333): "A. Theseus, [fremdsprachliches Material - fehlt] (r.) mit langem Haar, ein Thier- fell über den Chiton geknüpft, hat mit der Linken den vor ihm hingesunkenen Minotauros, MINOTAVPOS (r.), beim Horn ge- packt und zückt mit der Rechten das Schwert, das jener mit der Rechten ergreift, während er mit der Linken die Hand des Theseus zu entfernen sucht; darüber [fremdsprachliches Material - fehlt]. Hinter Theseus steht Athene, [fremdsprachliches Material - fehlt], mit langem Haar, im langen Chiton, die Linke erhoben, in der Rechten eine Schildkrötenleier mit einem Bande, LVPA. Hinter ihr folgen vier Frauen und drei Männer, abwechselnd gestellt, alle im langen Chiton und Mantel mit den Beischriften [fremdsprachliches Material - fehlt], [fremdsprachliches Material - fehlt]. Oben stehen neben jeder Figur noch einige Buchstaben ohne Sinn. Neben dem Henkel eine Sphinx, [fremdsprachliches Material - fehlt] (r.), daneben [fremdsprachliches Material - fehlt]. Hinter dem Minotauros Ariadne, [fremdsprachliches Material - fehlt] (r.), eine Binde im langen Haar, in langem Chiton; sie hält in der ausge- streckten Rechten einen Apfel, in der gesenkten Linken eine Binde. Hinter ihr hüpfend und mit ausgestreckten Armen die Amme, [fremdsprachliches Material - fehlt] (r.) mit langem Haar, im langen Chiton, vor ihr [fremdsprachliches Material - fehlt]. Auf sie folgen drei Männer und zwei Frauen, ab- wechselnd gestellt, im langen Chiton und Mantel mit den Bei- schriften LVKIOS, EVNIKE, SOLON, TIMO, IN. V ...; oben neben jeder Figur unverständliche Buchstaben. Neben dem Hen- kel eine Sphinx, [fremdsprachliches Material - fehlt], daneben +AIPE .. NV ... Unter dem Henkel [fremdsprachliches Material - fehlt]. -- B. In der Mitte ein grosser Eber, HVS (r.), auf dessen Rücken ein weisser Hund [fremdsprachliches Material - fehlt]:, gesprungen ist, unter ihm liegt ein zerrissener Hund [fremdsprachliches Material - fehlt] (r.). Auf ihn eilen von links her fünf bärtige nackte Männer zu, die in jeder Hand eine Lanze schwingen, nur der erste hat mit der Linken seinen Speer dem Eber schon in die Schulter gebohrt, und der zweite hält in der Rechten einen Dreizack. Neben ihnen die Namen von links her [fremdsprachliches Material - fehlt]:, an ihrer Seite laufen zwei Hunde, A. ... (Gerhard las [fremdsprachliches Material - fehlt]- [fremdsprachliches Material - fehlt], Millingen [fremdsprachliches Material - fehlt]) und +APON. Neben dem Henkel eine Sphinx, [fremdsprachliches Material - fehlt]; daneben [fremdsprachliches Material - fehlt]. Von der rech- ten Seite stürmen vier nackte Männer auf den Eber ein, Me- leagros, [fremdsprachliches Material - fehlt] (r.), mit einem Dreizack, den er in beiden Händen hält, Peleus, [fremdsprachliches Material - fehlt], unbärtig, und wie die anderen mit zwei Lanzen, Melanion, [fremdsprachliches Material - fehlt], bärtig, der
333): „A. Theseus, [fremdsprachliches Material – fehlt] (r.) mit langem Haar, ein Thier- fell über den Chiton geknüpft, hat mit der Linken den vor ihm hingesunkenen Minotauros, MINOTAVPOS (r.), beim Horn ge- packt und zückt mit der Rechten das Schwert, das jener mit der Rechten ergreift, während er mit der Linken die Hand des Theseus zu entfernen sucht; darüber [fremdsprachliches Material – fehlt]. Hinter Theseus steht Athene, [fremdsprachliches Material – fehlt], mit langem Haar, im langen Chiton, die Linke erhoben, in der Rechten eine Schildkrötenleier mit einem Bande, LVPA. Hinter ihr folgen vier Frauen und drei Männer, abwechselnd gestellt, alle im langen Chiton und Mantel mit den Beischriften [fremdsprachliches Material – fehlt], [fremdsprachliches Material – fehlt]. Oben stehen neben jeder Figur noch einige Buchstaben ohne Sinn. Neben dem Henkel eine Sphinx, [fremdsprachliches Material – fehlt] (r.), daneben [fremdsprachliches Material – fehlt]. Hinter dem Minotauros Ariadne, [fremdsprachliches Material – fehlt] (r.), eine Binde im langen Haar, in langem Chiton; sie hält in der ausge- streckten Rechten einen Apfel, in der gesenkten Linken eine Binde. Hinter ihr hüpfend und mit ausgestreckten Armen die Amme, [fremdsprachliches Material – fehlt] (r.) mit langem Haar, im langen Chiton, vor ihr [fremdsprachliches Material – fehlt]. Auf sie folgen drei Männer und zwei Frauen, ab- wechselnd gestellt, im langen Chiton und Mantel mit den Bei- schriften LVKIOS, EVNIKE, SOLON, TIMO, IN. V …; oben neben jeder Figur unverständliche Buchstaben. Neben dem Hen- kel eine Sphinx, [fremdsprachliches Material – fehlt], daneben +AIPE .. NV … Unter dem Henkel [fremdsprachliches Material – fehlt]. — B. In der Mitte ein grosser Eber, HVS (r.), auf dessen Rücken ein weisser Hund [fremdsprachliches Material – fehlt]:, gesprungen ist, unter ihm liegt ein zerrissener Hund [fremdsprachliches Material – fehlt] (r.). Auf ihn eilen von links her fünf bärtige nackte Männer zu, die in jeder Hand eine Lanze schwingen, nur der erste hat mit der Linken seinen Speer dem Eber schon in die Schulter gebohrt, und der zweite hält in der Rechten einen Dreizack. Neben ihnen die Namen von links her [fremdsprachliches Material – fehlt]:, an ihrer Seite laufen zwei Hunde, A. … (Gerhard las [fremdsprachliches Material – fehlt]- [fremdsprachliches Material – fehlt], Millingen [fremdsprachliches Material – fehlt]) und +APON. Neben dem Henkel eine Sphinx, [fremdsprachliches Material – fehlt]; daneben [fremdsprachliches Material – fehlt]. Von der rech- ten Seite stürmen vier nackte Männer auf den Eber ein, Me- leagros, [fremdsprachliches Material – fehlt] (r.), mit einem Dreizack, den er in beiden Händen hält, Peleus, [fremdsprachliches Material – fehlt], unbärtig, und wie die anderen mit zwei Lanzen, Melanion, [fremdsprachliches Material – fehlt], bärtig, der
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Hinter dem Minotauros Ariadne, _ (r.), eine Binde
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Der zweite Band der "Geschichte der griechischen … [mehr]
Der zweite Band der "Geschichte der griechischen Künstler" von Heinrich von Brunn enthält ebenfalls den "Zweiten Teil der ersten Abteilung", die im Deutschen Textarchiv als eigenständiges Werk verzeichnet ist.
Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859, S. 692. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen02_1859/709>, abgerufen am 24.11.2024.
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