Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.

Bild:
<< vorherige Seite

Die Dreytzehende
zuogebend / der ein schaffer ist alles guoten / so befleckend wir den nammen Gottes / den man allein loben vnnd preysen soll inn die ewigkeyt. Jtem so wir vnns deß Herren verlaugnend / vnns schämmend seiner Euangelischen leer / vnnd das vonn wegen diser schandtlichen vnnd lasterlichen welt. So wir vnns auch mitt vnerbarem wüstem leben besudlend / dardurch der Namm Gottes verlesteret / vnnd der nechst verergeret wirt / so brauchend wir ye den Nammen Gottes vergäblich / ja zuo schand vnnd schmach. Wir mißbrauchendt auch den Nammen Gottes im Eydschwur / wenn wir eintweders von leichtfertiger sachen wegen Eyd schweerend / oder das nit haltend das wir schweerend. Also auch / so wir inn vnnseren täglichen vnnd gemeynen reden jmmerdar vnnd vmb einen yeden habdanck / eintwäders auß böser gewonheyt / oder auß zorn / den erschrocklichen Nammen Gottes nemmend vnnd darbey schweerend / oder sonst auch vil flüchen brauchend / bey den wunden / bey dem creütz vnd leiden deß Herren / bey dem himmel vnnd erden / bey den Sacramenten / bey den heiligen vnnd anderen himmelischen oder jridischen dingen. Es wirt auch der Namm Gottes verunehret mitt vnwaarheyt vnnd liegen / als so ein Prediger vnnd Leerer / inn glaubens sachen bezeüget vnnd fürgibt / Also hatt der Herr geredt / so doch der Herr söllichs nicht gesagt hatt / da wendet er den Nammen Gottes seiner triegerey für / vnnd betreügt die einfalten vnnder dem Nammen Gottes. Also so ein Oberkeyt sagt / aller gewallt ist von Gott / darnebend aber vnder dem schein deß Nammens Gottes den vnderthonen gewallt zuofügt / vnnd nicht nach Oberkeits pflicht sonder tyrannisch handlet. Also so vnnder dem gemeynen man ye einer den anderen betreügt vnnder dem Nammen Gottes / mitt zuosagen kauffen vnnd verkauffen. Jtem auch so ein starcker bättler / der deß allmuosens nicht wärt ist / den Nammen Gottes zuo seim gnieß vnnd zuo seiner faulkeyt mißbraucht / vnnd was dergleichen stucken sind / Denn wär wolt alle weisen mögen erzellen / auff die der Namm Gottes verunehret vnnd entheiliget wirt? Da wir vnns nun hütten söllend / das wir inn kein weiß noch wäg den Nammen Gottes schmähind / sonder vil mehr heiligind vnnd inn grossen ehren haltind.

608 Dann es volget inn den worten deß Herren / die straaff deren die den Nammen Gottes mißbrauchend vnnd schmähend / Dann er spricht / Gott wirt den nicht vnschuldig halten / vnnd vngestraafft lassen / der den Nammen deß Herren seines Gottes vergeblich nempt. Welche tröuwunng ob sie wol an jhr selbs grausam vnnd krefftig gnuog ist / die frommen abzuoschrecken vonn der schmähung deß Nammens Gottes / so wil ich doch auch ettliche exempel setzen / deren die von Gott gestraafft sind / vonn wegen das sie den Nammen Gottes geschmächt vnnd entheiliget habend. Dauid spricht609 / Die fräfler mögend vor dir nicht beston / du hassest alle die schalckheyt treibend / du bringst vmb die lugner etc. Dieweyl nun dem also / wie vil mehr dann wirdt der Herr verderben alle die gottslesterung redend / vnnd den heiligen Nammen Gottes mißbrauchend? Saul / dieweyl er in seiner letsten not den Herren nicht anrüfft / sonder die Häxen fraget / do kam es jhm darzuo / das er sich selbs erstach / vnnd dennocht vor seynem end sehen muoßt sein volck vnnd auch seine eygne Sün von den Philisteren vmbkommen vnnd erschlagen werden. 611 Ananias log dem heiligen geist / vnnd entheiliget hiemitt den Nammen deß Herren / Darumb ward er mitt dem gähen todt geschlagen / vnnd fuor mitt grosser schmach vnnd schand zur Hellen. Sanherib lesteret den Nammen deß ewigen Gottes vor Hierusalem / aber Gott schluog jhm

608 Die straaff deren so den Nammen gottes mißbrauchend.
609 Psal.5.
611 Acto.5.

Die Dreytzehende
zuͦgebend / der ein schaffer ist alles guͦten / so befleckend wir den nammen Gottes / den man allein loben vnnd preysen soll inn die ewigkeyt. Jtem so wir vnns deß Herren verlaugnend / vnns schaͤmmend seiner Euangelischen leer / vnnd das vonn wegen diser schandtlichen vnnd lasterlichen welt. So wir vnns auch mitt vnerbarem wuͤstem leben besudlend / dardurch der Namm Gottes verlesteret / vnnd der nechst verergeret wirt / so brauchend wir ye den Nammen Gottes vergaͤblich / ja zuͦ schand vnnd schmach. Wir mißbrauchendt auch den Nammen Gottes im Eydschwur / wenn wir eintweders von leichtfertiger sachen wegen Eyd schweerend / oder das nit haltend das wir schweerend. Also auch / so wir inn vnnseren taͤglichen vnnd gemeynen reden jmmerdar vnnd vmb einen yeden habdanck / eintwaͤders auß boͤser gewonheyt / oder auß zorn / den erschrocklichen Nammen Gottes nemmend vnnd darbey schweerend / oder sonst auch vil fluͤchen brauchend / bey den wunden / bey dem creütz vnd leiden deß Herren / bey dem himmel vnnd erden / bey den Sacramenten / bey den heiligen vnnd anderen himmelischen oder jridischen dingen. Es wirt auch der Namm Gottes verunehret mitt vnwaarheyt vnnd liegen / als so ein Prediger vnnd Leerer / inn glaubens sachen bezeüget vnnd fürgibt / Also hatt der Herr geredt / so doch der Herr soͤllichs nicht gesagt hatt / da wendet er den Nammen Gottes seiner triegerey für / vnnd betreügt die einfalten vnnder dem Nammen Gottes. Also so ein Oberkeyt sagt / aller gewallt ist von Gott / darnebend aber vnder dem schein deß Nammens Gottes den vnderthonen gewallt zuͦfuͤgt / vnnd nicht nach Oberkeits pflicht sonder tyrannisch handlet. Also so vnnder dem gemeynen man ye einer den anderen betreügt vnnder dem Nammen Gottes / mitt zuͦsagen kauffen vnnd verkauffen. Jtem auch so ein starcker baͤttler / der deß allmuͦsens nicht waͤrt ist / den Nammen Gottes zuͦ seim gnieß vnnd zuͦ seiner faulkeyt mißbraucht / vnnd was dergleichen stucken sind / Denn waͤr wolt alle weisen moͤgen erzellen / auff die der Namm Gottes verunehret vnnd entheiliget wirt? Da wir vnns nun huͤtten soͤllend / das wir inn kein weiß noch waͤg den Nammen Gottes schmaͤhind / sonder vil mehr heiligind vnnd inn grossen ehren haltind.

608 Dann es volget inn den worten deß Herren / die straaff deren die den Nammen Gottes mißbrauchend vnnd schmaͤhend / Dann er spricht / Gott wirt den nicht vnschuldig halten / vnnd vngestraafft lassen / der den Nammen deß Herren seines Gottes vergeblich nempt. Welche troͤuwunng ob sie wol an jhr selbs grausam vnnd krefftig gnuͦg ist / die frommen abzuͦschrecken vonn der schmaͤhung deß Nammens Gottes / so wil ich doch auch ettliche exempel setzen / deren die von Gott gestraafft sind / vonn wegen das sie den Nammen Gottes geschmaͤcht vnnd entheiliget habend. Dauid spricht609 / Die fraͤfler moͤgend vor dir nicht beston / du hassest alle die schalckheyt treibend / du bringst vmb die lugner ꝛc. Dieweyl nun dem also / wie vil mehr dann wirdt der Herr verderben alle die gottslesterung redend / vnnd den heiligen Nammen Gottes mißbrauchend? Saul / dieweyl er in seiner letsten not den Herren nicht anruͤfft / sonder die Haͤxen fraget / do kam es jhm darzuͦ / das er sich selbs erstach / vnnd dennocht vor seynem end sehen muͦßt sein volck vnnd auch seine eygne Sün von den Philisteren vmbkommen vnnd erschlagen werden. 611 Ananias log dem heiligen geist / vnnd entheiliget hiemitt den Nammen deß Herren / Darumb ward er mitt dem gaͤhen todt geschlagen / vnnd fuͦr mitt grosser schmach vnnd schand zur Hellen. Sanherib lesteret den Nammen deß ewigen Gottes vor Hierusalem / aber Gott schluͦg jhm

608 Die straaff deren so den Nammen gottes mißbrauchend.
609 Psal.5.
611 Acto.5.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0206" n="[57]"/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#c"><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">D</hi>ie <hi rendition="#in">D</hi>reytzehende</hi></hi><lb/></fw>zu&#x0366;gebend / der ein schaffer ist
                   alles gu&#x0366;ten / so befleckend wir den nammen Gottes / den man allein loben vnnd
                   preysen soll inn die ewigkeyt. Jtem so wir vnns deß Herren verlaugnend / vnns
                   scha&#x0364;mmend seiner Euangelischen leer / vnnd das vonn wegen diser
                   schandtlichen vnnd lasterlichen welt. So wir vnns auch mitt vnerbarem
                   wu&#x0364;stem leben besudlend / dardurch der Namm Gottes verlesteret / vnnd der
                   nechst verergeret wirt / so brauchend wir ye den Nammen Gottes verga&#x0364;blich
                   / ja zu&#x0366; schand vnnd schmach. Wir mißbrauchendt auch den Nammen Gottes im
                   Eydschwur / wenn wir eintweders von leichtfertiger sachen wegen Eyd schweerend /
                   oder das nit haltend das wir schweerend. Also auch / so wir inn vnnseren
                   ta&#x0364;glichen vnnd gemeynen reden jmmerdar vnnd vmb einen yeden habdanck /
                   eintwa&#x0364;ders auß bo&#x0364;ser gewonheyt / oder auß zorn / den
                   erschrocklichen Nammen Gottes nemmend vnnd darbey schweerend / oder sonst auch vil
                   flu&#x0364;chen brauchend / bey den wunden / bey dem creütz vnd leiden deß Herren
                   / bey dem himmel vnnd erden / bey den Sacramenten / bey den heiligen vnnd anderen
                   himmelischen oder jridischen dingen. Es wirt auch der Namm Gottes verunehret mitt
                   vnwaarheyt vnnd liegen / als so ein Prediger vnnd Leerer / inn glaubens sachen
                   bezeüget vnnd fürgibt / Also hatt der Herr geredt / so doch der Herr
                   so&#x0364;llichs nicht gesagt hatt / da wendet er den Nammen Gottes seiner
                   triegerey für / vnnd betreügt die einfalten vnnder dem Nammen Gottes. Also so ein
                   Oberkeyt sagt / aller gewallt ist von Gott / darnebend aber vnder dem schein deß
                   Nammens Gottes den vnderthonen gewallt zu&#x0366;fu&#x0364;gt / vnnd nicht nach Oberkeits
                   pflicht sonder tyrannisch handlet. Also so vnnder dem gemeynen man ye einer den
                   anderen betreügt vnnder dem Nammen Gottes / mitt zu&#x0366;sagen kauffen vnnd verkauffen.
                   Jtem auch so ein starcker ba&#x0364;ttler / der deß allmu&#x0366;sens nicht wa&#x0364;rt
                   ist / den Nammen Gottes zu&#x0366; seim gnieß vnnd zu&#x0366; seiner faulkeyt mißbraucht / vnnd
                   was dergleichen stucken sind / Denn wa&#x0364;r wolt alle weisen mo&#x0364;gen
                   erzellen / auff die der Namm Gottes verunehret vnnd entheiliget wirt? Da wir vnns
                   nun hu&#x0364;tten so&#x0364;llend / das wir inn kein weiß noch wa&#x0364;g den
                   Nammen Gottes schma&#x0364;hind / sonder vil mehr heiligind vnnd inn grossen ehren
                   haltind.</p><lb/>
          <p><note place="foot" n="608"> Die straaff deren so den Nammen gottes
                      mißbrauchend.</note> Dann es volget inn den worten deß Herren / die straaff
                   deren die den Nammen Gottes mißbrauchend vnnd schma&#x0364;hend / Dann er spricht / Gott
                   wirt den nicht vnschuldig halten / vnnd vngestraafft lassen / der den Nammen deß
                   Herren seines Gottes vergeblich nempt. Welche tro&#x0364;uwunng ob sie wol an jhr selbs
                   grausam vnnd krefftig gnu&#x0366;g ist / die frommen abzu&#x0366;schrecken vonn der schma&#x0364;hung
                   deß Nammens Gottes / so wil ich doch auch ettliche exempel setzen / deren die von
                   Gott gestraafft sind / vonn wegen das sie den Nammen Gottes geschma&#x0364;cht vnnd
                   entheiliget habend. Dauid spricht<note place="foot" n="609">
                      Psal.5.</note> / Die fra&#x0364;fler mo&#x0364;gend vor dir nicht beston / du hassest alle
                   die schalckheyt treibend / du bringst vmb die lugner &#xA75B;c. Dieweyl nun dem also /
                   wie vil mehr dann wirdt der Herr verderben alle die gottslesterung redend / vnnd
                   den heiligen Nammen Gottes mißbrauchend? Saul / dieweyl er in seiner letsten not den
                   Herren nicht anru&#x0364;fft / sonder die Ha&#x0364;xen fraget / do kam es jhm darzu&#x0366; / das er
                   sich selbs erstach / vnnd dennocht vor seynem end sehen mu&#x0366;ßt sein volck vnnd auch
                   seine eygne Sün von den Philisteren vmbkommen vnnd erschlagen werden. <note place="foot" n="611"> Acto.5.</note> Ananias log dem
                   heiligen geist / vnnd entheiliget hiemitt den Nammen deß Herren / Darumb ward er
                   mitt dem ga&#x0364;hen todt geschlagen / vnnd fu&#x0366;r mitt grosser schmach vnnd schand zur
                   Hellen. Sanherib
                   lesteret den Nammen deß ewigen Gottes vor Hierusalem / aber Gott schlu&#x0366;g jhm<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[57]/0206] Die Dreytzehende zuͦgebend / der ein schaffer ist alles guͦten / so befleckend wir den nammen Gottes / den man allein loben vnnd preysen soll inn die ewigkeyt. Jtem so wir vnns deß Herren verlaugnend / vnns schaͤmmend seiner Euangelischen leer / vnnd das vonn wegen diser schandtlichen vnnd lasterlichen welt. So wir vnns auch mitt vnerbarem wuͤstem leben besudlend / dardurch der Namm Gottes verlesteret / vnnd der nechst verergeret wirt / so brauchend wir ye den Nammen Gottes vergaͤblich / ja zuͦ schand vnnd schmach. Wir mißbrauchendt auch den Nammen Gottes im Eydschwur / wenn wir eintweders von leichtfertiger sachen wegen Eyd schweerend / oder das nit haltend das wir schweerend. Also auch / so wir inn vnnseren taͤglichen vnnd gemeynen reden jmmerdar vnnd vmb einen yeden habdanck / eintwaͤders auß boͤser gewonheyt / oder auß zorn / den erschrocklichen Nammen Gottes nemmend vnnd darbey schweerend / oder sonst auch vil fluͤchen brauchend / bey den wunden / bey dem creütz vnd leiden deß Herren / bey dem himmel vnnd erden / bey den Sacramenten / bey den heiligen vnnd anderen himmelischen oder jridischen dingen. Es wirt auch der Namm Gottes verunehret mitt vnwaarheyt vnnd liegen / als so ein Prediger vnnd Leerer / inn glaubens sachen bezeüget vnnd fürgibt / Also hatt der Herr geredt / so doch der Herr soͤllichs nicht gesagt hatt / da wendet er den Nammen Gottes seiner triegerey für / vnnd betreügt die einfalten vnnder dem Nammen Gottes. Also so ein Oberkeyt sagt / aller gewallt ist von Gott / darnebend aber vnder dem schein deß Nammens Gottes den vnderthonen gewallt zuͦfuͤgt / vnnd nicht nach Oberkeits pflicht sonder tyrannisch handlet. Also so vnnder dem gemeynen man ye einer den anderen betreügt vnnder dem Nammen Gottes / mitt zuͦsagen kauffen vnnd verkauffen. Jtem auch so ein starcker baͤttler / der deß allmuͦsens nicht waͤrt ist / den Nammen Gottes zuͦ seim gnieß vnnd zuͦ seiner faulkeyt mißbraucht / vnnd was dergleichen stucken sind / Denn waͤr wolt alle weisen moͤgen erzellen / auff die der Namm Gottes verunehret vnnd entheiliget wirt? Da wir vnns nun huͤtten soͤllend / das wir inn kein weiß noch waͤg den Nammen Gottes schmaͤhind / sonder vil mehr heiligind vnnd inn grossen ehren haltind. 608 Dann es volget inn den worten deß Herren / die straaff deren die den Nammen Gottes mißbrauchend vnnd schmaͤhend / Dann er spricht / Gott wirt den nicht vnschuldig halten / vnnd vngestraafft lassen / der den Nammen deß Herren seines Gottes vergeblich nempt. Welche troͤuwunng ob sie wol an jhr selbs grausam vnnd krefftig gnuͦg ist / die frommen abzuͦschrecken vonn der schmaͤhung deß Nammens Gottes / so wil ich doch auch ettliche exempel setzen / deren die von Gott gestraafft sind / vonn wegen das sie den Nammen Gottes geschmaͤcht vnnd entheiliget habend. Dauid spricht 609 / Die fraͤfler moͤgend vor dir nicht beston / du hassest alle die schalckheyt treibend / du bringst vmb die lugner ꝛc. Dieweyl nun dem also / wie vil mehr dann wirdt der Herr verderben alle die gottslesterung redend / vnnd den heiligen Nammen Gottes mißbrauchend? Saul / dieweyl er in seiner letsten not den Herren nicht anruͤfft / sonder die Haͤxen fraget / do kam es jhm darzuͦ / das er sich selbs erstach / vnnd dennocht vor seynem end sehen muͦßt sein volck vnnd auch seine eygne Sün von den Philisteren vmbkommen vnnd erschlagen werden. 611 Ananias log dem heiligen geist / vnnd entheiliget hiemitt den Nammen deß Herren / Darumb ward er mitt dem gaͤhen todt geschlagen / vnnd fuͦr mitt grosser schmach vnnd schand zur Hellen. Sanherib lesteret den Nammen deß ewigen Gottes vor Hierusalem / aber Gott schluͦg jhm 608 Die straaff deren so den Nammen gottes mißbrauchend. 609 Psal.5. 611 Acto.5.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Siegfried F. Müller: Erstellung der Transkription nach DTA-Richtlinien (2014-03-16T11:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jurgita Baranauskaite, Justus-Liebig-Universität: Konvertierung nach DTA-Basisformat (2014-03-16T11:00:00Z)
BSB - Bayerische Staatsbibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (Sign. 2 Hom. 44) (2014-03-12T12:00:00Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Teiltranskription des Gesamtwerks: ausschließlich 50 Predigten, ohne Vorrede und Register
  • Marginalien als Fußnoten wiedergegeben
  • Silbentrennung: aufgelöst
  • Bogensignaturen: nicht übernommen
  • Druckfehler sind nicht immer berichtigt
  • fremdsprachliches Material: gekennzeichnet
  • Geminations-/Abkürzungsstriche: nur expandiert
  • Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage
  • Kustoden: nicht übernommen
  • langes s (ſ): als s transkribiert
  • Vollständigkeit: teilweise erfasst
  • Zeilenumbrüche markiert: nein
  • benötigt einen zweiten Korrekturgang
  • đ wurde als der transkribiert
  • Bindestriche werden nicht konsequent gesetzt
  • Antiquaschrift nicht konsequent gesetzt



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/206
Zitationshilfe: Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. [57]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/206>, abgerufen am 02.05.2024.