Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Fra
1911.

S:

Wie ich das Glück suchte.
Eines Landlehrers Leben, Lieben und
Lehren (E.), 1911. - Grenzsteine.
Die Wünschelrute (2 En.), 1911. -
Sonnauen und Leyhof (E.), 1912. -
Veleda, die Jungfrau vom Turm (E.
aus der Zeit der Römerherrschaft),
1912.

Frahm, Ludwig

(II, S. 244).

S:


As noch de Trankrüsel brenn' (Spa-
ßige Geschn.), 1911.

*Franck, Hans,

geb. am 30. Juli
1879 zu Wittenburg (Mecklenburg)
als Sohn eines Handwerkers, be-
suchte die dortige Schule und danach
das Lehrerseminar in Neukloster,
ging nach Absolvierung desselben,
um dem Getriebe des Lebens näher
zu kommen, mit 20 Jahren nach
Hamburg, wo er neben der amtlichen
auch seine schriftstellerische Tätigkeit
begann und dieselbe noch jetzt aus-
übt. Sein Hauptinteresse galt in den
ersten Jahren der Kritik dramatischer
und dramaturgischer Neuerscheinun-
gen, und erst in neuester Zeit hat er
sich, besonders beeinflußt durch Wilh.
von Scholz und Paul Ernst (s. d.)
dem Drama und dem Roman zuge-
wandt.

S:

Der Herzog von Reich-
stadt (Dr.), 1910. - Thieß und Peter
(R.), 1910. - Herzog Heinrichs Heim-
kehr (Dr.), 1911.

Frank, Bruno

(II, S. 247), lebt
seit 1910 in Stuttgart und erwarb
sich 1911 den Grad eines Dr. phil.

S:

Flüchtlinge (Nn.), 1911. - Die
Schatten der Dinge (Ge.), 1912.

*Frank, Emil,

geb. am 11. De-
zember 1880 in Ratibor (Schlesien),
trat nach Abschluß der Schulzeit für
einige Monate bei der Allgemeinen
Elektrizitätsgesellschaft Filiale Katto-
witz in den Dienst und ging dann
unter recht merkwürdigen Umständen
zum Teil zu Fuß nach der Schweiz,
wo er als Schreiber in einem Mis-
sionshause in Küßnacht Verwendung
fand. Jm Jahre 1901 kam er nach
Freiburg i. B. als Sekretär des Präla-
[Spaltenumbruch]

Fra
ten Dr. Werthmann, Präsidenten de[s]
Charitasverbandes für das katho-
lische Deutschland, und hier fand au[ch]
sein Geist neue Nahrung und die erst[e]
Anregung zu schriftstellerischer Be-
tätigung. Neben Arbeiten über Ju-
gendfürsorge und Kinderschutz ent-
standen hier die ersten Novellen. U[m]
sich für den Lehrerberuf vorzuberei-
ten, bezog er Ostern 1904 als Hospi-
tant das Seminar in Büren u. legt[e]
nach neun Monaten sein Examen ab,
worauf er als Lehrer nach Siminge[n]
bei Schaerbeck (Westfalen) kam. Jetz[t]
steht er in Lehen bei Jbbenbüren i[m]
Amte.

S:

Sietenjans Söhne un[d]
andere westfälische Geschichten, 1909.
- Dat swore Frauenlieden (P.), 1910.
- Die Zeit der schweren Not (R. a. d.
Münsterlande), 1910. - Die Schulte[n]
vom Brink (R. a. d. Münsterlande),
1911. - Der Dieckhoff (desgl.), 1912.
- Die Heimat erobert (desgl.), 1912.

Frank, Jakob

(II, S. 248), ist sei[t]
1911 Lehrer in Neu-Jsenburg be[i]
Frankfurt a. M.

Frank, Karl

(II, S. 248), wurd[e]
1910 in gleicher Eigenschaft nach St.
Blasien versetzt.

Franke, Elisabeth

(II, S. 249)

S:

Das große stille Leuchten (E. a. d.
Kurleben in Davos), 1912.

Frankenberg (und Ludwigs-
dorf),
Egbert von

(II, S. 251)
wurde zu Anfang d. J. 1911 vo[m]
Herzog-Regenten in Braunschwei[g]
als Hoftheater-Jntendant dorthi[n]
berufen und trat am 1. Febr. d. J.
seine neue Stellung an.

Frankenstein, Hermine

(II, S.
251).

S:

Das Geheimnis der Blin-
den (R. n. d. Engl. frei bearb.), 1910.
- Unter schwerem Verdacht (desgl.),
1910. - Verhängnisvolle Schuld
(desgl.), 1911.

Frankl, Adolf

(II, S. 252).

S:


Dem Lichte entgegen! (R.), 1910. -
O Schicksal! (Volksst.), 1911. -
Zwei, die sich nicht mögen, u. ander[e]
heitere Geschichten, 1912.

*

[Spaltenumbruch]

Fra
1911.

S:

Wie ich das Glück ſuchte.
Eines Landlehrers Leben, Lieben und
Lehren (E.), 1911. – Grenzſteine.
Die Wünſchelrute (2 En.), 1911. –
Sonnauen und Leyhof (E.), 1912. –
Veleda, die Jungfrau vom Turm (E.
aus der Zeit der Römerherrſchaft),
1912.

Frahm, Ludwig

(II, S. 244).

S:


As noch de Trankrüſel brenn’ (Spa-
ßige Geſchn.), 1911.

*Franck, Hans,

geb. am 30. Juli
1879 zu Wittenburg (Mecklenburg)
als Sohn eines Handwerkers, be-
ſuchte die dortige Schule und danach
das Lehrerſeminar in Neukloſter,
ging nach Abſolvierung desſelben,
um dem Getriebe des Lebens näher
zu kommen, mit 20 Jahren nach
Hamburg, wo er neben der amtlichen
auch ſeine ſchriftſtelleriſche Tätigkeit
begann und dieſelbe noch jetzt aus-
übt. Sein Hauptintereſſe galt in den
erſten Jahren der Kritik dramatiſcher
und dramaturgiſcher Neuerſcheinun-
gen, und erſt in neueſter Zeit hat er
ſich, beſonders beeinflußt durch Wilh.
von Scholz und Paul Ernſt (ſ. d.)
dem Drama und dem Roman zuge-
wandt.

S:

Der Herzog von Reich-
ſtadt (Dr.), 1910. – Thieß und Peter
(R.), 1910. – Herzog Heinrichs Heim-
kehr (Dr.), 1911.

Frank, Bruno

(II, S. 247), lebt
ſeit 1910 in Stuttgart und erwarb
ſich 1911 den Grad eines Dr. phil.

S:

Flüchtlinge (Nn.), 1911. – Die
Schatten der Dinge (Ge.), 1912.

*Frank, Emil,

geb. am 11. De-
zember 1880 in Ratibor (Schleſien),
trat nach Abſchluß der Schulzeit für
einige Monate bei der Allgemeinen
Elektrizitätsgeſellſchaft Filiale Katto-
witz in den Dienſt und ging dann
unter recht merkwürdigen Umſtänden
zum Teil zu Fuß nach der Schweiz,
wo er als Schreiber in einem Miſ-
ſionshauſe in Küßnacht Verwendung
fand. Jm Jahre 1901 kam er nach
Freiburg i. B. als Sekretär des Präla-
[Spaltenumbruch]

Fra
ten Dr. Werthmann, Präſidenten de[s]
Charitasverbandes für das katho-
liſche Deutſchland, und hier fand au[ch]
ſein Geiſt neue Nahrung und die erſt[e]
Anregung zu ſchriftſtelleriſcher Be-
tätigung. Neben Arbeiten über Ju-
gendfürſorge und Kinderſchutz ent-
ſtanden hier die erſten Novellen. U[m]
ſich für den Lehrerberuf vorzuberei-
ten, bezog er Oſtern 1904 als Hoſpi-
tant das Seminar in Büren u. legt[e]
nach neun Monaten ſein Examen ab,
worauf er als Lehrer nach Siminge[n]
bei Schaerbeck (Weſtfalen) kam. Jetz[t]
ſteht er in Lehen bei Jbbenbüren i[m]
Amte.

S:

Sietenjans Söhne un[d]
andere weſtfäliſche Geſchichten, 1909.
– Dat ſwore Frauenlieden (P.), 1910.
– Die Zeit der ſchweren Not (R. a. d.
Münſterlande), 1910. – Die Schulte[n]
vom Brink (R. a. d. Münſterlande),
1911. – Der Dieckhoff (desgl.), 1912.
– Die Heimat erobert (desgl.), 1912.

Frank, Jakob

(II, S. 248), iſt ſei[t]
1911 Lehrer in Neu-Jſenburg be[i]
Frankfurt a. M.

Frank, Karl

(II, S. 248), wurd[e]
1910 in gleicher Eigenſchaft nach St.
Blaſien verſetzt.

Franke, Eliſabeth

(II, S. 249)

S:

Das große ſtille Leuchten (E. a. d.
Kurleben in Davos), 1912.

Frankenberg (und Ludwigs-
dorf),
Egbert von

(II, S. 251)
wurde zu Anfang d. J. 1911 vo[m]
Herzog-Regenten in Braunſchwei[g]
als Hoftheater-Jntendant dorthi[n]
berufen und trat am 1. Febr. d. J.
ſeine neue Stellung an.

Frankenſtein, Hermine

(II, S.
251).

S:

Das Geheimnis der Blin-
den (R. n. d. Engl. frei bearb.), 1910.
– Unter ſchwerem Verdacht (desgl.),
1910. – Verhängnisvolle Schuld
(desgl.), 1911.

Frankl, Adolf

(II, S. 252).

S:


Dem Lichte entgegen! (R.), 1910. –
O Schickſal! (Volksſt.), 1911. –
Zwei, die ſich nicht mögen, u. ander[e]
heitere Geſchichten, 1912.

*
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div type="index" n="1">
        <p><pb facs="#f0196" n="192"/><cb/><fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Fra</hi></fw><lb/>
1911. </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Wie ich das Glück &#x017F;uchte.<lb/>
Eines Landlehrers Leben, Lieben und<lb/>
Lehren (E.), 1911. &#x2013; Grenz&#x017F;teine.<lb/>
Die Wün&#x017F;chelrute (2 En.), 1911. &#x2013;<lb/>
Sonnauen und Leyhof (E.), 1912. &#x2013;<lb/>
Veleda, die Jungfrau vom Turm (E.<lb/>
aus der Zeit der Römerherr&#x017F;chaft),<lb/>
1912.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Frahm,</hi> Ludwig</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">II,</hi> S. 244). </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p><lb/>
As noch de Trankrü&#x017F;el brenn&#x2019; (Spa-<lb/>
ßige Ge&#x017F;chn.), 1911.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName>*<hi rendition="#b">Franck,</hi> Hans,</persName>
        </head>
        <p> geb. am 30. Juli<lb/>
1879 zu Wittenburg (Mecklenburg)<lb/>
als Sohn eines Handwerkers, be-<lb/>
&#x017F;uchte die dortige Schule und danach<lb/>
das Lehrer&#x017F;eminar in Neuklo&#x017F;ter,<lb/>
ging nach Ab&#x017F;olvierung des&#x017F;elben,<lb/>
um dem Getriebe des Lebens näher<lb/>
zu kommen, mit 20 Jahren nach<lb/>
Hamburg, wo er neben der amtlichen<lb/>
auch &#x017F;eine &#x017F;chrift&#x017F;telleri&#x017F;che Tätigkeit<lb/>
begann und die&#x017F;elbe noch jetzt aus-<lb/>
übt. Sein Hauptintere&#x017F;&#x017F;e galt in den<lb/>
er&#x017F;ten Jahren der Kritik dramati&#x017F;cher<lb/>
und dramaturgi&#x017F;cher Neuer&#x017F;cheinun-<lb/>
gen, und er&#x017F;t in neue&#x017F;ter Zeit hat er<lb/>
&#x017F;ich, be&#x017F;onders beeinflußt durch Wilh.<lb/>
von Scholz und Paul Ern&#x017F;t (&#x017F;. d.)<lb/>
dem Drama und dem Roman zuge-<lb/>
wandt. </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Der Herzog von Reich-<lb/>
&#x017F;tadt (Dr.), 1910. &#x2013; Thieß und Peter<lb/>
(R.), 1910. &#x2013; Herzog Heinrichs Heim-<lb/>
kehr (Dr.), 1911.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Frank,</hi> Bruno</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">II,</hi> S. 247), lebt<lb/>
&#x017F;eit 1910 in Stuttgart und erwarb<lb/>
&#x017F;ich 1911 den Grad eines <hi rendition="#aq">Dr. phil.</hi></p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Flüchtlinge (Nn.), 1911. &#x2013; Die<lb/>
Schatten der Dinge (Ge.), 1912.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName>*<hi rendition="#b">Frank,</hi> Emil,</persName>
        </head>
        <p> geb. am 11. De-<lb/>
zember 1880 in Ratibor (Schle&#x017F;ien),<lb/>
trat nach Ab&#x017F;chluß der Schulzeit für<lb/>
einige Monate bei der Allgemeinen<lb/>
Elektrizitätsge&#x017F;ell&#x017F;chaft Filiale Katto-<lb/>
witz in den Dien&#x017F;t und ging dann<lb/>
unter recht merkwürdigen Um&#x017F;tänden<lb/>
zum Teil zu Fuß nach der Schweiz,<lb/>
wo er als Schreiber in einem Mi&#x017F;-<lb/>
&#x017F;ionshau&#x017F;e in Küßnacht Verwendung<lb/>
fand. Jm Jahre 1901 kam er nach<lb/>
Freiburg i. B. als Sekretär des Präla-<lb/><cb/>
<fw type="header" place="top"><hi rendition="#g">Fra</hi></fw><lb/>
ten <hi rendition="#aq">Dr.</hi> Werthmann, Prä&#x017F;identen de<supplied>s</supplied><lb/>
Charitasverbandes für das katho-<lb/>
li&#x017F;che Deut&#x017F;chland, und hier fand au<supplied>ch</supplied><lb/>
&#x017F;ein Gei&#x017F;t neue Nahrung und die er&#x017F;t<supplied>e</supplied><lb/>
Anregung zu &#x017F;chrift&#x017F;telleri&#x017F;cher Be-<lb/>
tätigung. Neben Arbeiten über Ju-<lb/>
gendfür&#x017F;orge und Kinder&#x017F;chutz ent-<lb/>
&#x017F;tanden hier die er&#x017F;ten Novellen. U<supplied>m</supplied><lb/>
&#x017F;ich für den Lehrerberuf vorzuberei-<lb/>
ten, bezog er O&#x017F;tern 1904 als Ho&#x017F;pi-<lb/>
tant das Seminar in Büren u. legt<supplied>e</supplied><lb/>
nach neun Monaten &#x017F;ein Examen ab,<lb/>
worauf er als Lehrer nach Siminge<supplied>n</supplied><lb/>
bei Schaerbeck (We&#x017F;tfalen) kam. Jetz<supplied>t</supplied><lb/>
&#x017F;teht er in Lehen bei Jbbenbüren i<supplied>m</supplied><lb/>
Amte. </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Sietenjans Söhne un<supplied>d</supplied><lb/>
andere we&#x017F;tfäli&#x017F;che Ge&#x017F;chichten, 1909.<lb/>
&#x2013; Dat &#x017F;wore Frauenlieden (P.), 1910.<lb/>
&#x2013; Die Zeit der &#x017F;chweren Not (R. a. d.<lb/>
Mün&#x017F;terlande), 1910. &#x2013; Die Schulte<supplied>n</supplied><lb/>
vom Brink (R. a. d. Mün&#x017F;terlande),<lb/>
1911. &#x2013; Der Dieckhoff (desgl.), 1912.<lb/>
&#x2013; Die Heimat erobert (desgl.), 1912.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Frank,</hi> Jakob</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">II,</hi> S. 248), i&#x017F;t &#x017F;ei<supplied>t</supplied><lb/>
1911 Lehrer in Neu-J&#x017F;enburg be<supplied>i</supplied><lb/>
Frankfurt a. M.</p>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Frank,</hi> Karl</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">II,</hi> S. 248), wurd<supplied>e</supplied><lb/>
1910 in gleicher Eigen&#x017F;chaft nach St.<lb/>
Bla&#x017F;ien ver&#x017F;etzt.</p>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Franke,</hi> Eli&#x017F;abeth</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">II,</hi> S. 249)</p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Das große &#x017F;tille Leuchten (E. a. d.<lb/>
Kurleben in Davos), 1912.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Frankenberg (und Ludwigs-<lb/>
dorf),</hi> Egbert von</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">II,</hi> S. 251)<lb/>
wurde zu Anfang d. J. 1911 vo<supplied>m</supplied><lb/>
Herzog-Regenten in Braun&#x017F;chwei<supplied>g</supplied><lb/>
als Hoftheater-Jntendant dorthi<supplied>n</supplied><lb/>
berufen und trat am 1. Febr. d. J.<lb/>
&#x017F;eine neue Stellung an.</p>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Franken&#x017F;tein,</hi> Hermine</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">II,</hi> S.<lb/>
251). </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p> Das Geheimnis der Blin-<lb/>
den (R. n. d. Engl. frei bearb.), 1910.<lb/>
&#x2013; Unter &#x017F;chwerem Verdacht (desgl.),<lb/>
1910. &#x2013; Verhängnisvolle Schuld<lb/>
(desgl.), 1911.</p>
        </div>
      </div><lb/>
      <div type="index" n="1">
        <head>
          <persName><hi rendition="#b">Frankl,</hi> Adolf</persName>
        </head>
        <p> (<hi rendition="#aq">II,</hi> S. 252). </p><lb/>
        <div type="bibliography" n="2">
          <head> <hi rendition="#i">S:</hi> </head>
          <p><lb/>
Dem Lichte entgegen! (R.), 1910. &#x2013;<lb/>
O Schick&#x017F;al! (Volks&#x017F;t.), 1911. &#x2013;<lb/>
Zwei, die &#x017F;ich nicht mögen, u. ander<supplied>e</supplied><lb/>
heitere Ge&#x017F;chichten, 1912.</p><lb/>
          <fw type="sig" place="bottom">*</fw><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[192/0196] Fra Fra 1911. S: Wie ich das Glück ſuchte. Eines Landlehrers Leben, Lieben und Lehren (E.), 1911. – Grenzſteine. Die Wünſchelrute (2 En.), 1911. – Sonnauen und Leyhof (E.), 1912. – Veleda, die Jungfrau vom Turm (E. aus der Zeit der Römerherrſchaft), 1912. Frahm, Ludwig (II, S. 244). S: As noch de Trankrüſel brenn’ (Spa- ßige Geſchn.), 1911. *Franck, Hans, geb. am 30. Juli 1879 zu Wittenburg (Mecklenburg) als Sohn eines Handwerkers, be- ſuchte die dortige Schule und danach das Lehrerſeminar in Neukloſter, ging nach Abſolvierung desſelben, um dem Getriebe des Lebens näher zu kommen, mit 20 Jahren nach Hamburg, wo er neben der amtlichen auch ſeine ſchriftſtelleriſche Tätigkeit begann und dieſelbe noch jetzt aus- übt. Sein Hauptintereſſe galt in den erſten Jahren der Kritik dramatiſcher und dramaturgiſcher Neuerſcheinun- gen, und erſt in neueſter Zeit hat er ſich, beſonders beeinflußt durch Wilh. von Scholz und Paul Ernſt (ſ. d.) dem Drama und dem Roman zuge- wandt. S: Der Herzog von Reich- ſtadt (Dr.), 1910. – Thieß und Peter (R.), 1910. – Herzog Heinrichs Heim- kehr (Dr.), 1911. Frank, Bruno (II, S. 247), lebt ſeit 1910 in Stuttgart und erwarb ſich 1911 den Grad eines Dr. phil. S: Flüchtlinge (Nn.), 1911. – Die Schatten der Dinge (Ge.), 1912. *Frank, Emil, geb. am 11. De- zember 1880 in Ratibor (Schleſien), trat nach Abſchluß der Schulzeit für einige Monate bei der Allgemeinen Elektrizitätsgeſellſchaft Filiale Katto- witz in den Dienſt und ging dann unter recht merkwürdigen Umſtänden zum Teil zu Fuß nach der Schweiz, wo er als Schreiber in einem Miſ- ſionshauſe in Küßnacht Verwendung fand. Jm Jahre 1901 kam er nach Freiburg i. B. als Sekretär des Präla- ten Dr. Werthmann, Präſidenten des Charitasverbandes für das katho- liſche Deutſchland, und hier fand auch ſein Geiſt neue Nahrung und die erſte Anregung zu ſchriftſtelleriſcher Be- tätigung. Neben Arbeiten über Ju- gendfürſorge und Kinderſchutz ent- ſtanden hier die erſten Novellen. Um ſich für den Lehrerberuf vorzuberei- ten, bezog er Oſtern 1904 als Hoſpi- tant das Seminar in Büren u. legte nach neun Monaten ſein Examen ab, worauf er als Lehrer nach Simingen bei Schaerbeck (Weſtfalen) kam. Jetzt ſteht er in Lehen bei Jbbenbüren im Amte. S: Sietenjans Söhne und andere weſtfäliſche Geſchichten, 1909. – Dat ſwore Frauenlieden (P.), 1910. – Die Zeit der ſchweren Not (R. a. d. Münſterlande), 1910. – Die Schulten vom Brink (R. a. d. Münſterlande), 1911. – Der Dieckhoff (desgl.), 1912. – Die Heimat erobert (desgl.), 1912. Frank, Jakob (II, S. 248), iſt ſeit 1911 Lehrer in Neu-Jſenburg bei Frankfurt a. M. Frank, Karl (II, S. 248), wurde 1910 in gleicher Eigenſchaft nach St. Blaſien verſetzt. Franke, Eliſabeth (II, S. 249) S: Das große ſtille Leuchten (E. a. d. Kurleben in Davos), 1912. Frankenberg (und Ludwigs- dorf), Egbert von (II, S. 251) wurde zu Anfang d. J. 1911 vom Herzog-Regenten in Braunſchweig als Hoftheater-Jntendant dorthin berufen und trat am 1. Febr. d. J. ſeine neue Stellung an. Frankenſtein, Hermine (II, S. 251). S: Das Geheimnis der Blin- den (R. n. d. Engl. frei bearb.), 1910. – Unter ſchwerem Verdacht (desgl.), 1910. – Verhängnisvolle Schuld (desgl.), 1911. Frankl, Adolf (II, S. 252). S: Dem Lichte entgegen! (R.), 1910. – O Schickſal! (Volksſt.), 1911. – Zwei, die ſich nicht mögen, u. andere heitere Geſchichten, 1912. *

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/196
Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 192. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/196>, abgerufen am 24.11.2024.