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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

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Fra
Franz, Richard

(II, S. 254), wurde
1908 zum königl. sächsischen Hofrat
ernannt und übernahm 1909 die Di-
rektion des Stadttheaters in Teplitz-
Schönau.

Fraungruber, Hans

(II, S. 256),
wirkt seit 1910 als Oberlehrer in
Wien.

S:

1001 Nacht (Auswahl
morgenländ. M., f. d. Jugd. bearb.),
1911. - Österreichisches Sagenkränz-
lein, 1911.

Fred, A. W.

(II, S. 256), lebt seit
1911 wieder in Berlin.

S:

Der letzte
Wunsch und anderes, 1911. - Wer
nicht sucht, findet ... (R.), 1.-3. A.
1912.

Freese, Fritz,

Pseud. für Friedrich
Adolf Ackermann; s. d. im Nach-
trag!

Freksa, Friedrich

(II, S. 263).

S:

Der fette Cäsar (Tragikom.),
1910. - Sumurun (Dr.), 1911. -
Histörchen, 1912. - Phosphor (R.),
1912.

*Frenz, Hugo,

geb. am 17. Dezbr.
1880 in Ober-Stradam (Schlesien),
studierte in Berlin Literaturgeschichte
und Volkswirtschaft und wandte sich
dann der Journalistik zu. Er lebt
(1910) als Redakteur an dem Witz-
blatt "Ulk" in Berlin.

S:

Rot-
Orange-Gelb-Grün-Blau-Violett.
Lustige Regenbogenstrahlen (Hum.),
1911.

Frenzel, Karl

(II, S. 264).

S:


Die Berliner Märztage und andere
Erinnerungen, 1912.

Freudenthal, Friedrich

(II, S.
266).

S:

Eggert Rolfs und andere
Heidegeschichten, 1908. - Beke vom
Höltingshof und andere Heidege-
schichten, 1910. - Hannoversche Sol-
datengeschichten (Vom Harz bis zur
Moskwa. - Unter Napoleons Fah-
nen. - Spanien und Waterloo. - Der
Werber), 1912.

Frey, Adolf

(II, S. 267).

S:

Die
Jungfer von Wattenwil (Histor.
Schweizer-R.), 1912.

Frey, Karl

(II, S. 269).

S:

Cae-
[Spaltenumbruch]

Fri
sar imperator (Trag.), 1911. - Astorre
(Trag.), 1912.

*Freybe, Paul,

geb. am 25. Nov.
1883 in Hannover, verlebte seine
Jugend in Wunstorf, wo er das Land-
leben und die Natur mit allen ihren
Schönheiten lieben lernte u. dadurch
zu jeglichem Sport und zu seinen
späteren größeren Reisen angeregt
wurde, die ihn nach England, Frank-
reich, Belgien usw. führten. Nach
seinem Eintritt in die Armee, stand er
einige Jahre in Trier, von wo er als
Leutnant nach Lötzen in Ostpreußen
versetzt ward.

S:

Mancherlei (Nn. u.
Ge.), 1907. - Rotbunte Blätter (Ge.),
1909. - Auf roten Wegen (Nn.),
1909. - Drei Rosen (Nn. und Sk.),
1910.

Freymann, Karl von

(II, S. 271),
geboren am 16. Juli 1878 in Dor-
pat (Rußland) als jüngster Sohn
des Sekretärs des Livländischen
gegenseitigen Feuerversicherungsver-
eins Georg von F., besuchte daselbst
das Zeddelmannsche Privatgymna-
sium und studierte 1898-1903 an der
dortigen Universität in erster Linie
Geschichte. Nachdem er 1903 sein
Kandidatenexamen bestanden, ging
er zu weiteren Studien mit einem
ritterschaftl. Stipendium 1904 nach
Berlin, wurde nach seiner Heimkehr
1905 Mitarbeiter der "Baltischen
Monatsschrift" in Riga, mußte aber,
schwer leidend, 1907 Meran auf-
suchen und ist hier am 27. April 1907
an der Schwindsucht gestorben.

S:


siehe Bd. II, 271!

Freytag, Gustav

(II, S. 272).

S:


Erzählungen und Geschichten aus
schwerer Zeit (Bilder u. Dn., gesam-
melt und hrsg. von Wilh. Rudeck),
1911. - Bilder von der Entstehung
des Deutschen Reiches, 1911. - Briefe
an seine Gattin (hrsg. von Hermance
Strakosch-Freytag und Kurt L. Wal-
ter von der Bleek), 4. A. 1912.

Frick, Wilhelm

(II, S. 275).

S:


Gildegarn (R.), 1911.

* 13
[Spaltenumbruch]
Fra
Franz, Richard

(II, S. 254), wurde
1908 zum königl. ſächſiſchen Hofrat
ernannt und übernahm 1909 die Di-
rektion des Stadttheaters in Teplitz-
Schönau.

Fraungruber, Hans

(II, S. 256),
wirkt ſeit 1910 als Oberlehrer in
Wien.

S:

1001 Nacht (Auswahl
morgenländ. M., f. d. Jugd. bearb.),
1911. – Öſterreichiſches Sagenkränz-
lein, 1911.

Fred, A. W.

(II, S. 256), lebt ſeit
1911 wieder in Berlin.

S:

Der letzte
Wunſch und anderes, 1911. – Wer
nicht ſucht, findet ... (R.), 1.–3. A.
1912.

Freeſe, Fritz,

Pſeud. für Friedrich
Adolf Ackermann; ſ. d. im Nach-
trag!

Frekſa, Friedrich

(II, S. 263).

S:

Der fette Cäſar (Tragikom.),
1910. – Sumurun (Dr.), 1911. –
Hiſtörchen, 1912. – Phosphor (R.),
1912.

*Frenz, Hugo,

geb. am 17. Dezbr.
1880 in Ober-Stradam (Schleſien),
ſtudierte in Berlin Literaturgeſchichte
und Volkswirtſchaft und wandte ſich
dann der Journaliſtik zu. Er lebt
(1910) als Redakteur an dem Witz-
blatt „Ulk“ in Berlin.

S:

Rot-
Orange-Gelb-Grün-Blau-Violett.
Luſtige Regenbogenſtrahlen (Hum.),
1911.

Frenzel, Karl

(II, S. 264).

S:


Die Berliner Märztage und andere
Erinnerungen, 1912.

Freudenthal, Friedrich

(II, S.
266).

S:

Eggert Rolfs und andere
Heidegeſchichten, 1908. – Beke vom
Höltingshof und andere Heidege-
ſchichten, 1910. – Hannoverſche Sol-
datengeſchichten (Vom Harz bis zur
Moskwa. – Unter Napoleons Fah-
nen. – Spanien und Waterloo. – Der
Werber), 1912.

Frey, Adolf

(II, S. 267).

S:

Die
Jungfer von Wattenwil (Hiſtor.
Schweizer-R.), 1912.

Frey, Karl

(II, S. 269).

S:

Cae-
[Spaltenumbruch]

Fri
sar imperator (Trag.), 1911. – Aſtorre
(Trag.), 1912.

*Freybe, Paul,

geb. am 25. Nov.
1883 in Hannover, verlebte ſeine
Jugend in Wunſtorf, wo er das Land-
leben und die Natur mit allen ihren
Schönheiten lieben lernte u. dadurch
zu jeglichem Sport und zu ſeinen
ſpäteren größeren Reiſen angeregt
wurde, die ihn nach England, Frank-
reich, Belgien uſw. führten. Nach
ſeinem Eintritt in die Armee, ſtand er
einige Jahre in Trier, von wo er als
Leutnant nach Lötzen in Oſtpreußen
verſetzt ward.

S:

Mancherlei (Nn. u.
Ge.), 1907. – Rotbunte Blätter (Ge.),
1909. – Auf roten Wegen (Nn.),
1909. – Drei Roſen (Nn. und Sk.),
1910.

Freymann, Karl von

(II, S. 271),
geboren am 16. Juli 1878 in Dor-
pat (Rußland) als jüngſter Sohn
des Sekretärs des Livländiſchen
gegenſeitigen Feuerverſicherungsver-
eins Georg von F., beſuchte daſelbſt
das Zeddelmannſche Privatgymna-
ſium und ſtudierte 1898–1903 an der
dortigen Univerſität in erſter Linie
Geſchichte. Nachdem er 1903 ſein
Kandidatenexamen beſtanden, ging
er zu weiteren Studien mit einem
ritterſchaftl. Stipendium 1904 nach
Berlin, wurde nach ſeiner Heimkehr
1905 Mitarbeiter der „Baltiſchen
Monatsſchrift“ in Riga, mußte aber,
ſchwer leidend, 1907 Meran auf-
ſuchen und iſt hier am 27. April 1907
an der Schwindſucht geſtorben.

S:


ſiehe Bd. II, 271!

Freytag, Guſtav

(II, S. 272).

S:


Erzählungen und Geſchichten aus
ſchwerer Zeit (Bilder u. Dn., geſam-
melt und hrsg. von Wilh. Rudeck),
1911. – Bilder von der Entſtehung
des Deutſchen Reiches, 1911. – Briefe
an ſeine Gattin (hrsg. von Hermance
Strakoſch-Freytag und Kurt L. Wal-
ter von der Bleek), 4. A. 1912.

Frick, Wilhelm

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S:


Gildegarn (R.), 1911.

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[193/0197] Fra Fri Franz, Richard (II, S. 254), wurde 1908 zum königl. ſächſiſchen Hofrat ernannt und übernahm 1909 die Di- rektion des Stadttheaters in Teplitz- Schönau. Fraungruber, Hans (II, S. 256), wirkt ſeit 1910 als Oberlehrer in Wien. S: 1001 Nacht (Auswahl morgenländ. M., f. d. Jugd. bearb.), 1911. – Öſterreichiſches Sagenkränz- lein, 1911. Fred, A. W. (II, S. 256), lebt ſeit 1911 wieder in Berlin. S: Der letzte Wunſch und anderes, 1911. – Wer nicht ſucht, findet ... (R.), 1.–3. A. 1912. Freeſe, Fritz, Pſeud. für Friedrich Adolf Ackermann; ſ. d. im Nach- trag! Frekſa, Friedrich (II, S. 263). S: Der fette Cäſar (Tragikom.), 1910. – Sumurun (Dr.), 1911. – Hiſtörchen, 1912. – Phosphor (R.), 1912. *Frenz, Hugo, geb. am 17. Dezbr. 1880 in Ober-Stradam (Schleſien), ſtudierte in Berlin Literaturgeſchichte und Volkswirtſchaft und wandte ſich dann der Journaliſtik zu. Er lebt (1910) als Redakteur an dem Witz- blatt „Ulk“ in Berlin. S: Rot- Orange-Gelb-Grün-Blau-Violett. Luſtige Regenbogenſtrahlen (Hum.), 1911. Frenzel, Karl (II, S. 264). S: Die Berliner Märztage und andere Erinnerungen, 1912. Freudenthal, Friedrich (II, S. 266). S: Eggert Rolfs und andere Heidegeſchichten, 1908. – Beke vom Höltingshof und andere Heidege- ſchichten, 1910. – Hannoverſche Sol- datengeſchichten (Vom Harz bis zur Moskwa. – Unter Napoleons Fah- nen. – Spanien und Waterloo. – Der Werber), 1912. Frey, Adolf (II, S. 267). S: Die Jungfer von Wattenwil (Hiſtor. Schweizer-R.), 1912. Frey, Karl (II, S. 269). S: Cae- sar imperator (Trag.), 1911. – Aſtorre (Trag.), 1912. *Freybe, Paul, geb. am 25. Nov. 1883 in Hannover, verlebte ſeine Jugend in Wunſtorf, wo er das Land- leben und die Natur mit allen ihren Schönheiten lieben lernte u. dadurch zu jeglichem Sport und zu ſeinen ſpäteren größeren Reiſen angeregt wurde, die ihn nach England, Frank- reich, Belgien uſw. führten. Nach ſeinem Eintritt in die Armee, ſtand er einige Jahre in Trier, von wo er als Leutnant nach Lötzen in Oſtpreußen verſetzt ward. S: Mancherlei (Nn. u. Ge.), 1907. – Rotbunte Blätter (Ge.), 1909. – Auf roten Wegen (Nn.), 1909. – Drei Roſen (Nn. und Sk.), 1910. Freymann, Karl von (II, S. 271), geboren am 16. Juli 1878 in Dor- pat (Rußland) als jüngſter Sohn des Sekretärs des Livländiſchen gegenſeitigen Feuerverſicherungsver- eins Georg von F., beſuchte daſelbſt das Zeddelmannſche Privatgymna- ſium und ſtudierte 1898–1903 an der dortigen Univerſität in erſter Linie Geſchichte. Nachdem er 1903 ſein Kandidatenexamen beſtanden, ging er zu weiteren Studien mit einem ritterſchaftl. Stipendium 1904 nach Berlin, wurde nach ſeiner Heimkehr 1905 Mitarbeiter der „Baltiſchen Monatsſchrift“ in Riga, mußte aber, ſchwer leidend, 1907 Meran auf- ſuchen und iſt hier am 27. April 1907 an der Schwindſucht geſtorben. S: ſiehe Bd. II, 271! Freytag, Guſtav (II, S. 272). S: Erzählungen und Geſchichten aus ſchwerer Zeit (Bilder u. Dn., geſam- melt und hrsg. von Wilh. Rudeck), 1911. – Bilder von der Entſtehung des Deutſchen Reiches, 1911. – Briefe an ſeine Gattin (hrsg. von Hermance Strakoſch-Freytag und Kurt L. Wal- ter von der Bleek), 4. A. 1912. Frick, Wilhelm (II, S. 275). S: Gildegarn (R.), 1911. * 13

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Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 193. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/197>, abgerufen am 25.11.2024.