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Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859.

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anderes Exemplar, aber aus anderem Stempel und mit der
Inschrift [fremdsprachliches Material - fehlt] auf der Rückseite:
ib. n. 26; vgl. Bull. d. Inst. 1839, p. 137--138, wo auf dem
einen Exemplar fälschlich [fremdsprachliches Material - fehlt] statt [fremdsprachliches Material - fehlt] ge-
lesen wurde.

[fremdsprachliches Material - fehlt],

auf Münzen von Rhegion: lorbeerumkränzter Apollokopf
rechts hin, davor [fremdsprachliches Material - fehlt], dahinter ein Lorbeerzweig von
zwei Blättern, auf demjenigen, welches dem Halse näher
steht:

[fremdsprachliches Material - fehlt]

[fremdsprachliches Material - fehlt]. Löwenkopf von vorn: J. Friedländer: Arch. Zeit. 1847,
S. 119; Taf. 8, 6. Zwei andere Exemplare führt R. Rochette
aus dem Catalog der Thomas'schen Sammlung [1 portion etc.
p. 25, n. 166 u. 167] an, auf welchen die Buchstaben fol-
gendermassen vertheilt sind:

[fremdsprachliches Material - fehlt]

[fremdsprachliches Material - fehlt],

bekannt durch eine Tetradrachme des Königs Seleukos IV.:
Kopf des Königs, rechts hin; [fremdsprachliches Material - fehlt]. sitzender unbekleideter
Apollo, den Pfeil in der Rechten betrachtend, während er
mit der Linken den Bogen neben sich auf den Boden stützt;
[fremdsprachliches Material - fehlt], im Abschnitt: [fremdsprachliches Material - fehlt]. Die Buch-
staben [fremdsprachliches Material - fehlt] finden sich ganz klein in dem Raume zwischen
Bogen und Sehne: R. R.: Lettre a Mr. Schorn, Vignette
zu S. 1.

[fremdsprachliches Material - fehlt].

Zu den schönsten Münzen des Alterthums gehören die
grossen Medaillons von Syrakus, welche auf der Hauptseite
einen weiblichen Kopf nach links gewendet und von vier
Delphinen umgeben mit der Inschrift [fremdsprachliches Material - fehlt] zeigen.
Besonders elegant unter diesen sind wiederum diejenigen,
bei welchen das Haar im Nacken in einem Netz gesammelt
ist. Auf der Rückseite finden wir das gewöhnliche Vier-
gespann nach links gewendet mit der schwebenden Nike,
welche dem Lenker einen Kranz entgegenbringt; im Abschnitt
ist die Rüstung eines Hopliten gebildet, unter welcher in den
besser erhaltenen Exemplaren die Inschrift [fremdsprachliches Material - fehlt] steht.

anderes Exemplar, aber aus anderem Stempel und mit der
Inschrift [fremdsprachliches Material – fehlt] auf der Rückseite:
ib. n. 26; vgl. Bull. d. Inst. 1839, p. 137—138, wo auf dem
einen Exemplar fälschlich [fremdsprachliches Material – fehlt] statt [fremdsprachliches Material – fehlt] ge-
lesen wurde.

[fremdsprachliches Material – fehlt],

auf Münzen von Rhegion: lorbeerumkränzter Apollokopf
rechts hin, davor [fremdsprachliches Material – fehlt], dahinter ein Lorbeerzweig von
zwei Blättern, auf demjenigen, welches dem Halse näher
steht:

[fremdsprachliches Material – fehlt]

[fremdsprachliches Material – fehlt]. Löwenkopf von vorn: J. Friedländer: Arch. Zeit. 1847,
S. 119; Taf. 8, 6. Zwei andere Exemplare führt R. Rochette
aus dem Catalog der Thomas’schen Sammlung [1 portion etc.
p. 25, n. 166 u. 167] an, auf welchen die Buchstaben fol-
gendermassen vertheilt sind:

[fremdsprachliches Material – fehlt]

[fremdsprachliches Material – fehlt],

bekannt durch eine Tetradrachme des Königs Seleukos IV.:
Kopf des Königs, rechts hin; [fremdsprachliches Material – fehlt]. sitzender unbekleideter
Apollo, den Pfeil in der Rechten betrachtend, während er
mit der Linken den Bogen neben sich auf den Boden stützt;
[fremdsprachliches Material – fehlt], im Abschnitt: [fremdsprachliches Material – fehlt]. Die Buch-
staben [fremdsprachliches Material – fehlt] finden sich ganz klein in dem Raume zwischen
Bogen und Sehne: R. R.: Lettre à Mr. Schorn, Vignette
zu S. 1.

[fremdsprachliches Material – fehlt].

Zu den schönsten Münzen des Alterthums gehören die
grossen Medaillons von Syrakus, welche auf der Hauptseite
einen weiblichen Kopf nach links gewendet und von vier
Delphinen umgeben mit der Inschrift [fremdsprachliches Material – fehlt] zeigen.
Besonders elegant unter diesen sind wiederum diejenigen,
bei welchen das Haar im Nacken in einem Netz gesammelt
ist. Auf der Rückseite finden wir das gewöhnliche Vier-
gespann nach links gewendet mit der schwebenden Nike,
welche dem Lenker einen Kranz entgegenbringt; im Abschnitt
ist die Rüstung eines Hopliten gebildet, unter welcher in den
besser erhaltenen Exemplaren die Inschrift [fremdsprachliches Material – fehlt] steht.

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[432/0449] anderes Exemplar, aber aus anderem Stempel und mit der Inschrift _ auf der Rückseite: ib. n. 26; vgl. Bull. d. Inst. 1839, p. 137—138, wo auf dem einen Exemplar fälschlich _ statt _ ge- lesen wurde. _ , auf Münzen von Rhegion: lorbeerumkränzter Apollokopf rechts hin, davor _ , dahinter ein Lorbeerzweig von zwei Blättern, auf demjenigen, welches dem Halse näher steht: _ _ . Löwenkopf von vorn: J. Friedländer: Arch. Zeit. 1847, S. 119; Taf. 8, 6. Zwei andere Exemplare führt R. Rochette aus dem Catalog der Thomas’schen Sammlung [1 portion etc. p. 25, n. 166 u. 167] an, auf welchen die Buchstaben fol- gendermassen vertheilt sind: _ _ , bekannt durch eine Tetradrachme des Königs Seleukos IV.: Kopf des Königs, rechts hin; _ . sitzender unbekleideter Apollo, den Pfeil in der Rechten betrachtend, während er mit der Linken den Bogen neben sich auf den Boden stützt; _ , im Abschnitt: _ . Die Buch- staben _ finden sich ganz klein in dem Raume zwischen Bogen und Sehne: R. R.: Lettre à Mr. Schorn, Vignette zu S. 1. _ . Zu den schönsten Münzen des Alterthums gehören die grossen Medaillons von Syrakus, welche auf der Hauptseite einen weiblichen Kopf nach links gewendet und von vier Delphinen umgeben mit der Inschrift _ zeigen. Besonders elegant unter diesen sind wiederum diejenigen, bei welchen das Haar im Nacken in einem Netz gesammelt ist. Auf der Rückseite finden wir das gewöhnliche Vier- gespann nach links gewendet mit der schwebenden Nike, welche dem Lenker einen Kranz entgegenbringt; im Abschnitt ist die Rüstung eines Hopliten gebildet, unter welcher in den besser erhaltenen Exemplaren die Inschrift _ steht.

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Zitationshilfe: Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859, S. 432. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen02_1859/449>, abgerufen am 16.06.2024.