Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.

Bild:
<< vorherige Seite

Predig.
erzeigt von meinem vatter / vmb welches willen vnder den selben versteinigend jhr mich? Do antwortend jhm die Juden vnd sprachen / Wir versteinigend dich von keines guotten wercks wegen / sonder von wegen der Gottslesterung / vnd das du der ein mensch bist / dich selbs einen Gott machist. Welches gar heittere zeügnussen sind der natürlichen Gottheyt Christi / Wer denen nun nicht glaubt / der hat auch den vatter nicht / Dann wer den Sun ehret / der ehret auch den vatter / Vnnd wer den Sun nicht hatt / der hatt auch den vatter nicht / Vnd so der Sun nicht were natürlicher Gott / so möchte er nicht sein ein Heyland der welt.

271 Demnach so wirt aber auch außtruckt der namm diß eingebornen Suns Gottes / vnd wirt genennt Jesus Christus. Der namm wirt darumb gesetzt / damit wir inn der person nicht jrrind / vnnd das wir auß dem nammen verstandind / wer der sey inn den wir also glaubend / das ist Jesus. Welcher namm jhm durch ein himmlische eroffnung ist geben worden / wie dessen auch ettliche vorbildungen vorgangen sind im alten Testament / als am Hauptmann Josue / vnd an Jesu dem Obersten Priester. Dann der Engel gibt söllichen nammen Josephen an / wie Mattheus schreibt vnnd spricht272 / Maria wirt einen Sun gebären / deß nammen solt du nennen / Jesus / dann er wirt sein volck sälig machen von jhren sünden. Darumb ist diser Sun Gottes Jesus / der welt Heyland / vnnd der / der vnns alle sünd verzeihet / vnnd vnns von allem widerwertigen gewallt erlößt / welches er aber keins wegs vermöchte / so er nicht waarer Gott wäre.

273 Er wirt demnach auch Christus genennt / das als vil heißt / als ein gesalbeter. Die Hebreer heissends Meßiam / welches wörtlin gemeyn ist nitt nur den Künigen sonder auch den Priesteren. Dann im alten Testament wurdend die Künig vnnd die Priester gesalbet / mitt ausserem öl / welches sein bedeütnuß hatt auff ein anders. Christus aber ist gesalbet mitt dem rechten waaren öl vnnd waaren salbung / namlich mitt der vollkommenheyt deß heiligen geists / wie Joan. am ersten vnd dritten Capitel anzeigt wirt. Darumb wirt der namm Christus recht vnd eigentlich vnserem Herren Jesu Christo zuogeben. Dann erstlich so ist er ein Künig vnd Priester deß volcks Gottes / Demnach so ist auch der heilig geist vollkommen vnd vberflüßig auff jhn gegossen / vnnd fleüßt von jhm als auß einem lebenden brunnen vnd vrsprung inn alle seine glider. Dann er ist der waar recht Aaron / auff dessen haupt gegossen ist das öl / das hernach herab rünt in seinen bart / vnd in die aussersten endt seines kleids. Dann von seiner völle habend wir alle genommen etc.274

275 Zuo letst ist auch in disem anderen artickel zemercken / das wir den Sun Gottes nennend / Vnseren Herren. Das geschicht fürnemlich von zweyer vrsachen wegen. Zum ersten / von wegen der geheymnuß der erlösung / Dann Christus ist ein Herr aller außerwölten / die er errettet hatt von dem gewallt vnnd von der herrschafft deß Teüffels / der sünden vnd deß Tods / vnd hatt sie jhm gemachet zuo einem volck deß eygenthumbs276 . Vnnd wirt diß also gleichnußweiß geredt / als so ein Herr diener mitt gelt erkaufft / oder so yemandt ettliche die im krieg gefangen bey dem leben behielte / die er aber wol hette mögen töden / oder so sonst yemandt ettliche verurtheylete von dem Todt erloßte / der wäre yetzund deren allen Herr / erlöser / helffer vnnd behalter. Darauff redt Sanct Paulus da er spricht277 / Jhr sind theür erkaufft / werdend nicht knecht der menschen. Vnnd Sanct Peter / da er sagt278 / Jhr sind nit mit silber oder gold erlößt / sonder mitt dem kostlichen bluot deß vnbefleckten Lambs. Darnach wirt auch Christus genennt vnser Herr / von wegen seiner Göttlichen krafft vnnd natur / nach welcher jhm alle ding vnderworffen sind. Vnnd dieweyl

271 Jesus.
272 Matth.1.
273 Christus.
274 Joan.1.
275 Christus ist vnser Herr
276 1.Pet.2.
277 1.Cor.7.
278 1.Pet.1.

Predig.
erzeigt von meinem vatter / vmb welches willen vnder den selben versteinigend jhr mich? Do antwortend jhm die Juden vnd sprachen / Wir versteinigend dich von keines guͦtten wercks wegen / sonder von wegen der Gottslesterung / vnd das du der ein mensch bist / dich selbs einen Gott machist. Welches gar heittere zeügnussen sind der natürlichen Gottheyt Christi / Wer denen nun nicht glaubt / der hat auch den vatter nicht / Dann wer den Sun ehret / der ehret auch den vatter / Vnnd wer den Sun nicht hatt / der hatt auch den vatter nicht / Vnd so der Sun nicht were natürlicher Gott / so moͤchte er nicht sein ein Heyland der welt.

271 Demnach so wirt aber auch außtruckt der namm diß eingebornen Suns Gottes / vnd wirt genennt Jesus Christus. Der namm wirt darumb gesetzt / damit wir inn der person nicht jrrind / vnnd das wir auß dem nammen verstandind / wer der sey inn den wir also glaubend / das ist Jesus. Welcher namm jhm durch ein himmlische eroffnung ist geben worden / wie dessen auch ettliche vorbildungen vorgangen sind im alten Testament / als am Hauptmann Josue / vnd an Jesu dem Obersten Priester. Dann der Engel gibt soͤllichen nammen Josephen an / wie Mattheus schreibt vnnd spricht272 / Maria wirt einen Sun gebaͤren / deß nammen solt du nennen / Jesus / dann er wirt sein volck saͤlig machen von jhren sünden. Darumb ist diser Sun Gottes Jesus / der welt Heyland / vnnd der / der vnns alle sünd verzeihet / vnnd vnns von allem widerwertigen gewallt erloͤßt / welches er aber keins wegs vermoͤchte / so er nicht waarer Gott waͤre.

273 Er wirt demnach auch Christus genennt / das als vil heißt / als ein gesalbeter. Die Hebreer heissends Meßiam / welches woͤrtlin gemeyn ist nitt nur den Künigen sonder auch den Priesteren. Dann im alten Testament wurdend die Künig vnnd die Priester gesalbet / mitt ausserem oͤl / welches sein bedeütnuß hatt auff ein anders. Christus aber ist gesalbet mitt dem rechten waaren oͤl vnnd waaren salbung / namlich mitt der vollkommenheyt deß heiligen geists / wie Joan. am ersten vnd dritten Capitel anzeigt wirt. Darumb wirt der namm Christus recht vnd eigentlich vnserem Herren Jesu Christo zuͦgeben. Dann erstlich so ist er ein Künig vnd Priester deß volcks Gottes / Demnach so ist auch der heilig geist vollkommen vnd vberflüßig auff jhn gegossen / vnnd fleüßt von jhm als auß einem lebenden brunnen vnd vrsprung inn alle seine glider. Dann er ist der waar recht Aaron / auff dessen haupt gegossen ist das oͤl / das hernach herab rünt in seinen bart / vnd in die aussersten endt seines kleids. Dann von seiner voͤlle habend wir alle genommen ꝛc.274

275 Zuͦ letst ist auch in disem anderen artickel zemercken / das wir den Sun Gottes nennend / Vnseren Herren. Das geschicht fürnemlich von zweyer vrsachen wegen. Zum ersten / von wegen der geheymnuß der erloͤsung / Dann Christus ist ein Herr aller außerwoͤlten / die er errettet hatt von dem gewallt vnnd von der herrschafft deß Teüffels / der sünden vnd deß Tods / vnd hatt sie jhm gemachet zuͦ einem volck deß eygenthumbs276 . Vnnd wirt diß also gleichnußweiß geredt / als so ein Herr diener mitt gelt erkaufft / oder so yemandt ettliche die im krieg gefangen bey dem leben behielte / die er aber wol hette moͤgen toͤden / oder so sonst yemandt ettliche verurtheylete von dem Todt erloßte / der waͤre yetzund deren allen Herr / erloͤser / helffer vnnd behalter. Darauff redt Sanct Paulus da er spricht277 / Jhr sind theür erkaufft / werdend nicht knecht der menschen. Vnnd Sanct Peter / da er sagt278 / Jhr sind nit mit silber oder gold erloͤßt / sonder mitt dem kostlichen bluͦt deß vnbefleckten Lambs. Darnach wirt auch Christus genennt vnser Herr / von wegen seiner Goͤttlichen krafft vnnd natur / nach welcher jhm alle ding vnderworffen sind. Vnnd dieweyl

271 Jesus.
272 Matth.1.
273 Christus.
274 Joan.1.
275 Christus ist vnser Herr
276 1.Pet.2.
277 1.Cor.7.
278 1.Pet.1.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0145" n="XXVII."/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#c"><hi rendition="#b"><hi rendition="#in">P</hi>redig.</hi></hi><lb/></fw>erzeigt von meinem vatter / vmb welches willen
                   vnder den selben versteinigend jhr mich? Do antwortend jhm die Juden vnd sprachen
                   / Wir versteinigend dich von keines gu&#x0366;tten wercks wegen / sonder von wegen der
                   Gottslesterung / vnd das du der ein mensch bist / dich selbs einen Gott machist.
                   Welches gar heittere zeügnussen sind der natürlichen Gottheyt Christi / Wer denen
                   nun nicht glaubt / der hat auch den vatter nicht / Dann wer den Sun ehret / der
                   ehret auch den vatter / Vnnd wer den Sun nicht hatt / der hatt auch den vatter
                   nicht / Vnd so der Sun nicht were natürlicher Gott / so mo&#x0364;chte er nicht
                   sein ein Heyland der welt.</p><lb/>
          <p><note place="foot" n="271"> Jesus.</note> Demnach so wirt aber auch außtruckt der namm diß eingebornen Suns Gottes / vnd wirt genennt Jesus Christus.  Der namm wirt darumb gesetzt / damit wir inn der person nicht jrrind / vnnd das wir auß dem nammen verstandind / wer der sey inn den wir also glaubend / das ist Jesus.  Welcher namm jhm durch ein himmlische eroffnung ist geben worden / wie dessen auch ettliche vorbildungen vorgangen sind im alten Testament / als am Hauptmann Josue / vnd an Jesu dem Obersten Priester.  Dann der Engel gibt so&#x0364;llichen nammen Josephen an / wie Mattheus schreibt vnnd spricht<note place="foot" n="272"> Matth.1.</note>  / Maria wirt einen Sun geba&#x0364;ren / deß nammen solt du nennen / Jesus / dann er wirt sein volck sa&#x0364;lig machen von jhren sünden.  Darumb ist diser Sun Gottes Jesus / der welt Heyland / vnnd der / der vnns alle sünd verzeihet / vnnd vnns von allem widerwertigen gewallt erlo&#x0364;ßt / welches er aber keins wegs vermo&#x0364;chte / so er nicht waarer Gott wa&#x0364;re.</p><lb/>
          <p><note place="foot" n="273"> Christus.</note> Er wirt demnach auch Christus genennt / das als vil heißt / als ein gesalbeter. Die Hebreer heissends Meßiam / welches wo&#x0364;rtlin gemeyn ist nitt nur den Künigen sonder auch den Priesteren. Dann im alten Testament wurdend die Künig vnnd die Priester gesalbet / mitt ausserem o&#x0364;l / welches sein bedeütnuß hatt auff ein anders.  Christus aber ist gesalbet mitt dem rechten waaren o&#x0364;l vnnd waaren salbung / namlich mitt der vollkommenheyt deß heiligen geists / wie Joan. am ersten vnd dritten Capitel anzeigt wirt. Darumb wirt der namm Christus recht vnd eigentlich vnserem Herren Jesu Christo zu&#x0366;geben. Dann erstlich so ist er ein Künig vnd Priester deß volcks Gottes / Demnach so ist auch der heilig geist vollkommen vnd vberflüßig auff jhn gegossen / vnnd fleüßt von jhm als auß einem lebenden brunnen vnd vrsprung inn alle seine glider.  Dann er ist der waar recht Aaron / auff dessen haupt gegossen ist das o&#x0364;l / das hernach herab rünt in seinen bart / vnd in die aussersten endt seines kleids. Dann von seiner vo&#x0364;lle habend wir alle genommen &#xA75B;c.<note place="foot" n="274"> Joan.1.</note>
             </p><lb/>
          <p><note place="foot" n="275"> Christus ist vnser Herr</note> Zu&#x0366;
                   letst ist auch in disem anderen artickel zemercken / das wir den Sun Gottes
                   nennend / Vnseren Herren. Das geschicht fürnemlich von zweyer vrsachen wegen. Zum
                   ersten / von wegen der geheymnuß der erlo&#x0364;sung / Dann Christus ist ein Herr
                   aller außerwo&#x0364;lten / die er errettet hatt von dem gewallt vnnd von der
                   herrschafft deß Teüffels / der sünden vnd deß Tods / vnd hatt sie jhm gemachet zu&#x0366;
                   einem volck deß eygenthumbs<note place="foot" n="276">
                      1.Pet.2.</note> . Vnnd wirt diß also gleichnußweiß geredt / als so ein Herr
                   diener mitt gelt erkaufft / oder so yemandt ettliche die im krieg gefangen bey dem
                   leben behielte / die er aber wol hette mo&#x0364;gen to&#x0364;den / oder so sonst
                   yemandt ettliche verurtheylete von dem Todt erloßte / der wa&#x0364;re yetzund
                   deren allen Herr / erlo&#x0364;ser / helffer vnnd behalter. Darauff redt Sanct
                   Paulus da er spricht<note place="foot" n="277">
                      1.Cor.7.</note> / Jhr sind theür erkaufft / werdend nicht knecht der
                   menschen. Vnnd Sanct Peter / da er sagt<note place="foot" n="278">
                      1.Pet.1.</note> / Jhr sind nit mit silber oder gold erlo&#x0364;ßt / sonder
                   mitt dem kostlichen blu&#x0366;t deß vnbefleckten Lambs. Darnach wirt auch Christus
                   genennt vnser Herr / von wegen seiner Go&#x0364;ttlichen krafft vnnd natur / nach
                   welcher jhm alle ding vnderworffen sind. Vnnd dieweyl<lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[XXVII./0145] Predig. erzeigt von meinem vatter / vmb welches willen vnder den selben versteinigend jhr mich? Do antwortend jhm die Juden vnd sprachen / Wir versteinigend dich von keines guͦtten wercks wegen / sonder von wegen der Gottslesterung / vnd das du der ein mensch bist / dich selbs einen Gott machist. Welches gar heittere zeügnussen sind der natürlichen Gottheyt Christi / Wer denen nun nicht glaubt / der hat auch den vatter nicht / Dann wer den Sun ehret / der ehret auch den vatter / Vnnd wer den Sun nicht hatt / der hatt auch den vatter nicht / Vnd so der Sun nicht were natürlicher Gott / so moͤchte er nicht sein ein Heyland der welt. 271 Demnach so wirt aber auch außtruckt der namm diß eingebornen Suns Gottes / vnd wirt genennt Jesus Christus. Der namm wirt darumb gesetzt / damit wir inn der person nicht jrrind / vnnd das wir auß dem nammen verstandind / wer der sey inn den wir also glaubend / das ist Jesus. Welcher namm jhm durch ein himmlische eroffnung ist geben worden / wie dessen auch ettliche vorbildungen vorgangen sind im alten Testament / als am Hauptmann Josue / vnd an Jesu dem Obersten Priester. Dann der Engel gibt soͤllichen nammen Josephen an / wie Mattheus schreibt vnnd spricht 272 / Maria wirt einen Sun gebaͤren / deß nammen solt du nennen / Jesus / dann er wirt sein volck saͤlig machen von jhren sünden. Darumb ist diser Sun Gottes Jesus / der welt Heyland / vnnd der / der vnns alle sünd verzeihet / vnnd vnns von allem widerwertigen gewallt erloͤßt / welches er aber keins wegs vermoͤchte / so er nicht waarer Gott waͤre. 273 Er wirt demnach auch Christus genennt / das als vil heißt / als ein gesalbeter. Die Hebreer heissends Meßiam / welches woͤrtlin gemeyn ist nitt nur den Künigen sonder auch den Priesteren. Dann im alten Testament wurdend die Künig vnnd die Priester gesalbet / mitt ausserem oͤl / welches sein bedeütnuß hatt auff ein anders. Christus aber ist gesalbet mitt dem rechten waaren oͤl vnnd waaren salbung / namlich mitt der vollkommenheyt deß heiligen geists / wie Joan. am ersten vnd dritten Capitel anzeigt wirt. Darumb wirt der namm Christus recht vnd eigentlich vnserem Herren Jesu Christo zuͦgeben. Dann erstlich so ist er ein Künig vnd Priester deß volcks Gottes / Demnach so ist auch der heilig geist vollkommen vnd vberflüßig auff jhn gegossen / vnnd fleüßt von jhm als auß einem lebenden brunnen vnd vrsprung inn alle seine glider. Dann er ist der waar recht Aaron / auff dessen haupt gegossen ist das oͤl / das hernach herab rünt in seinen bart / vnd in die aussersten endt seines kleids. Dann von seiner voͤlle habend wir alle genommen ꝛc. 274 275 Zuͦ letst ist auch in disem anderen artickel zemercken / das wir den Sun Gottes nennend / Vnseren Herren. Das geschicht fürnemlich von zweyer vrsachen wegen. Zum ersten / von wegen der geheymnuß der erloͤsung / Dann Christus ist ein Herr aller außerwoͤlten / die er errettet hatt von dem gewallt vnnd von der herrschafft deß Teüffels / der sünden vnd deß Tods / vnd hatt sie jhm gemachet zuͦ einem volck deß eygenthumbs 276 . Vnnd wirt diß also gleichnußweiß geredt / als so ein Herr diener mitt gelt erkaufft / oder so yemandt ettliche die im krieg gefangen bey dem leben behielte / die er aber wol hette moͤgen toͤden / oder so sonst yemandt ettliche verurtheylete von dem Todt erloßte / der waͤre yetzund deren allen Herr / erloͤser / helffer vnnd behalter. Darauff redt Sanct Paulus da er spricht 277 / Jhr sind theür erkaufft / werdend nicht knecht der menschen. Vnnd Sanct Peter / da er sagt 278 / Jhr sind nit mit silber oder gold erloͤßt / sonder mitt dem kostlichen bluͦt deß vnbefleckten Lambs. Darnach wirt auch Christus genennt vnser Herr / von wegen seiner Goͤttlichen krafft vnnd natur / nach welcher jhm alle ding vnderworffen sind. Vnnd dieweyl 271 Jesus. 272 Matth.1. 273 Christus. 274 Joan.1. 275 Christus ist vnser Herr 276 1.Pet.2. 277 1.Cor.7. 278 1.Pet.1.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Siegfried F. Müller: Erstellung der Transkription nach DTA-Richtlinien (2014-03-16T11:00:00Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Jurgita Baranauskaite, Justus-Liebig-Universität: Konvertierung nach DTA-Basisformat (2014-03-16T11:00:00Z)
BSB - Bayerische Staatsbibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (Sign. 2 Hom. 44) (2014-03-12T12:00:00Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Teiltranskription des Gesamtwerks: ausschließlich 50 Predigten, ohne Vorrede und Register
  • Marginalien als Fußnoten wiedergegeben
  • Silbentrennung: aufgelöst
  • Bogensignaturen: nicht übernommen
  • Druckfehler sind nicht immer berichtigt
  • fremdsprachliches Material: gekennzeichnet
  • Geminations-/Abkürzungsstriche: nur expandiert
  • Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage
  • Kustoden: nicht übernommen
  • langes s (ſ): als s transkribiert
  • Vollständigkeit: teilweise erfasst
  • Zeilenumbrüche markiert: nein
  • benötigt einen zweiten Korrekturgang
  • đ wurde als der transkribiert
  • Bindestriche werden nicht konsequent gesetzt
  • Antiquaschrift nicht konsequent gesetzt



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/145
Zitationshilfe: Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. XXVII.. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/145>, abgerufen am 22.11.2024.