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Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859.

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zuerst in Canino's, dann in W. Hope's Besitz. Der Körper
der Vase ist schwarz und nur am Halse finden sich zwei
kleine Bilder: Dionysos zwischen zwei Satyren; [fremdsprachliches Material - fehlt]. Qua-
driga von vorn gesehen; auf ihr ein Krieger und der Wagen-
lenker; zu jeder Seite ein nackter Jüngling. Auf der Mün-
dung in schwarzen Buchstaben sorgfältig geschrieben und
unfragmentirt: [fremdsprachliches Material - fehlt]: Mus. etr. de Canino n. 24;
[Dubois Vases de Canino n. 22]; nach de Witte p. 393 wahr-
scheinlich identisch mit Reserve etr. n. 15.

Rothe Figuren finden sich auf 2) einer Amphora, jetzt
in Berlin (N. 1754): Herakles, mit dem Löwenfell über dem
kurzen Chiton bekleidet, hält wegeilend den Dreifuss gefasst,
den ihm Apollo, bekleidet mit kurzem Chiton und den Bogen
in der Linken haltend, zu entreissen sucht. Hinter diesem
erscheint Artemis, langbekleidet in doppeltem Gewande, in
der Rechten einen arabeskenartigen Zweig haltend; hinter
Herakles Athene, vollständig gerüstet, beide in ruhiger Stel-
lung. [fremdsprachliches Material - fehlt]. Zwei Ringergruppen, die eine im Beginne des
Kampfes, die andere in einem vorgerückten Momente, wo der
eine Ringer seinen Gegner bereits in die Höhe gehoben hat;
zwischen beiden Gruppen am Boden eine Amphora, in der
Höhe ein aufgehängtes Gewand. Als Kampfrichter erscheint
hinter der ersten Gruppe ein Jüngling in weitem über das
Hinterhaupt gezogenen Mantel. In der Rechten hält er einen
langen Stab, in der Linken eine Granatblüthe. Unter jeden der
Henkel ist ein vorwärts gebückter kauernder Hase gemalt.
Die Inschrift [fremdsprachliches Material - fehlt] ist um den Fuss herum
eingravirt: Mus. etr. de Canino n. 1181; Gerhard Trinksch.
und Gef. T. 19--20; Panofka Vasenbildner T. 3, 1--2. --
3) Amphora, jetzt im Louvre: Kampf zweier Krieger in Gegen-
wart von Hermes und Athene. [fremdsprachliches Material - fehlt]. Apollo Citharoedus auf
einem Sessel, der auf einer durch zwei Stufen gebildeten
Tribüne steht; auf jeder Seite ein langbekleideter Mann, auf
seinen Stab gestützt und eine Blume in der Hand haltend.
Die Inschrift, wie N. 2: Mus. etr. de Canino n. 1381; [Dubois
Vases de Canino n. 79].

Schwarze und rothe Figuren finden sich auf 4) einer
Amphora, einst in E. Braun's Besitz. Schwarz: der bärtige
Dionysos zwischen zwei Satyren und zwei Bacchantinnen;
[fremdsprachliches Material - fehlt]. roth: Apollo zwischen Artemis und Leto, zu denen sich

zuerst in Canino’s, dann in W. Hope’s Besitz. Der Körper
der Vase ist schwarz und nur am Halse finden sich zwei
kleine Bilder: Dionysos zwischen zwei Satyren; [fremdsprachliches Material – fehlt]. Qua-
driga von vorn gesehen; auf ihr ein Krieger und der Wagen-
lenker; zu jeder Seite ein nackter Jüngling. Auf der Mün-
dung in schwarzen Buchstaben sorgfältig geschrieben und
unfragmentirt: [fremdsprachliches Material – fehlt]: Mus. étr. de Canino n. 24;
[Dubois Vases de Canino n. 22]; nach de Witte p. 393 wahr-
scheinlich identisch mit Réserve étr. n. 15.

Rothe Figuren finden sich auf 2) einer Amphora, jetzt
in Berlin (N. 1754): Herakles, mit dem Löwenfell über dem
kurzen Chiton bekleidet, hält wegeilend den Dreifuss gefasst,
den ihm Apollo, bekleidet mit kurzem Chiton und den Bogen
in der Linken haltend, zu entreissen sucht. Hinter diesem
erscheint Artemis, langbekleidet in doppeltem Gewande, in
der Rechten einen arabeskenartigen Zweig haltend; hinter
Herakles Athene, vollständig gerüstet, beide in ruhiger Stel-
lung. [fremdsprachliches Material – fehlt]. Zwei Ringergruppen, die eine im Beginne des
Kampfes, die andere in einem vorgerückten Momente, wo der
eine Ringer seinen Gegner bereits in die Höhe gehoben hat;
zwischen beiden Gruppen am Boden eine Amphora, in der
Höhe ein aufgehängtes Gewand. Als Kampfrichter erscheint
hinter der ersten Gruppe ein Jüngling in weitem über das
Hinterhaupt gezogenen Mantel. In der Rechten hält er einen
langen Stab, in der Linken eine Granatblüthe. Unter jeden der
Henkel ist ein vorwärts gebückter kauernder Hase gemalt.
Die Inschrift [fremdsprachliches Material – fehlt] ist um den Fuss herum
eingravirt: Mus. étr. de Canino n. 1181; Gerhard Trinksch.
und Gef. T. 19—20; Panofka Vasenbildner T. 3, 1—2. —
3) Amphora, jetzt im Louvre: Kampf zweier Krieger in Gegen-
wart von Hermes und Athene. [fremdsprachliches Material – fehlt]. Apollo Citharoedus auf
einem Sessel, der auf einer durch zwei Stufen gebildeten
Tribüne steht; auf jeder Seite ein langbekleideter Mann, auf
seinen Stab gestützt und eine Blume in der Hand haltend.
Die Inschrift, wie N. 2: Mus. étr. de Canino n. 1381; [Dubois
Vases de Canino n. 79].

Schwarze und rothe Figuren finden sich auf 4) einer
Amphora, einst in E. Braun’s Besitz. Schwarz: der bärtige
Dionysos zwischen zwei Satyren und zwei Bacchantinnen;
[fremdsprachliches Material – fehlt]. roth: Apollo zwischen Artemis und Leto, zu denen sich

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[658/0675] zuerst in Canino’s, dann in W. Hope’s Besitz. Der Körper der Vase ist schwarz und nur am Halse finden sich zwei kleine Bilder: Dionysos zwischen zwei Satyren; _ . Qua- driga von vorn gesehen; auf ihr ein Krieger und der Wagen- lenker; zu jeder Seite ein nackter Jüngling. Auf der Mün- dung in schwarzen Buchstaben sorgfältig geschrieben und unfragmentirt: _ : Mus. étr. de Canino n. 24; [Dubois Vases de Canino n. 22]; nach de Witte p. 393 wahr- scheinlich identisch mit Réserve étr. n. 15. Rothe Figuren finden sich auf 2) einer Amphora, jetzt in Berlin (N. 1754): Herakles, mit dem Löwenfell über dem kurzen Chiton bekleidet, hält wegeilend den Dreifuss gefasst, den ihm Apollo, bekleidet mit kurzem Chiton und den Bogen in der Linken haltend, zu entreissen sucht. Hinter diesem erscheint Artemis, langbekleidet in doppeltem Gewande, in der Rechten einen arabeskenartigen Zweig haltend; hinter Herakles Athene, vollständig gerüstet, beide in ruhiger Stel- lung. _ . Zwei Ringergruppen, die eine im Beginne des Kampfes, die andere in einem vorgerückten Momente, wo der eine Ringer seinen Gegner bereits in die Höhe gehoben hat; zwischen beiden Gruppen am Boden eine Amphora, in der Höhe ein aufgehängtes Gewand. Als Kampfrichter erscheint hinter der ersten Gruppe ein Jüngling in weitem über das Hinterhaupt gezogenen Mantel. In der Rechten hält er einen langen Stab, in der Linken eine Granatblüthe. Unter jeden der Henkel ist ein vorwärts gebückter kauernder Hase gemalt. Die Inschrift _ ist um den Fuss herum eingravirt: Mus. étr. de Canino n. 1181; Gerhard Trinksch. und Gef. T. 19—20; Panofka Vasenbildner T. 3, 1—2. — 3) Amphora, jetzt im Louvre: Kampf zweier Krieger in Gegen- wart von Hermes und Athene. _ . Apollo Citharoedus auf einem Sessel, der auf einer durch zwei Stufen gebildeten Tribüne steht; auf jeder Seite ein langbekleideter Mann, auf seinen Stab gestützt und eine Blume in der Hand haltend. Die Inschrift, wie N. 2: Mus. étr. de Canino n. 1381; [Dubois Vases de Canino n. 79]. Schwarze und rothe Figuren finden sich auf 4) einer Amphora, einst in E. Braun’s Besitz. Schwarz: der bärtige Dionysos zwischen zwei Satyren und zwei Bacchantinnen; _ . roth: Apollo zwischen Artemis und Leto, zu denen sich

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Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




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Zitationshilfe: Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859, S. 658. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen02_1859/675>, abgerufen am 24.11.2024.