Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.4. Bajeßid der I Söhne nach Prusa als Geißel weg: oder, wie andere sagen (die doch bey denTürken von geringerem Ansehen sind), er hatte sich in seine Gemalinn verliebt, und nimmt sie ihrem Herrn mit Gewalt aus den Armen. Tahrinbegj konnte entweder den Ehebruch oder die angethane Gewalt nicht verschmerzen. Er ging daher gleich von Bajeßid weg und flohe zu seinem Freunde und Beschützer Temurlenkj, klagte ihm das erlittene Unrecht, und erregte auf diese Art einen heftigen Krieg gegen Bajeßid. 14. Temurlenkj ließ sich also durch das Anhalten dieses Mannes, oderüberwindet den- "den." Hierauf saget er: "So gut auch "sonst in zweifelhaften Fällen ein Rath ist; "so ist doch der Rath einer Frau niemals "gut: daher will ich Feigen zum Ge- "schenke mitnehmen, und keine Quit- "ten." Er sammelt daher Feigen zusam- men, und begiebt sich damit in aller Eile zu Temurlenkj hinaus. Als diesem angesaget wird, der berufene Naserüddin Chodsche sey als Abgeordneter der Stadt in seinem Lager angekommen: so befiehlet er, denselben herein zu führen, und zwar mit entblößtem Haupte. Weil er nun bemerket, daß derselbe eine Glatze hat: so giebt er Befehl, ihm seine Feigen alle einzeln an den Kopf zu werfen. Die Diener vollziehen diesen Befehl auf das genaueste, und Naserüddin rufet bey iedem Wurfe über- laut und dabey ganz ernsthaft: Gott sey ge- dankt! Gott sey gedankt! Temurlenkj ist begierig, die Ursache von diesem Ausdrucke zu wissen, und jener giebt ihm darauf zur Ant- wort: "Ich danke Gott, daß ich dem Rathe "meiner Frau nicht gefolget habe; denn "wenn ich, wie sie mir gerathen hat, an "statt der Feigen Quitten gebracht hätte: "so würden sie mir itzo den Kopf eingeschla- "gen haben." Als eben dieser Naserüd- din nachher mit Temurlenkj mehr bekannt [Spaltenumbruch] wird: so machet er demselben ein Geschenk von zehen Stücken früher und frisch abgebro- chener Gurken, und bekommt dafür von ihm zehen güldene Kronen. Einige Tage hernach, da die Gurken bey zunehmender Jahreszeit schon häufiger zu bekommen waren, lädet er deren einen ganzen Karren voll auf, und führet dieselben nach Temurlenkj hin. Der Thürhüter aber will ihn nicht hinein lassen, bis er ihm ver- spricht, daß er ihm die Hälfte des Geschenkes geben wolle: denn er gedachte an das vorige Geschenk für die zehen Gurken. Naserüddin wird zu Temurlenkj hinein geführet; und als dieser ihn fraget, zu welchem Ende er komme: so saget er; er habe ein Geschenk von einer noch weit größeren Anzahl Gurken gebracht, als die vorigen gewesen seyen. Temurlenkj be- fiehlet, man solle ihm für iede Gurke einen Stockschlag geben. Es findet sich, daß der Gurken fünf hundert sind. Naserüddin hält die Hälfte dieser Stockschläge ganz geduldig aus: alsdann aber rufet er; "er habe sei- "nen Theil vollkommen empfangen, und "hoffe, der König werde seinem Thürhüter "gleichfals Recht wiederfahren lassen." Der König fraget: was er damit meine? "Ich habe mit eurem Thürhüter," ant- wortete jener, "einen Vergleich getroffen, einer K 3
4. Bajeßid der I Soͤhne nach Pruſa als Geißel weg: oder, wie andere ſagen (die doch bey denTuͤrken von geringerem Anſehen ſind), er hatte ſich in ſeine Gemalinn verliebt, und nimmt ſie ihrem Herrn mit Gewalt aus den Armen. Tahrinbegj konnte entweder den Ehebruch oder die angethane Gewalt nicht verſchmerzen. Er ging daher gleich von Bajeßid weg und flohe zu ſeinem Freunde und Beſchuͤtzer Temurlenkj, klagte ihm das erlittene Unrecht, und erregte auf dieſe Art einen heftigen Krieg gegen Bajeßid. 14. Temurlenkj ließ ſich alſo durch das Anhalten dieſes Mannes, oderuͤberwindet den- “den.„ Hierauf ſaget er: “So gut auch “ſonſt in zweifelhaften Faͤllen ein Rath iſt; “ſo iſt doch der Rath einer Frau niemals “gut: daher will ich Feigen zum Ge- “ſchenke mitnehmen, und keine Quit- “ten.„ Er ſammelt daher Feigen zuſam- men, und begiebt ſich damit in aller Eile zu Temurlenkj hinaus. Als dieſem angeſaget wird, der berufene Naſeruͤddin Chodſche ſey als Abgeordneter der Stadt in ſeinem Lager angekommen: ſo befiehlet er, denſelben herein zu fuͤhren, und zwar mit entbloͤßtem Haupte. Weil er nun bemerket, daß derſelbe eine Glatze hat: ſo giebt er Befehl, ihm ſeine Feigen alle einzeln an den Kopf zu werfen. Die Diener vollziehen dieſen Befehl auf das genaueſte, und Naſeruͤddin rufet bey iedem Wurfe uͤber- laut und dabey ganz ernſthaft: Gott ſey ge- dankt! Gott ſey gedankt! Temurlenkj iſt begierig, die Urſache von dieſem Ausdrucke zu wiſſen, und jener giebt ihm darauf zur Ant- wort: “Ich danke Gott, daß ich dem Rathe “meiner Frau nicht gefolget habe; denn “wenn ich, wie ſie mir gerathen hat, an “ſtatt der Feigen Quitten gebracht haͤtte: “ſo wuͤrden ſie mir itzo den Kopf eingeſchla- “gen haben.„ Als eben dieſer Naſeruͤd- din nachher mit Temurlenkj mehr bekannt [Spaltenumbruch] wird: ſo machet er demſelben ein Geſchenk von zehen Stuͤcken fruͤher und friſch abgebro- chener Gurken, und bekommt dafuͤr von ihm zehen guͤldene Kronen. Einige Tage hernach, da die Gurken bey zunehmender Jahreszeit ſchon haͤufiger zu bekommen waren, laͤdet er deren einen ganzen Karren voll auf, und fuͤhret dieſelben nach Temurlenkj hin. Der Thuͤrhuͤter aber will ihn nicht hinein laſſen, bis er ihm ver- ſpricht, daß er ihm die Haͤlfte des Geſchenkes geben wolle: denn er gedachte an das vorige Geſchenk fuͤr die zehen Gurken. Naſeruͤddin wird zu Temurlenkj hinein gefuͤhret; und als dieſer ihn fraget, zu welchem Ende er komme: ſo ſaget er; er habe ein Geſchenk von einer noch weit groͤßeren Anzahl Gurken gebracht, als die vorigen geweſen ſeyen. Temurlenkj be- fiehlet, man ſolle ihm fuͤr iede Gurke einen Stockſchlag geben. Es findet ſich, daß der Gurken fuͤnf hundert ſind. Naſeruͤddin haͤlt die Haͤlfte dieſer Stockſchlaͤge ganz geduldig aus: alsdann aber rufet er; “er habe ſei- “nen Theil vollkommen empfangen, und “hoffe, der Koͤnig werde ſeinem Thuͤrhuͤter “gleichfals Recht wiederfahren laſſen.„ Der Koͤnig fraget: was er damit meine? “Ich habe mit eurem Thuͤrhuͤter,„ ant- wortete jener, “einen Vergleich getroffen, einer K 3
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4. Bajeßid der I
Soͤhne nach Pruſa als Geißel weg: oder, wie andere ſagen (die doch bey den
Tuͤrken von geringerem Anſehen ſind), er hatte ſich in ſeine Gemalinn verliebt,
und nimmt ſie ihrem Herrn mit Gewalt aus den Armen. Tahrinbegj konnte
entweder den Ehebruch oder die angethane Gewalt nicht verſchmerzen. Er
ging daher gleich von Bajeßid weg und flohe zu ſeinem Freunde und Beſchuͤtzer
Temurlenkj, klagte ihm das erlittene Unrecht, und erregte auf dieſe Art einen
heftigen Krieg gegen Bajeßid.
14. Temurlenkj ließ ſich alſo durch das Anhalten dieſes Mannes, oder
Palaͤologus, oder auch beyder zugleich, bewegen, daß er ein ſtarkes Heer Scy-
then im Jahre 894 gegen Bajeßid ins Feld fuͤhrete, der nicht weit von Pruſa
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,
einer
“den.„ Hierauf ſaget er: “So gut auch
“ſonſt in zweifelhaften Faͤllen ein Rath iſt;
“ſo iſt doch der Rath einer Frau niemals
“gut: daher will ich Feigen zum Ge-
“ſchenke mitnehmen, und keine Quit-
“ten.„ Er ſammelt daher Feigen zuſam-
men, und begiebt ſich damit in aller Eile zu
Temurlenkj hinaus. Als dieſem angeſaget
wird, der berufene Naſeruͤddin Chodſche ſey
als Abgeordneter der Stadt in ſeinem Lager
angekommen: ſo befiehlet er, denſelben herein
zu fuͤhren, und zwar mit entbloͤßtem Haupte.
Weil er nun bemerket, daß derſelbe eine Glatze
hat: ſo giebt er Befehl, ihm ſeine Feigen alle
einzeln an den Kopf zu werfen. Die Diener
vollziehen dieſen Befehl auf das genaueſte,
und Naſeruͤddin rufet bey iedem Wurfe uͤber-
laut und dabey ganz ernſthaft: Gott ſey ge-
dankt! Gott ſey gedankt! Temurlenkj iſt
begierig, die Urſache von dieſem Ausdrucke zu
wiſſen, und jener giebt ihm darauf zur Ant-
wort: “Ich danke Gott, daß ich dem Rathe
“meiner Frau nicht gefolget habe; denn
“wenn ich, wie ſie mir gerathen hat, an
“ſtatt der Feigen Quitten gebracht haͤtte:
“ſo wuͤrden ſie mir itzo den Kopf eingeſchla-
“gen haben.„ Als eben dieſer Naſeruͤd-
din nachher mit Temurlenkj mehr bekannt
wird: ſo machet er demſelben ein Geſchenk
von zehen Stuͤcken fruͤher und friſch abgebro-
chener Gurken, und bekommt dafuͤr von ihm
zehen guͤldene Kronen. Einige Tage hernach,
da die Gurken bey zunehmender Jahreszeit
ſchon haͤufiger zu bekommen waren, laͤdet er
deren einen ganzen Karren voll auf, und fuͤhret
dieſelben nach Temurlenkj hin. Der Thuͤrhuͤter
aber will ihn nicht hinein laſſen, bis er ihm ver-
ſpricht, daß er ihm die Haͤlfte des Geſchenkes
geben wolle: denn er gedachte an das vorige
Geſchenk fuͤr die zehen Gurken. Naſeruͤddin
wird zu Temurlenkj hinein gefuͤhret; und als
dieſer ihn fraget, zu welchem Ende er komme:
ſo ſaget er; er habe ein Geſchenk von einer noch
weit groͤßeren Anzahl Gurken gebracht, als
die vorigen geweſen ſeyen. Temurlenkj be-
fiehlet, man ſolle ihm fuͤr iede Gurke einen
Stockſchlag geben. Es findet ſich, daß der
Gurken fuͤnf hundert ſind. Naſeruͤddin haͤlt
die Haͤlfte dieſer Stockſchlaͤge ganz geduldig
aus: alsdann aber rufet er; “er habe ſei-
“nen Theil vollkommen empfangen, und
“hoffe, der Koͤnig werde ſeinem Thuͤrhuͤter
“gleichfals Recht wiederfahren laſſen.„
Der Koͤnig fraget: was er damit meine?
“Ich habe mit eurem Thuͤrhuͤter,„ ant-
wortete jener, “einen Vergleich getroffen,
“daß
uͤberwindet den-
ſelben und be-
kommt ihn ge-
fangen.
H. 894.
J. C. 1401.
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