kaiser im Anzuge war: so merkte er, daß er zu schwach sey, sich
ihm entgegen zu setzen; er nahm daher seinen gewöhnlichen Kunstgriff zu Hülfe,
und bat um Friede, auf welche Bedingungen man nur wolle. Ob nun gleich
der Sultan das verrätherische Gemüth des Mannes wohl kannte: so unter-
drückte er doch seinen Unwillen, um durch einen so geringschätzigen Feind nicht
von wichtigern Geschäfften abgehalten zu werden, und verwilligte ihm den ver-
langten Frieden.

belagert Con-
stantinopel; läs-
set aber nach ge-
schlossenem Frie-den davon ab:
2.

Im nächstfolgenden Jahre machte derselbe weit größere Zurüstungen,
ließ Geschütz gießen, und aus allen Landschaften ein mächtiges Kriegesheer zu-
sammen kommen, mit dem er gegen Constantinopel zog, um dasselbe zu belagern.
Der griechische Kaiser, der bey einer so großen Gefahr in Schrecken gerieth,
schickte seine Gesandten an den Sultan, und ließ ganz demüthig um Friede bit-
ten, auf solche Bedingungen, als demselben nur beliebte ihm aufzulegen. Mu-
hämmed sagte zu den Gesandten: "Er trage Mitleiden mit des Kaisers
"Schicksale, und könne ihm daher, kraft seines Gewissens, da er sich vor ihm
"demüthige, den Frieden nicht abschlagen. Damit aber sein eigenes Volk
"ihn nicht beschuldigen möge, daß er so große Unkosten angewendet und fast
"ganz Asien bewaffnet habe, ohne dem osmanischen Reiche dadurch den min-
"desten Vortheil zu verschaffen: so begehre er von dem Kaiser, daß ihm der-
"selbe ein kleines Stückchen Landes an dem europäischen Gestade des Bogaß*,
[Spaltenumbruch]

3 Ochsenhaut] Es scheinet, Muhäm-
med habe der Königinn von Karthago, Elisa,
nachahmen wollen, deren Betrug man bey
Justin (im 18 Buche, 5 Hauptst.) lesen kann.
Denn nicht allein die Türken, sondern auch
Lonicer selbst (im 1 Bande, 37 S.), gestehen,
daß derselbe die alten Geschichte fleißig getrie-
ben, und besonders an Lesung der Feldzüge
der alten Könige und Feldherren sein Vergnü-
gen gefunden habe; als Alexanders des Gro-
ßen, Scipio Afrikans, Hannibals, Julius
Cäsars, u. s. w.
[Spaltenumbruch]
4 felsigen Platz] Dieser ist auf der eu-
ropäischen Seite an dem constantinopelischen
Kanale, ungefähr sechs italienische Meilen*
von Constantinopel.
5 des Namens Muhämmed] In der
türkischen Sprache ist derselbe ein Wort von
vier Buchstaben, die da sind, Mim, Ha,
Mim und Dal, und diese machen mit dem
Teschtid über dem letztern Mim, zum Zei-
chen, daß es verdoppelt werden muß, fünf
Buchstaben in allem aus2*. Weil eben so

"nicht
* oder constantinopelischen Kanals.
* Diese machen 11/2 deutsche Meilen aus.
2* Wer der morgenländischen Sprache nicht kundig ist,
der

Osmaniſche Geſchichte
H. 855.


J. C. 1451.
haͤrrem, im Jahre 855. Noch in demſelben Sommer fuͤhrete er ſeine Voͤlker
gegen Karaman Ogli ins Feld, als der niemals eine gelegene Zeit vorbey ließe,
Unruhen anzurichten und die angrenzenden Laͤnder anzufallen. Als Karaman
hoͤrete, daß der Kaiſer im Anzuge war: ſo merkte er, daß er zu ſchwach ſey, ſich
ihm entgegen zu ſetzen; er nahm daher ſeinen gewoͤhnlichen Kunſtgriff zu Huͤlfe,
und bat um Friede, auf welche Bedingungen man nur wolle. Ob nun gleich
der Sultan das verraͤtheriſche Gemuͤth des Mannes wohl kannte: ſo unter-
druͤckte er doch ſeinen Unwillen, um durch einen ſo geringſchaͤtzigen Feind nicht
von wichtigern Geſchaͤfften abgehalten zu werden, und verwilligte ihm den ver-
langten Frieden.

belagert Con-
ſtantinopel; laͤſ-
ſet aber nach ge-
ſchloſſenem Frie-den davon ab:
2.

Im naͤchſtfolgenden Jahre machte derſelbe weit groͤßere Zuruͤſtungen,
ließ Geſchuͤtz gießen, und aus allen Landſchaften ein maͤchtiges Kriegesheer zu-
ſammen kommen, mit dem er gegen Conſtantinopel zog, um daſſelbe zu belagern.
Der griechiſche Kaiſer, der bey einer ſo großen Gefahr in Schrecken gerieth,
ſchickte ſeine Geſandten an den Sultan, und ließ ganz demuͤthig um Friede bit-
ten, auf ſolche Bedingungen, als demſelben nur beliebte ihm aufzulegen. Mu-
haͤmmed ſagte zu den Geſandten: “Er trage Mitleiden mit des Kaiſers
“Schickſale, und koͤnne ihm daher, kraft ſeines Gewiſſens, da er ſich vor ihm
“demuͤthige, den Frieden nicht abſchlagen. Damit aber ſein eigenes Volk
“ihn nicht beſchuldigen moͤge, daß er ſo große Unkoſten angewendet und faſt
“ganz Aſien bewaffnet habe, ohne dem osmaniſchen Reiche dadurch den min-
“deſten Vortheil zu verſchaffen: ſo begehre er von dem Kaiſer, daß ihm der-
“ſelbe ein kleines Stuͤckchen Landes an dem europaͤiſchen Geſtade des Bogaß*,
[Spaltenumbruch]

3 Ochſenhaut] Es ſcheinet, Muhaͤm-
med habe der Koͤniginn von Karthago, Eliſa,
nachahmen wollen, deren Betrug man bey
Juſtin (im 18 Buche, 5 Hauptſt.) leſen kann.
Denn nicht allein die Tuͤrken, ſondern auch
Lonicer ſelbſt (im 1 Bande, 37 S.), geſtehen,
daß derſelbe die alten Geſchichte fleißig getrie-
ben, und beſonders an Leſung der Feldzuͤge
der alten Koͤnige und Feldherren ſein Vergnuͤ-
gen gefunden habe; als Alexanders des Gro-
ßen, Scipio Afrikans, Hannibals, Julius
Caͤſars, u. ſ. w.
[Spaltenumbruch]
4 felſigen Platz] Dieſer iſt auf der eu-
ropaͤiſchen Seite an dem conſtantinopeliſchen
Kanale, ungefaͤhr ſechs italieniſche Meilen*
von Conſtantinopel.
5 des Namens Muhaͤmmed] In der
tuͤrkiſchen Sprache iſt derſelbe ein Wort von
vier Buchſtaben, die da ſind, Mim, Ha,
Mim und Dal, und dieſe machen mit dem
Teſchtid uͤber dem letztern Mim, zum Zei-
chen, daß es verdoppelt werden muß, fuͤnf
Buchſtaben in allem aus2*. Weil eben ſo

“nicht
* oder conſtantinopeliſchen Kanals.
* Dieſe machen 1½ deutſche Meilen aus.
2* Wer der morgenlaͤndiſchen Sprache nicht kundig iſt,
der
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0224" n="140"/><fw place="top" type="header">Osmani&#x017F;che Ge&#x017F;chichte</fw><lb/><note place="left">H. 855.<lb/><milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
J. C. 1451.</note>ha&#x0364;rrem, im Jahre 855. Noch in dem&#x017F;elben Sommer fu&#x0364;hrete er &#x017F;eine Vo&#x0364;lker<lb/>
gegen Karaman Ogli ins Feld, als der niemals eine gelegene Zeit vorbey ließe,<lb/>
Unruhen anzurichten und die angrenzenden La&#x0364;nder anzufallen. Als Karaman<lb/>
ho&#x0364;rete, daß der Kai&#x017F;er im Anzuge war: &#x017F;o merkte er, daß er zu &#x017F;chwach &#x017F;ey, &#x017F;ich<lb/>
ihm entgegen zu &#x017F;etzen; er nahm daher &#x017F;einen gewo&#x0364;hnlichen Kun&#x017F;tgriff zu Hu&#x0364;lfe,<lb/>
und bat um Friede, auf welche Bedingungen man nur wolle. Ob nun gleich<lb/>
der Sultan das verra&#x0364;theri&#x017F;che Gemu&#x0364;th des Mannes wohl kannte: &#x017F;o unter-<lb/>
dru&#x0364;ckte er doch &#x017F;einen Unwillen, um durch einen &#x017F;o gering&#x017F;cha&#x0364;tzigen Feind nicht<lb/>
von wichtigern Ge&#x017F;cha&#x0364;fften abgehalten zu werden, und verwilligte ihm den ver-<lb/>
langten Frieden.</p><lb/>
            <note place="left">belagert Con-<lb/>
&#x017F;tantinopel; la&#x0364;&#x017F;-<lb/>
&#x017F;et aber nach ge-<lb/>
&#x017F;chlo&#x017F;&#x017F;enem Frie-den davon ab:</note>
          </div><lb/>
          <div n="3">
            <head>2.</head>
            <p>Im na&#x0364;ch&#x017F;tfolgenden Jahre machte der&#x017F;elbe weit gro&#x0364;ßere Zuru&#x0364;&#x017F;tungen,<lb/>
ließ Ge&#x017F;chu&#x0364;tz gießen, und aus allen Land&#x017F;chaften ein ma&#x0364;chtiges Kriegesheer zu-<lb/>
&#x017F;ammen kommen, mit dem er gegen Con&#x017F;tantinopel zog, um da&#x017F;&#x017F;elbe zu belagern.<lb/>
Der griechi&#x017F;che Kai&#x017F;er, der bey einer &#x017F;o großen Gefahr in Schrecken gerieth,<lb/>
&#x017F;chickte &#x017F;eine Ge&#x017F;andten an den Sultan, und ließ ganz demu&#x0364;thig um Friede bit-<lb/>
ten, auf &#x017F;olche Bedingungen, als dem&#x017F;elben nur beliebte ihm aufzulegen. Mu-<lb/>
ha&#x0364;mmed &#x017F;agte zu den Ge&#x017F;andten: &#x201C;Er trage Mitleiden mit des Kai&#x017F;ers<lb/>
&#x201C;Schick&#x017F;ale, und ko&#x0364;nne ihm daher, kraft &#x017F;eines Gewi&#x017F;&#x017F;ens, da er &#x017F;ich vor ihm<lb/>
&#x201C;demu&#x0364;thige, den Frieden nicht ab&#x017F;chlagen. Damit aber &#x017F;ein eigenes Volk<lb/>
&#x201C;ihn nicht be&#x017F;chuldigen mo&#x0364;ge, daß er &#x017F;o große Unko&#x017F;ten angewendet und fa&#x017F;t<lb/>
&#x201C;ganz A&#x017F;ien bewaffnet habe, ohne dem osmani&#x017F;chen Reiche dadurch den min-<lb/>
&#x201C;de&#x017F;ten Vortheil zu ver&#x017F;chaffen: &#x017F;o begehre er von dem Kai&#x017F;er, daß ihm der-<lb/>
&#x201C;&#x017F;elbe ein kleines Stu&#x0364;ckchen Landes an dem europa&#x0364;i&#x017F;chen Ge&#x017F;tade des Bogaß<note place="foot" n="*">oder con&#x017F;tantinopeli&#x017F;chen Kanals.</note>,<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">&#x201C;nicht</fw><lb/><cb n="1"/><lb/><note place="end" n="3">Och&#x017F;enhaut] Es &#x017F;cheinet, Muha&#x0364;m-<lb/>
med habe der Ko&#x0364;niginn von Karthago, Eli&#x017F;a,<lb/>
nachahmen wollen, deren Betrug man bey<lb/>
Ju&#x017F;tin (im 18 Buche, 5 Haupt&#x017F;t.) le&#x017F;en kann.<lb/>
Denn nicht allein die Tu&#x0364;rken, &#x017F;ondern auch<lb/>
Lonicer &#x017F;elb&#x017F;t (im 1 Bande, 37 S.), ge&#x017F;tehen,<lb/>
daß der&#x017F;elbe die alten Ge&#x017F;chichte fleißig getrie-<lb/>
ben, und be&#x017F;onders an Le&#x017F;ung der Feldzu&#x0364;ge<lb/>
der alten Ko&#x0364;nige und Feldherren &#x017F;ein Vergnu&#x0364;-<lb/>
gen gefunden habe; als Alexanders des Gro-<lb/>
ßen, Scipio Afrikans, Hannibals, Julius<lb/>
Ca&#x0364;&#x017F;ars, u. &#x017F;. w.</note><lb/><cb n="2"/><lb/><note place="end" n="4">fel&#x017F;igen Platz] Die&#x017F;er i&#x017F;t auf der eu-<lb/>
ropa&#x0364;i&#x017F;chen Seite an dem con&#x017F;tantinopeli&#x017F;chen<lb/>
Kanale, ungefa&#x0364;hr &#x017F;echs italieni&#x017F;che Meilen<note place="foot" n="*">Die&#x017F;e machen 1½ deut&#x017F;che Meilen aus.</note><lb/>
von Con&#x017F;tantinopel.</note><lb/><note xml:id="L224" next="#L225" place="end" n="5">des Namens Muha&#x0364;mmed] In der<lb/>
tu&#x0364;rki&#x017F;chen Sprache i&#x017F;t der&#x017F;elbe ein Wort von<lb/>
vier Buch&#x017F;taben, die da &#x017F;ind, Mim, Ha,<lb/>
Mim und Dal, und die&#x017F;e machen mit dem<lb/>
Te&#x017F;chtid u&#x0364;ber dem letztern Mim, zum Zei-<lb/>
chen, daß es verdoppelt werden muß, fu&#x0364;nf<lb/>
Buch&#x017F;taben in allem aus<note xml:id="seg2pn_5_1" next="#seg2pn_5_2" place="foot" n="2*">Wer der morgenla&#x0364;ndi&#x017F;chen Sprache nicht kundig i&#x017F;t,<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">der</fw></note>. Weil eben &#x017F;o<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">viel</fw></note><lb/></p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[140/0224] Osmaniſche Geſchichte haͤrrem, im Jahre 855. Noch in demſelben Sommer fuͤhrete er ſeine Voͤlker gegen Karaman Ogli ins Feld, als der niemals eine gelegene Zeit vorbey ließe, Unruhen anzurichten und die angrenzenden Laͤnder anzufallen. Als Karaman hoͤrete, daß der Kaiſer im Anzuge war: ſo merkte er, daß er zu ſchwach ſey, ſich ihm entgegen zu ſetzen; er nahm daher ſeinen gewoͤhnlichen Kunſtgriff zu Huͤlfe, und bat um Friede, auf welche Bedingungen man nur wolle. Ob nun gleich der Sultan das verraͤtheriſche Gemuͤth des Mannes wohl kannte: ſo unter- druͤckte er doch ſeinen Unwillen, um durch einen ſo geringſchaͤtzigen Feind nicht von wichtigern Geſchaͤfften abgehalten zu werden, und verwilligte ihm den ver- langten Frieden. H. 855. J. C. 1451. 2. Im naͤchſtfolgenden Jahre machte derſelbe weit groͤßere Zuruͤſtungen, ließ Geſchuͤtz gießen, und aus allen Landſchaften ein maͤchtiges Kriegesheer zu- ſammen kommen, mit dem er gegen Conſtantinopel zog, um daſſelbe zu belagern. Der griechiſche Kaiſer, der bey einer ſo großen Gefahr in Schrecken gerieth, ſchickte ſeine Geſandten an den Sultan, und ließ ganz demuͤthig um Friede bit- ten, auf ſolche Bedingungen, als demſelben nur beliebte ihm aufzulegen. Mu- haͤmmed ſagte zu den Geſandten: “Er trage Mitleiden mit des Kaiſers “Schickſale, und koͤnne ihm daher, kraft ſeines Gewiſſens, da er ſich vor ihm “demuͤthige, den Frieden nicht abſchlagen. Damit aber ſein eigenes Volk “ihn nicht beſchuldigen moͤge, daß er ſo große Unkoſten angewendet und faſt “ganz Aſien bewaffnet habe, ohne dem osmaniſchen Reiche dadurch den min- “deſten Vortheil zu verſchaffen: ſo begehre er von dem Kaiſer, daß ihm der- “ſelbe ein kleines Stuͤckchen Landes an dem europaͤiſchen Geſtade des Bogaß *, “nicht ³ Ochſenhaut] Es ſcheinet, Muhaͤm- med habe der Koͤniginn von Karthago, Eliſa, nachahmen wollen, deren Betrug man bey Juſtin (im 18 Buche, 5 Hauptſt.) leſen kann. Denn nicht allein die Tuͤrken, ſondern auch Lonicer ſelbſt (im 1 Bande, 37 S.), geſtehen, daß derſelbe die alten Geſchichte fleißig getrie- ben, und beſonders an Leſung der Feldzuͤge der alten Koͤnige und Feldherren ſein Vergnuͤ- gen gefunden habe; als Alexanders des Gro- ßen, Scipio Afrikans, Hannibals, Julius Caͤſars, u. ſ. w. ⁴ felſigen Platz] Dieſer iſt auf der eu- ropaͤiſchen Seite an dem conſtantinopeliſchen Kanale, ungefaͤhr ſechs italieniſche Meilen * von Conſtantinopel. ⁵ des Namens Muhaͤmmed] In der tuͤrkiſchen Sprache iſt derſelbe ein Wort von vier Buchſtaben, die da ſind, Mim, Ha, Mim und Dal, und dieſe machen mit dem Teſchtid uͤber dem letztern Mim, zum Zei- chen, daß es verdoppelt werden muß, fuͤnf Buchſtaben in allem aus 2*. Weil eben ſo viel * oder conſtantinopeliſchen Kanals. * Dieſe machen 1½ deutſche Meilen aus. 2* Wer der morgenlaͤndiſchen Sprache nicht kundig iſt, der

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/224
Zitationshilfe: Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 140. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/224>, abgerufen am 24.11.2024.