Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859.der Mitte derselben auf einem Täfelchen einer Seits die In- [fremdsprachliches Material - fehlt] anderer Seits [fremdsprachliches Material - fehlt] [fremdsprachliches Material - fehlt]. Cavedoni: Ann. d. Inst. 1844, p. 161, tav. der Mitte derselben auf einem Täfelchen einer Seits die In- [fremdsprachliches Material – fehlt] anderer Seits [fremdsprachliches Material – fehlt] [fremdsprachliches Material – fehlt]. Cavedoni: Ann. d. Inst. 1844, p. 161, tav. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0761" n="744"/> der Mitte derselben auf einem Täfelchen einer Seits die In-<lb/> schrift</p><lb/> <p> <hi rendition="#c"> <foreign xml:lang="gre"> <gap reason="fm" unit="words"/> </foreign> </hi> </p><lb/> <p>anderer Seits</p><lb/> <p> <hi rendition="#c"> <foreign xml:lang="gre"> <gap reason="fm" unit="words"/> </foreign> </hi> </p><lb/> <p><foreign xml:lang="gre"><gap reason="fm" unit="words"/></foreign>. Cavedoni: Ann. d. Inst. 1844, p. 161, tav.<lb/> d’agg. G. Ein Fragment eines ähnlichen Gefässes mit dem-<lb/> selben Namen ist nach Cavedoni auch bei Borgo S. Donino<lb/> im Parmensischen entdeckt worden. Ausserdem aber hat sich<lb/> derselbe: <foreign xml:lang="gre"><gap reason="fm" unit="words"/></foreign> auch auf einem Gefässe in Pan-<lb/> tikapaeon gefunden [Antiq. du Bosphore Cimmér. pl. 88]. Die<lb/> Schriftzüge gehören nach Cavedoni der Kaiserzeit an, auf<lb/> welche auch die lateinischen Inschriften des Artas hinführen.<lb/> Ob Ennion ein Alexandriner war, wie Cavedoni meint, oder,<lb/> wie die beiden anderen Künstler, ein Sidonier, lässt sich nicht<lb/> entscheiden. Ihre Werke aber führen uns nach weit aus-<lb/> einanderliegenden Punkten der alten Welt, und deuten daher<lb/> auf einen weit ausgedehnten Handelsverkehr, der für die<lb/> Frage nach der Verbreitung der Vasenmalerei eine passende<lb/> Analogie darbietet.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </body> </text> </TEI> [744/0761]
der Mitte derselben auf einem Täfelchen einer Seits die In-
schrift
_
anderer Seits
_
_ . Cavedoni: Ann. d. Inst. 1844, p. 161, tav.
d’agg. G. Ein Fragment eines ähnlichen Gefässes mit dem-
selben Namen ist nach Cavedoni auch bei Borgo S. Donino
im Parmensischen entdeckt worden. Ausserdem aber hat sich
derselbe: _ auch auf einem Gefässe in Pan-
tikapaeon gefunden [Antiq. du Bosphore Cimmér. pl. 88]. Die
Schriftzüge gehören nach Cavedoni der Kaiserzeit an, auf
welche auch die lateinischen Inschriften des Artas hinführen.
Ob Ennion ein Alexandriner war, wie Cavedoni meint, oder,
wie die beiden anderen Künstler, ein Sidonier, lässt sich nicht
entscheiden. Ihre Werke aber führen uns nach weit aus-
einanderliegenden Punkten der alten Welt, und deuten daher
auf einen weit ausgedehnten Handelsverkehr, der für die
Frage nach der Verbreitung der Vasenmalerei eine passende
Analogie darbietet.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen02_1859 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen02_1859/761 |
Zitationshilfe: | Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859, S. 744. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen02_1859/761>, abgerufen am 22.07.2024. |