Campe, Joachim Heinrich: Robinson der Jüngere. Bd. 2. Hamburg, 1780.ser Gleichmüthigkeit zu ertragen. Es versteht Alle gaben ihre Einstimmung durch ein lau- Jezt wieder zu unserm Robinson! -- men
ſer Gleichmuͤthigkeit zu ertragen. Es verſteht Alle gaben ihre Einſtimmung durch ein lau- Jezt wieder zu unſerm Robinſon! — men
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ſer Gleichmuͤthigkeit zu ertragen. Es verſteht
ſich, daß wir Erwachſene euch in allen dieſen
Uebungen vorgehen und nichts von euch fodern
werden, als was wir ſelbſt zu leiſten Herz
genug haben. Wolt ihr dieſen Vorſchlag einge-
hen?
Alle gaben ihre Einſtimmung durch ein lau-
tes Ja! und durch freudiges Haͤndeklatſchen zu
erkennen. Es wurde alſo von dieſem Augen-
blikke an eine Schule der Weisheit unter
ihnen errichtet, welche von andern Schulen ſich
vornehmlich dadurch auszeichnete, daß woͤchent-
lich nur eine halbe Stunde gelehrt, und das
Gelehrte wenigſtens acht Tage hinter einander
recht eigentlich zur Uebung gemacht ward. Viel-
leicht theilen wir unſern jungen Leſern einmahl
eine Nachricht von dieſen Uebungen und von ih-
ren erfreulichen Folgen mit, um auch ſie die
Mittel zu lehren, wodurch man ein vorzuͤglich
guter, gemeinnuͤziger und gluͤklicher Menſch
werden kan.
Jezt wieder zu unſerm Robinſon! —
Nachdem die gemeldete Verabredung genom-
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Zitationshilfe: | Campe, Joachim Heinrich: Robinson der Jüngere. Bd. 2. Hamburg, 1780, S. 136. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/campe_robinson02_1780/142>, abgerufen am 16.07.2024. |