Büsch, Johann Georg: Theoretisch-Praktische Darstellung der Handlung in deren mannigfaltigen Geschäften. Bd. 1. Hamburg, 1792.1. Buch. Vom Gelde. Anmerkung. So bekannt die gewönlichen Formulare der I. 2000 Fl. Bco.Hamb. den 18. Oct. 1791. Zwei Monat nach Dato zahlen E. E. gegen Meinhard Müller. An Herrn Liborius Schmidt in Amsterdam Dieser Wechsel enthält in den kürzesten Aus- 1. Buch. Vom Gelde. Anmerkung. So bekannt die gewoͤnlichen Formulare der I. 2000 Fl. Bco.Hamb. den 18. Oct. 1791. Zwei Monat nach Dato zahlen E. E. gegen Meinhard Muͤller. An Herrn Liborius Schmidt in Amſterdam Dieſer Wechſel enthaͤlt in den kuͤrzeſten Aus- <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0084" n="62"/> <fw place="top" type="header">1. Buch. Vom Gelde.</fw><lb/> <div n="5"> <head>Anmerkung.</head><lb/> <p>So bekannt die gewoͤnlichen Formulare der<lb/> Wechſelbriefe ſind, ſo finde ich doch gerahten, von<lb/> allen drei Arten der Wechſel dieſelben anzuhaͤngen,<lb/> und ſie mit einigen Bemerkungen zu begleiten, um<lb/> inſonderheit meine Theorie von dem Grunde des<lb/> Wechſelrechts dadurch zu beſtaͤrken, von welcher mich<lb/> wundert, daß ſie den Herren Rechtsgelehrten ſo<lb/> wenig bisher einleuchten will. Einige derſelben<lb/> fuͤhren meine Abhandlung an, ſagen dennoch ganz<lb/> andere Dinge, und bleiben in dem gewoͤhnlichen<lb/> Gange, der bei den troknen Wechſeln anfaͤngt.</p><lb/> <div n="6"> <head> <hi rendition="#aq">I.</hi> </head><lb/> <div n="7"> <opener>2000 Fl. Bco.<dateline>Hamb. <choice><sic>deu</sic><corr>den</corr></choice> 18. Oct. 1791.</dateline></opener><lb/> <p>Zwei Monat nach Dato zahlen E. E. gegen<lb/> dieſen meinen prima Wechſel, an die Ordre von Herrn<lb/> Reinhold Meier, zwei Tauſend Gulden Banco, Va-<lb/> luta von demſelben, laut Advis von</p><lb/> <closer> <salute><hi rendition="#et">Meinhard Muͤller.</hi><lb/> An Herrn Liborius Schmidt<lb/> in Amſterdam</salute> </closer> </div><lb/> <div n="7"> <p>Dieſer Wechſel enthaͤlt in den kuͤrzeſten Aus-<lb/> druͤkken alles, was als Grund der ſtrengſten Wechſel-<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [62/0084]
1. Buch. Vom Gelde.
Anmerkung.
So bekannt die gewoͤnlichen Formulare der
Wechſelbriefe ſind, ſo finde ich doch gerahten, von
allen drei Arten der Wechſel dieſelben anzuhaͤngen,
und ſie mit einigen Bemerkungen zu begleiten, um
inſonderheit meine Theorie von dem Grunde des
Wechſelrechts dadurch zu beſtaͤrken, von welcher mich
wundert, daß ſie den Herren Rechtsgelehrten ſo
wenig bisher einleuchten will. Einige derſelben
fuͤhren meine Abhandlung an, ſagen dennoch ganz
andere Dinge, und bleiben in dem gewoͤhnlichen
Gange, der bei den troknen Wechſeln anfaͤngt.
I.
2000 Fl. Bco.Hamb. den 18. Oct. 1791.
Zwei Monat nach Dato zahlen E. E. gegen
dieſen meinen prima Wechſel, an die Ordre von Herrn
Reinhold Meier, zwei Tauſend Gulden Banco, Va-
luta von demſelben, laut Advis von
Meinhard Muͤller.
An Herrn Liborius Schmidt
in Amſterdam
Dieſer Wechſel enthaͤlt in den kuͤrzeſten Aus-
druͤkken alles, was als Grund der ſtrengſten Wechſel-
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