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Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.

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Die
theol. ergänzte die Universität Gießen
1904 durch seine Ernennung zum
Ehrendoktor der Theologie. D. hat
eine ganze Reihe von Schriften auf
theolog., pädagog., archival. und
kirchlichem Gebiet veröffentlicht. Hier
sind zu erwähnen

S:

Bilder aus dem
Dreißigjährigen Kriege, 1905. - Bil-
der aus der hessischen Vergangenheit,
1909. - Der gefangene Pfarrer (E.
a. d. Zeit des 30jähr. Krieges), 1910.

Diehm, Fritz

(II, S. 19).

S:


"Katze-Pfötle" (Scherzgedichte in
Karlsruher Mdt.), 1911.

Diers, Marie

(II, S. 21), lebt jetzt
(1910) in Zehlendorf bei Berlin.

S:


Der Spießbürger (R.), 1910. - Die
Tragödie Mama (R.), 1911. - Die
Geschichte einer wandernden Liebe
(R.), 1911. - Die nicht sterben dür-
fen (R.), 1911. - Die klugen Kinder
des Schulmeisters zu Zennersdorf
(R.), 1912. - Frau von Werth und
ihre Enkel (R.), 1912.

Dietz, Paul

(II, S. 25).

S:

Mein
Reich ist nicht von dieser Welt (D.),
1912.

Dietz, Rudolf

(II, S. 25).

S:

Kö-
nigin Luise (Festsp.), 1910. - Flageo-
leth und Flamberg (Frohe und ernste
Reime), 1911.

Dietzi, Hedwig

(II, S. 26).

S:


Die antike und die moderne Kunst
(G.), 1911. - Cherubino und Zephi-
rine (Dr. n. e. E. von O. Wildermuth
bearb.), 1912. - Dr Cheiser chunt!
(Berndeutsche Szene), 1912.

Dinckelberg, Hugo

(II, S. 29),
lebt seit 1910 in Koblenz.

Dincklage, Emmy von

(II, S. 30).

S:

Am Dollart. Friesische Köpfe
(Nn.), 1910. - Der lederne Bräuti-
gam. Wenn't Glücke kümmt (2 En.),
1910.

Dincklage, Klara von

(II, S. 32).

S:

Dresdener Vogelwiese. Das ver-
grabene Götzenbild (En.), 1911.

Dinter, Artur

(II, S. 34), ist seit
1910 Direktor der Vertriebsstelle des
Verbandes deutscher Bühnenschrift-
[Spaltenumbruch]

Dob
steller und verantwortlicher Redak-
teur des "Bühnenschriftsteller".

Dirking, August

(II, S. 34), starb
als Pfarrer in Olfen 1909.

Dirnböck-Schulz, Jenny

(II, S.
34), lebt im Winter in Wien, im
Sommer in Obersbach a. d. West-
bahn.

S:

Der Marienritter (Ep. G.),
1895. - Das versunkene Schloß (E.),
1895. - Der Freihof zu Ottachring
(R.), 1898. - Der Bergstier (R. a. d.
Römerzeit Wiens), 1898. - Der Töp-
fer von Vindobona (desgl.), 1899. -
Ein Totenkranz (Ge., den Manen der
Kaiserin Elisabeth geweiht), 1899. -
Jmmo der Freigelassene (Hist. E.),
1900. - Gruß vom Lindenhof (Ge.),
1901. - Das ewige Licht (Dr.), 1902.
- Der Marienritter (E.), 1906. -
Das Vaterunser (Ge.), 1908. - Kreu-
zenstein (Ge.), 1912.

Dittmar, Franz

(II, S. 37), ist
jetzt Hanptlehrer an der städtischen
Handelsschule für Mädchen in Nürn-
berg.

S:

Die Hochzeit am Rauhen
Kulm (Bergfestsp.), 1910. - Auf der
Kaiserburg (Schsp.), 1911.

Dix, Anna

(II, S. 39).

S:

Apho-
rismen und Sinnsprüche, 1910.

*Dobsky, Arthur,

geboren am
3. Februar 1879 in Dresden, erlernt[e]
nach seiner Schulzeit den Kunsthan-
del und brachte es darin zu ange-
sehenen Positionen. Seine Abstam-
mung aus einem berühmten Schau-
spielergeschlechte Deutschlands trieb
ihn kurze Zeit auf die Bühne, die e[r]
jedoch infolge geschwächter Gesund-
heit bald wieder verlassen mußte. E[r]
wandte sich nun seinem erlernten Be-
rufe wieder zu, trieb daneben ernst[e]
kunstgeschichtliche Studien und be-
tätigte sich als Essayist und Kunst-
kritiker für Zeitschriften und Tages-
zeitungen. Er lebt in Stuttgart un[d]
pflegt in jüngster Zeit auch das Ge-
biet der dramatischen Dichtkunst.

S:


Feierabend (Schsp.), 1907. - Alko-
hol (Sozial. Dr.), 1908. - Der letzt[e]
Mensch (Dr.), 1910.

*

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Die
theol. ergänzte die Univerſität Gießen
1904 durch ſeine Ernennung zum
Ehrendoktor der Theologie. D. hat
eine ganze Reihe von Schriften auf
theolog., pädagog., archival. und
kirchlichem Gebiet veröffentlicht. Hier
ſind zu erwähnen

S:

Bilder aus dem
Dreißigjährigen Kriege, 1905. – Bil-
der aus der heſſiſchen Vergangenheit,
1909. – Der gefangene Pfarrer (E.
a. d. Zeit des 30jähr. Krieges), 1910.

Diehm, Fritz

(II, S. 19).

S:


„Katze-Pfötle“ (Scherzgedichte in
Karlsruher Mdt.), 1911.

Diers, Marie

(II, S. 21), lebt jetzt
(1910) in Zehlendorf bei Berlin.

S:


Der Spießbürger (R.), 1910. – Die
Tragödie Mama (R.), 1911. – Die
Geſchichte einer wandernden Liebe
(R.), 1911. – Die nicht ſterben dür-
fen (R.), 1911. – Die klugen Kinder
des Schulmeiſters zu Zennersdorf
(R.), 1912. – Frau von Werth und
ihre Enkel (R.), 1912.

Dietz, Paul

(II, S. 25).

S:

Mein
Reich iſt nicht von dieſer Welt (D.),
1912.

Dietz, Rudolf

(II, S. 25).

S:

Kö-
nigin Luiſe (Feſtſp.), 1910. – Flageo-
leth und Flamberg (Frohe und ernſte
Reime), 1911.

Dietzi, Hedwig

(II, S. 26).

S:


Die antike und die moderne Kunſt
(G.), 1911. – Cherubino und Zephi-
rine (Dr. n. e. E. von O. Wildermuth
bearb.), 1912. – Dr Cheiſer chunt!
(Berndeutſche Szene), 1912.

Dinckelberg, Hugo

(II, S. 29),
lebt ſeit 1910 in Koblenz.

Dincklage, Emmy von

(II, S. 30).

S:

Am Dollart. Frieſiſche Köpfe
(Nn.), 1910. – Der lederne Bräuti-
gam. Wenn’t Glücke kümmt (2 En.),
1910.

Dincklage, Klara von

(II, S. 32).

S:

Dresdener Vogelwieſe. Das ver-
grabene Götzenbild (En.), 1911.

Dinter, Artur

(II, S. 34), iſt ſeit
1910 Direktor der Vertriebsſtelle des
Verbandes deutſcher Bühnenſchrift-
[Spaltenumbruch]

Dob
ſteller und verantwortlicher Redak-
teur des „Bühnenſchriftſteller“.

Dirking, Auguſt

(II, S. 34), ſtarb
als Pfarrer in Olfen 1909.

Dirnböck-Schulz, Jenny

(II, S.
34), lebt im Winter in Wien, im
Sommer in Obersbach a. d. Weſt-
bahn.

S:

Der Marienritter (Ep. G.),
1895. – Das verſunkene Schloß (E.),
1895. – Der Freihof zu Ottachring
(R.), 1898. – Der Bergſtier (R. a. d.
Römerzeit Wiens), 1898. – Der Töp-
fer von Vindobona (desgl.), 1899. –
Ein Totenkranz (Ge., den Manen der
Kaiſerin Eliſabeth geweiht), 1899. –
Jmmo der Freigelaſſene (Hiſt. E.),
1900. – Gruß vom Lindenhof (Ge.),
1901. – Das ewige Licht (Dr.), 1902.
– Der Marienritter (E.), 1906. –
Das Vaterunſer (Ge.), 1908. – Kreu-
zenſtein (Ge.), 1912.

Dittmar, Franz

(II, S. 37), iſt
jetzt Hanptlehrer an der ſtädtiſchen
Handelsſchule für Mädchen in Nürn-
berg.

S:

Die Hochzeit am Rauhen
Kulm (Bergfeſtſp.), 1910. – Auf der
Kaiſerburg (Schſp.), 1911.

Dix, Anna

(II, S. 39).

S:

Apho-
rismen und Sinnſprüche, 1910.

*Dobsky, Arthur,

geboren am
3. Februar 1879 in Dresden, erlernt[e]
nach ſeiner Schulzeit den Kunſthan-
del und brachte es darin zu ange-
ſehenen Poſitionen. Seine Abſtam-
mung aus einem berühmten Schau-
ſpielergeſchlechte Deutſchlands trieb
ihn kurze Zeit auf die Bühne, die e[r]
jedoch infolge geſchwächter Geſund-
heit bald wieder verlaſſen mußte. E[r]
wandte ſich nun ſeinem erlernten Be-
rufe wieder zu, trieb daneben ernſt[e]
kunſtgeſchichtliche Studien und be-
tätigte ſich als Eſſayiſt und Kunſt-
kritiker für Zeitſchriften und Tages-
zeitungen. Er lebt in Stuttgart un[d]
pflegt in jüngſter Zeit auch das Ge-
biet der dramatiſchen Dichtkunſt.

S:


Feierabend (Schſp.), 1907. – Alko-
hol (Sozial. Dr.), 1908. – Der letzt[e]
Menſch (Dr.), 1910.

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[172/0176] Die Dob theol. ergänzte die Univerſität Gießen 1904 durch ſeine Ernennung zum Ehrendoktor der Theologie. D. hat eine ganze Reihe von Schriften auf theolog., pädagog., archival. und kirchlichem Gebiet veröffentlicht. Hier ſind zu erwähnen S: Bilder aus dem Dreißigjährigen Kriege, 1905. – Bil- der aus der heſſiſchen Vergangenheit, 1909. – Der gefangene Pfarrer (E. a. d. Zeit des 30jähr. Krieges), 1910. Diehm, Fritz (II, S. 19). S: „Katze-Pfötle“ (Scherzgedichte in Karlsruher Mdt.), 1911. Diers, Marie (II, S. 21), lebt jetzt (1910) in Zehlendorf bei Berlin. S: Der Spießbürger (R.), 1910. – Die Tragödie Mama (R.), 1911. – Die Geſchichte einer wandernden Liebe (R.), 1911. – Die nicht ſterben dür- fen (R.), 1911. – Die klugen Kinder des Schulmeiſters zu Zennersdorf (R.), 1912. – Frau von Werth und ihre Enkel (R.), 1912. Dietz, Paul (II, S. 25). S: Mein Reich iſt nicht von dieſer Welt (D.), 1912. Dietz, Rudolf (II, S. 25). S: Kö- nigin Luiſe (Feſtſp.), 1910. – Flageo- leth und Flamberg (Frohe und ernſte Reime), 1911. Dietzi, Hedwig (II, S. 26). S: Die antike und die moderne Kunſt (G.), 1911. – Cherubino und Zephi- rine (Dr. n. e. E. von O. Wildermuth bearb.), 1912. – Dr Cheiſer chunt! (Berndeutſche Szene), 1912. Dinckelberg, Hugo (II, S. 29), lebt ſeit 1910 in Koblenz. Dincklage, Emmy von (II, S. 30). S: Am Dollart. Frieſiſche Köpfe (Nn.), 1910. – Der lederne Bräuti- gam. Wenn’t Glücke kümmt (2 En.), 1910. Dincklage, Klara von (II, S. 32). S: Dresdener Vogelwieſe. Das ver- grabene Götzenbild (En.), 1911. Dinter, Artur (II, S. 34), iſt ſeit 1910 Direktor der Vertriebsſtelle des Verbandes deutſcher Bühnenſchrift- ſteller und verantwortlicher Redak- teur des „Bühnenſchriftſteller“. Dirking, Auguſt (II, S. 34), ſtarb als Pfarrer in Olfen 1909. Dirnböck-Schulz, Jenny (II, S. 34), lebt im Winter in Wien, im Sommer in Obersbach a. d. Weſt- bahn. S: Der Marienritter (Ep. G.), 1895. – Das verſunkene Schloß (E.), 1895. – Der Freihof zu Ottachring (R.), 1898. – Der Bergſtier (R. a. d. Römerzeit Wiens), 1898. – Der Töp- fer von Vindobona (desgl.), 1899. – Ein Totenkranz (Ge., den Manen der Kaiſerin Eliſabeth geweiht), 1899. – Jmmo der Freigelaſſene (Hiſt. E.), 1900. – Gruß vom Lindenhof (Ge.), 1901. – Das ewige Licht (Dr.), 1902. – Der Marienritter (E.), 1906. – Das Vaterunſer (Ge.), 1908. – Kreu- zenſtein (Ge.), 1912. Dittmar, Franz (II, S. 37), iſt jetzt Hanptlehrer an der ſtädtiſchen Handelsſchule für Mädchen in Nürn- berg. S: Die Hochzeit am Rauhen Kulm (Bergfeſtſp.), 1910. – Auf der Kaiſerburg (Schſp.), 1911. Dix, Anna (II, S. 39). S: Apho- rismen und Sinnſprüche, 1910. *Dobsky, Arthur, geboren am 3. Februar 1879 in Dresden, erlernte nach ſeiner Schulzeit den Kunſthan- del und brachte es darin zu ange- ſehenen Poſitionen. Seine Abſtam- mung aus einem berühmten Schau- ſpielergeſchlechte Deutſchlands trieb ihn kurze Zeit auf die Bühne, die er jedoch infolge geſchwächter Geſund- heit bald wieder verlaſſen mußte. Er wandte ſich nun ſeinem erlernten Be- rufe wieder zu, trieb daneben ernſte kunſtgeſchichtliche Studien und be- tätigte ſich als Eſſayiſt und Kunſt- kritiker für Zeitſchriften und Tages- zeitungen. Er lebt in Stuttgart und pflegt in jüngſter Zeit auch das Ge- biet der dramatiſchen Dichtkunſt. S: Feierabend (Schſp.), 1907. – Alko- hol (Sozial. Dr.), 1908. – Der letzte Menſch (Dr.), 1910. *

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Zitationshilfe: Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913, S. 172. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bruemmer_lexikon08_1913/176>, abgerufen am 29.11.2024.