Butschky, Samuel von: Die Hochdeutsche Kantzeley. Breslau u. a., [1652].Dienste dem Frauenzimmer anzubieten. 7. it. MEin Schatz/ Siehe alhier nun letzlich/ das Ge- N. N. 8. it. P. P. Demnach mich das Glük/ Jhres ein treuen Dieners; sonst genennet N. N. Dienſte dem Frauenzimmer anzubieten. 7. it. MEin Schatz/ Siehe alhier nun letzlich/ das Ge- N. N. 8. it. P. P. Demnach mich das Gluͤk/ Jhres ein treuen Dieners; ſonſt genennet N. N. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0176" n="10"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Dienſte dem Frauenzimmer anzubieten.</hi> </fw><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">7. <hi rendition="#aq">it.</hi></hi> </head><lb/> <opener> <salute> <hi rendition="#fr"><hi rendition="#in">M</hi>Ein Schatz/</hi> </salute> </opener><lb/> <p>Siehe alhier nun letzlich/ das Ge-<lb/> ſchenke/ meiner ſtets getreuen/ unausfaͤlligẽ<lb/> Dienſte/ welches der blaue Himmel eine<lb/> zeitlang deinen Tugenden/ oder vielmehr<lb/> dein Diener aufgehoben: Siehe/ deſſen<lb/> Willen zu deinen Fuͤſſen liegend/ ſein Hertze<lb/> in ſeinen Haͤnden/ uͤm es den deinigen/ als<lb/> welches einig und alleine dier gehoͤrig/ und<lb/> zuſtehet/ zuuͤbereignen.</p><lb/> <closer> <salute> <hi rendition="#et"> <hi rendition="#aq">N. N.</hi> </hi> </salute> </closer> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">8. <hi rendition="#aq">it.</hi></hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#aq">P. P.</hi> Demnach mich das Gluͤk/<lb/> und ihre Weltkuͤndige Tugenden/ anhero<lb/> gezogen; ſo uͤberbringe derſelben Jch zu-<lb/> gleich meine treue Gemuͤhts Zuneigung/ ſo<lb/> da ein feſtbuͤndliches/ und dero einigen/ ja<lb/> ohne Exempel leuchtender Schoͤnheit ewig-<lb/> geſchwohrnes Geloͤbnuͤs: geſtaltſam Jch<lb/> auch meines gleichen nicht habe in der Liebe<lb/> und Treue. Derohalben/ ſo laſſe Sie Jhr<lb/> belieben/ ſolchen Tribut anzunehmen/ wel-<lb/> chen Jch/ ſo lange auch meines L<hi rendition="#aq">é</hi>bens<lb/> Lauf ſeyn wird/ beſtetigen wil/ mit dem<lb/> Titul</p><lb/> <closer> <salute> <hi rendition="#et"> <hi rendition="#b">Jhres<lb/> ein<lb/> treuen Dieners;<lb/> ſonſt genennet<lb/><hi rendition="#aq">N. N.</hi></hi> </hi> </salute> </closer> </div><lb/> </div> </body> </text> </TEI> [10/0176]
Dienſte dem Frauenzimmer anzubieten.
7. it.
MEin Schatz/
Siehe alhier nun letzlich/ das Ge-
ſchenke/ meiner ſtets getreuen/ unausfaͤlligẽ
Dienſte/ welches der blaue Himmel eine
zeitlang deinen Tugenden/ oder vielmehr
dein Diener aufgehoben: Siehe/ deſſen
Willen zu deinen Fuͤſſen liegend/ ſein Hertze
in ſeinen Haͤnden/ uͤm es den deinigen/ als
welches einig und alleine dier gehoͤrig/ und
zuſtehet/ zuuͤbereignen.
N. N.
8. it.
P. P. Demnach mich das Gluͤk/
und ihre Weltkuͤndige Tugenden/ anhero
gezogen; ſo uͤberbringe derſelben Jch zu-
gleich meine treue Gemuͤhts Zuneigung/ ſo
da ein feſtbuͤndliches/ und dero einigen/ ja
ohne Exempel leuchtender Schoͤnheit ewig-
geſchwohrnes Geloͤbnuͤs: geſtaltſam Jch
auch meines gleichen nicht habe in der Liebe
und Treue. Derohalben/ ſo laſſe Sie Jhr
belieben/ ſolchen Tribut anzunehmen/ wel-
chen Jch/ ſo lange auch meines Lébens
Lauf ſeyn wird/ beſtetigen wil/ mit dem
Titul
Jhres
ein
treuen Dieners;
ſonſt genennet
N. N.
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